Hund verlässt das Grundstück
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Hallo
Ich habe den Hund mit meiner Mutter erworben Sommer 2021. Sie wünschte sich nochmal einen Hund, einen älteren ruhigeren und ich war einverstanden ihr zu halfen.
Eine kleine 8 jährige Mix Hündin mit Terrier temperament, bellfreudig, wachsam, Jagdtrieb, einige Fehlverhalten. Am Anfang jeden Menschen, Hunde und jedes Auto angebellt, aber ohne Beißen oder Schnappen. Das wurde mit der Zeit besser durch Erziehung, sodass es jetzt nur noch selten auftritt.
Im Garten darf/durfte sie frei laufen und hat nach einer Weile auch verstanden wo das Grundstück endet und dass sie es nicht verlassen soll.
Das hat auch gut geklappt bis letzte Woche. plötzlich hörte ich meine Mutter im Garten nach ihr rufen und pfeiffen und ich ging runter. Der Hund war weg. Sie meinte, sie hätte auf der Terasse im Liegestuhl gelegen und deshalb nicht 100% auf den Hund geachtet. Dann hörte man ihr Kläffen in etwas Entfernung. Das Grundstück liegt in einer ruhigen 30er Zone an einem Park.
Ich ging dem Geräusch nach und fand sie am Anfang des besagten Parks wo sie auf dem Weg stand und bellte, warum auch immer. Es war niemand und nichts dort.
Gestern kam die Frau die am nächsten dran an dem Park wohnt (zwei Häuser weiter) mit dem Hund an und meinte, sie wollte im Park spazieren gehen und plötzlich tauchte mein Hund auf und wollte sich ihr anschliessen. Also ist sie innerhalb einer Woche das zweite Mal eigenmächtig das Grundstück verlassen nachdem sie es fast 2 Jahre nicht gemacht hat.
Wie kann man das abstellen? Einzäunen ist keine Option. Sie bekommt eigentlich viel Auslauf (mehr als 3 Stunden) aber fast immer an der Leine wegen des Jagdtriebes. Ich war immer froh dass sie im Garten autonom rennen und schnüffeln kann und fände es schade, sie auch im Garten festbinden zu müssen. Wie könnte man das lösen?
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Ich würde mir zumindest einen Tractive besorgen. Da kannst du auf dem Telefon eine Warnung bekommen,wenn dein Hund das Grundstück verlässt.
Ich würde generell keinen Hund unbeaufsichtigt auf ein nicht eingezäuntes Grundstück lassen.
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Mobiler Zaun oder Leine
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Durch einzäunen oder anbinden. Alternativ so eng beaufsichtigen, daß du dein Auge permanent am Hund hast, also genau so konzentriert wie bei einem Spaziergang mit Freilauf.
Warum in aller Welt sollte sich deine Hündin auf den Garten beschränken, wenn es woanders interessant ist und nichts und niemand sie daran hindert, den weiteren Umkreis zu erforschen?
Ich bin eher überrascht, daß sie das bisher noch nicht getan hat.
und hat nach einer Weile auch verstanden wo das Grundstück endet und dass sie es nicht verlassen soll.
Das bezweifle ich ein bißchen. Du beschreibst einen terrierähnlichen Hund mit Jagdtrieb. Das ist eigentlich nicht der Typ, der so hoftreu ist, daß er nicht anderswo das Abenteuer sucht, im Gegensatz zu manchen Wachhundtypen. Vielleicht ist es eher so, daß die Hündin jetzt mehr Vertrauen in sich und ihre Umwelt hat und sich daher weiter hinauswagt als bisher.
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Ich würde mir zumindest einen Tractive besorgen. Da kannst du auf dem Telefon eine Warnung bekommen,wenn dein Hund das Grundstück verlässt.
Ich würde generell keinen Hund unbeaufsichtigt auf ein nicht eingezäuntes Grundstück lassen.
Danke, das werde ich mir zulegen. Das Grundstück ist nicht riesig, aber verläuft um das Haus herum sodass man nicht jeder Zeit sehen kann wo der Hund ist, wenn er um die Ecke geht sofern man nicht hinterher geht. Aber dann muss es wohl so sein, dass man immer mit einem Auge dran bleiben muss.
