Ersthündin schränkt Welpen enorm ein.

  • Den Welpen werde ich nicht zurückgeben, bis ich nicht alles versucht habe.

    genau bis der Welpe richtig versaut ist und vielleicht auch halbtotgebissen wurde und dann dürfen es andere Leute ausbaden.


    Mich kotzt so ein egoistisches Verhalten einfach nur an. Es geht hier um 2 Lebewesen! Deine Hündin findet dieses Leben jetzt sicher auch nicht wirklich toll.

  • Sie ist eine sehr dominante Hündin, denke ich.

    Nein, sie ist eine Hündin, die Probleme im Umgang mit Artgenossen hat. Echte Dominanz bedeutet: der Hund ist so sozialkompetent, daß andere Hunde sich gerne seiner Führung anschließen. Das ist ganz und gar nicht das, was deine Hündin zeigt.

    Ich kenne Arwen so gar nicht.

    Doch, du kennst deine Hündin so, wenn du ihr Verhalten so beschreibst:


    Sobald sie einem anderen Hund begegnet, hält sie diesen zähnefletschend auf Abstand, gezwickt oder gebissen hat sie noch nie. Wenn dann wurden die anderen Hund auf den Rücken geworfen und dann beschnuppert.

    Agression beginnt nicht erst mit Schnappen und Beißen. Fixieren, drohen, einschüchtern, auf den Boden drücken gehört auch dazu. Ob anschließendes gemeinsames Rennen dann wirklich echtes Spielen ist oder beschwichtigendes Fiddeln auf Seiten des anderen Hundes und Herumscheuchen auf Seiten von Arwen, da setze ich auch noch mal ein großes Fragezeichen.


    Ein erwachsener Hund, der mit Fremdhunden spielt ist ungewöhnlich, besonders bei den eher ernsthaften Gebrauchshunderassen. Erwachsene Hunde spielen - mit seltenen Ausnahmen - nur noch mit gut bekannten Freunden, die sie meist schon von Jugend an kennen.


    Deine Hündin sagt dir schon durch ihr Verhalten draußen, daß sie Fremdhunde nicht in ihrer Nähe haben will. Warum also sollte sie den Eindringling in ihr Revier tolerieren? Gerade Hündinnen sind nicht darauf programmiert, andere Welpen als ihre eigenen zu schätzen.

  • Nicht schön, was der Welpe ertragen muss. Deine Hündin signalisiert doch deutlich, dass sie keine weiteren Hunde in ihrer Nähe duldet. Warum mutest du ihr das zu, und auch dem Welpen, der als Versuchskaninchen herhalten muss.

    Finde ich nicht ok.

  • Sobald sie einem anderen Hund begegnet, hält sie diesen zähnefletschend auf Abstand, gezwickt oder gebissen hat sie noch nie. Wenn dann wurden die anderen Hund auf den Rücken geworfen und dann beschnuppert. Danach waren die Fronten geklärt und sie konnte sich in Gegenwart der Hunde entspannen und mit ihnen spielen. Sie ist eine sehr dominante Hündin, denke ich.

    Also irgendwie klingt das so, als ob Du sie machen läßt, wie es ihr gefällt.

    Warum muß sie sich andere Hunde zähnefletschend auf Abstand halten? Und warum erlaubst Du ihr, daß sie Hunde auf den Rücken knallt? Und daß danach ein entspanntes Spiel entsteht, glaub ich nicht ;-)


    Und mit dem Welpen, es klingt halt eher so, daß sie der Meinung ist, er habe in ihrem Leben nichts verloren. Evlt mangelt es ihr generell an der notwendigen Führung, ich denke, bei so essentiellen Entscheidungen wird sie Dich nicht mitreden lassen. Was macht ein Hund, wenn er jemanden vertreiben möchte, der das Szenario aber leider nicht verlassen kann...

  • Wie verhält sich deine Hündin draußen auf dem Spaziergang mit dem Welpen?


    Das ganze ist mehr als unglücklich und mir tun alle Beteiligten leid sowohl deine Hündin als natürlich auch der Welpe, der gar nichts richtig machen kann weil er einfach nicht erwünscht ist.


    Es sollte schleunigst ein guter Trainer her, besser wäre es aber wohl jetzt ein geeignetes Plätzchen für den Wurm zu finden und deiner Hündin wieder Entspannung zu gönnen. Die Hundekontakte die sie bisher hatte klingen nicht nach nettem spiel und guter Interaktion darauf kann man mit einem Trainer aufbauen/daran arbeiten aber ohne einen weiteren Hund mit rein zu ziehen

  • Sobald sie einem anderen Hund begegnet, hält sie diesen zähnefletschend auf Abstand, gezwickt oder gebissen hat sie noch nie. Wenn dann wurden die anderen Hund auf den Rücken geworfen und dann beschnuppert. Danach waren die Fronten geklärt und sie konnte sich in Gegenwart der Hunde entspannen und mit ihnen spielen. Sie ist eine sehr dominante Hündin, denke ich.

    Also irgendwie klingt das so, als ob Du sie machen läßt, wie es ihr gefällt.

    Warum muß sie sich andere Hunde zähnefletschend auf Abstand halten? Und warum erlaubst Du ihr, daß sie Hunde auf den Rücken knallt? Und daß danach ein entspanntes Spiel entsteht, glaub ich nicht ;-)


    Und mit dem Welpen, es klingt halt eher so, daß sie der Meinung ist, er habe in ihrem Leben nichts verloren. Evlt mangelt es ihr generell an der notwendigen Führung, ich denke, bei so essentiellen Entscheidungen wird sie Dich nicht mitreden lassen. Was macht ein Hund, wenn er jemanden vertreiben möchte, der das Szenario aber leider nicht verlassen kann...

    Sowas ähnliches habe ich mir auch gedacht, mein Hund wird definitiv nicht von fremden Hunden auf den Rücken gedreht und wenn ein Hund sowas versuchen würde und mir dann auch noch gesagt würde, das passiert nicht zum ersten Mal, das macht sie immer so, sie klärt damit, dass gespielt werden kann, würde mich mir überlegen, ob ich den Besitzer auf den Rücken lege, einfach nur so.


    Und klar, da ist jedes Wort überflüssig, da sind sich mit Sicherheit alle im Forum einig, der Welpe kann einem extrem leid tun

  • Ich erzähle dir mal einen Fall der bei mir in der Verwandtschaft passiert ist.

    Meine Verwandte hatte sich zwei gleichaltrige Hündinnen geholt diese verschtritten sich so stark das jede Zusammenkunft in einer Beißerei endete. die Verwandte gab schwebten Herzens eine der beiden Hündinnen ab. Mit dem Rüden im Haushalt verstand sich die Hündin und meine Verwandte dachte es lag am gleichen Alter der beiden Damen .so nahm sie zu der nun schon etwa Siebenjährigen Hündin noch eine kleine Welpen dazu zum Anfang gab es erstmal nur kleine Schlafmützel und es steigerte sich immer schlimmer zwischen den beiden. Jetzt müssen sie ebenfalls dauerhaft getrennt sein und die ehemalige Welpen, jetzt Junghündin ist angstagresiv zu allen fremdhunden , der einzige Hund zu dem sie Kontakt haben kann ist der Rüde aus dem eigenen Haushalt. Ich denke wehre sie nicht mit der Hündin die sie nicht haben wollte aufgewachsen hätte sie besser Changsen auf ein normales sozialverhalten gehabt und hätte einen normalen Umgang mit Hunden lernen können.

    Ich meine man stelle sich vor man würde zu einem Leben mit einem nicht berechenbaren gewalttätigen in einer WG gezwungen, das würde einen auch nachhaltig schädigen.

    Was ich damit sagen möchte, einige Konstellationen passen einfach nicht zusammen. Deswegen würde ich auch raten Lasst noch mal einen Trainer draufschauen und wenn der auch sagt das passt nicht tut dem Welpen den Gefallen und ermöglicht ihm ein angstfreies und unbeschwertes Leben bei jemand anders, Liebe und Verantwortung heißt auch manchmal loszulassen.

  • Du versaust gerade einen hoffnungsvollen Welpen. Bitte hol dir und den Hunden Hilfe. Das ist ein Baby und eine möglicherweise nur normal aggressive, vielleicht sogar geistig behinderte Mitbewohnerin mit 42 scharfen Argumenten. Die du da "machen lässt.

  • Du schreibst ja selbst im Titel "sie schränkt ihn enorm ein".

    Möchtest du so leben?

    Beständig in Angst und Furcht?

    Der Welpe ist vermutlich jetzt schon grundlegend negativ geprägt, was den Kontakt mit großen Hunden angeht.

    Ich sage es dir ehrlich - meiner Meinung nach endet das böse.

    Du hast eine komplett unsozialisierte Mobberin zu Hause, die sich an anderen Hunden "abarbeiten" darf.

    Hast du tatsächlich nie daran gedacht, daß sie andere Hunde grundlegend Scheiße findet?

    Oder ist das für dich normale hündische Kommunikation, daß man fremde Hunde körperlich unterwirft, bevor man "spielt"? (und ich möchte wetten, daß das kein Spiel ist)


    Wenn du da nicht schleunigst aktiv wirst und den Welpen aus der Schusslinie bringst (zum Züchter zurück), wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit zwei Hunde haben, die sich hassen und bei jeder Gelegenheit beissen werden und die Artgenossen richtig Kacke finden.

    Das bedeutet getrennte Spaziergänge und Sicherungsmaßnahmen über 10 Jahre und mehr.

    Willst du das?

  • Als Hundehalter hat man viel Verantwortung für den Hund und in der Verantwortung liegt es die eigenen Wünsche in manchen Bereichen hinten anzustehen und auf die Wünsche des Hundes einzugehen.


    Deine Hunde klingen beide Unglücklich mit der Situation.

    Auch der Erstehund klingt gestresst unzufrieden.


    Manche Hunde sind halt gerne Einzelhunde und das muss man berücksichtigen und nicht auf Teufel komm raus nen 2 Hund zu haben.


    Kannst du damit leben wenn deiner Erstenhündin der Geduldsfaden reißt und den kleinen auch mit dem Maulkorb verdrischt.


    Denn es klingt jetzt nicht so als ob irgendwas bei euch gemanagt wird.

    Und nach dem was ich lese liest sich das so ob bald der Geduldsfaden reißt

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