Was könnte es denn für einen Grund geben dass sie jetzt plötzlich mit sowas anfängt? Sie ist kastriert. An Rüdensuche kann es also nicht liegen. Vielleicht Langeweile?
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Durch einzäunen oder anbinden. Alternativ so eng beaufsichtigen, daß du dein Auge permanent am Hund hast, also genau so konzentriert wie bei einem Spaziergang mit Freilauf.
Warum in aller Welt sollte sich deine Hündin auf den Garten beschränken, wenn es woanders interessant ist und nichts und niemand sie daran hindert, den weiteren Umkreis zu erforschen?
Ich bin eher überrascht, daß sie das bisher noch nicht getan hat.
und hat nach einer Weile auch verstanden wo das Grundstück endet und dass sie es nicht verlassen soll.
Das bezweifle ich ein bißchen. Du beschreibst einen terrierähnlichen Hund mit Jagdtrieb. Das ist eigentlich nicht der Typ, der so hoftreu ist, daß er nicht anderswo das Abenteuer sucht, im Gegensatz zu manchen Wachhundtypen. Vielleicht ist es eher so, daß die Hündin jetzt mehr Vertrauen in sich und ihre Umwelt hat und sich daher weiter hinauswagt als bisher.
Sie hat es ziemlich am Anfang mal getan, als sie zwar schon Bindung hatte, aber noch nicht ganz wusste, dass nicht der ganze Bereich ihr gehört. Da ist sie mal in Nachbargärten gegangen. Das wurde "eigentlich" erfolgreich abgestellt und ist auch nicht mehr vorgekommen. Wenn man dabei ist, geht sie auch nur bis zur Grenze und nicht weiter, ohne das man was sagen muss. Deshalb hatte ich eigentlich gedacht oder gehofft, sie hätte es verstanden.
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Glück gehabt bisher
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Ich würde den Hund beaufsichtigen? Es ist echt ein Unding einen Hund, gerade einen mit Jagdtrieb, ohne Aufsicht frei rumlaufen zu lassen. SPÄTESTENS nachdem er einmal abgehauen ist, wäre der bei mir keine Sekunde mehr ohne Aufsicht.
Würde ich mit meinen Hunden an dem Grundstück vorbeikommen oder durch den Park gehen und dein Hund würde zum "nur mal gucken" hinkommen, würde ich mich recht herzlich bedanken. Vor ein paar Jahren hättest du dann wahrscheinlich auch keinen Hund mehr gehabt, der hätte abhauen können, trotz Maulkorb und Leine auf meiner Seite. Mit einem unverträglichen Hund, der nicht gesichert ist, würde das noch blöder aussehen.
Mal abgesehen von Autos. Und Katzen. Und Wild.
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dagmarjung hier ist ein Bild.
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Wenn man dabei ist, geht sie auch nur bis zur Grenze und nicht weiter, ohne das man was sagen muss.
Das finde ich nicht überraschend.
Meine Pudelhündin war gut erzogen und ist mir bei Spaziergängen immer im engen Umkreis gefolgt, ohne daß ich was sagen mußte.
Dann habe ich aber eine Zeitlang ein Smartphonespiel gespielt ähnlich wie Pokemon Go, bei dem man sich draußen aufhält und an bestimmten Punkten verschiedene Aufgaben erledigt, sich also zeitweise ganz auf das Smartphone konzentriert. Ich dachte, das könnte ich gut mit dem Hundespaziergang verbinden.
Als Cara aber merkte, daß ich unsere normale ständige Kommunikation durch Blickkontakt fallen ließ, fing sie sofort an, sich selbstständig zu machen und weiter weg zu streunen. Nach dem Motto, wenn du dich nicht für mich interessierst, dann nehme ich mir auch frei und mach mein eigenes Ding.
Hunde merken es, wenn das Auge Gottes auf ihnen ruht - oder eben nicht.
Ich habe das Smartphonespiel dann aufgegeben, denn anleinen mochte ich Cara nicht und das Spiel war mir auch nicht so wichtig.
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