Epilepsie - Erfahrungen und Tipps gesucht
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Unser Goldie hatte auch Epilepsie. Der erste Anfall kam mit ca zwei Jahren. Diagnostiziert wurde eine ideopathische Epilepsie, die meistens bei jüngeren Hunden auftritt. Im Alter ist das wohl eher selten, da gibt es meist eine andere Problematik, aufgrund derer es dann zu den Krampfanfällen kommt.
Unser Yoshi hatte auch erst einen leichten Anfall. Umgekippt, aber noch halb bei Bewusstsein und nur sehr kurz und leicht gekrampft.
Gefühlt wurden die Anfälle immer heftiger und länger. In der schlimmsten Zeit, bevor er endlich medikamentös eingestellt war, hatte er acht Anfälle in 24 Stunden. Horror.
Bei heftigen Anfällen hat er auch mal unter sich gehen lassen.
Unser Yoshi hat damals erst Pexion bekommen, das hat gar nichts gebracht.
Dann Phenoleptil, das allein hat leider nicht gereicht. Er bekam dann als Kombi dazu Kaliumbromid und damit wurde er, entgegen der Erwartung der Ärzte in der Klinik, sogar anfallsfrei und das bis zu seinem Lebensende.
Also es gibt durchaus Hoffnung bei einer Kombination aus zwei Medikamenten.
Bei Yoshi war es so, dass wenn er zB nachts einen recht heftigen Anfall hatte, bei dem er sehr stark gekrampft hat, er über den Tag sehr müde war. Das Krampfen strengt den Körper enorm an und es entsteht teilweise auch eine Art Muskelkater dadurch.
An solchen Tagen lief meist nicht mehr viel.
Allerdings hatte er immer Heißhunger nach einem Anfall.
Das Notfallmedikament wird Diazepam sein, das hatten wir auch. Zum Glück haben wir es aber nie gebraucht, da er nie einen so langen Anfall hatte.
Achso, die Medikamente brauchen eine zeitlang, bis sie zuverlässig wirken. Meine, so 3-4 Wochen muss man dem ganzen immer Zeit geben, bevor man die Dosis anpasst oder ggf ein neues Medikament probiert.
Ganz wchtig ist vor allem, dass man die Zeiten der Medikamentengabe ziemlich genau einhält. ZB wirklich jeden Tag gegen 20.00, nicht mal 17.00 und dann wieder 21.00 oder so. Das wurde uns immer gesagt.
Jetzt war ja heute der Arzttermin, ich wollte trotzdem mal schreiben, was mir dazu einfällt.
Alles Gute dem Kleinen auf jeden Fall!🍀
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- Vor einem Moment
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Unser Goldie hatte auch Epilepsie. Der erste Anfall kam mit ca zwei Jahren. Diagnostiziert wurde eine ideopathische Epilepsie, die meistens bei jüngeren Hunden auftritt. Im Alter ist das wohl eher selten, da gibt es meist eine andere Problematik, aufgrund derer es dann zu den Krampfanfällen kommt.
Unser Yoshi hatte auch erst einen leichten Anfall. Umgekippt, aber noch halb bei Bewusstsein und nur sehr kurz und leicht gekrampft.
Gefühlt wurden die Anfälle immer heftiger und länger. In der schlimmsten Zeit, bevor er endlich medikamentös eingestellt war, hatte er acht Anfälle in 24 Stunden. Horror.
Bei heftigen Anfällen hat er auch mal unter sich gehen lassen.
Unser Yoshi hat damals erst Pexion bekommen, das hat gar nichts gebracht.
Dann Phenoleptil, das allein hat leider nicht gereicht. Er bekam dann als Kombi dazu Kaliumbromid und damit wurde er, entgegen der Erwartung der Ärzte in der Klinik, sogar anfallsfrei und das bis zu seinem Lebensende.
Also es gibt durchaus Hoffnung bei einer Kombination aus zwei Medikamenten.
Bei Yoshi war es so, dass wenn er zB nachts einen recht heftigen Anfall hatte, bei dem er sehr stark gekrampft hat, er über den Tag sehr müde war. Das Krampfen strengt den Körper enorm an und es entsteht teilweise auch eine Art Muskelkater dadurch.
An solchen Tagen lief meist nicht mehr viel.
Allerdings hatte er immer Heißhunger nach einem Anfall.
Das Notfallmedikament wird Diazepam sein, das hatten wir auch. Zum Glück haben wir es aber nie gebraucht, da er nie einen so langen Anfall hatte.
Achso, die Medikamente brauchen eine zeitlang, bis sie zuverlässig wirken. Meine, so 3-4 Wochen muss man dem ganzen immer Zeit geben, bevor man die Dosis anpasst oder ggf ein neues Medikament probiert.
Ganz wchtig ist vor allem, dass man die Zeiten der Medikamentengabe ziemlich genau einhält. ZB wirklich jeden Tag gegen 20.00, nicht mal 17.00 und dann wieder 21.00 oder so. Das wurde uns immer gesagt.
Jetzt war ja heute der Arzttermin, ich wollte trotzdem mal schreiben, was mir dazu einfällt.
Alles Gute dem Kleinen auf jeden Fall!🍀
Danke für deinen Bericht und Wünsche.
Ja, das Notfall-Medikament ist Diazepam.
Heute stand schon im Raum, ihn gehen zu lassen. Weil der erste TA meinte, er tippt auf Hirntumor und unter Medikament Nr.1 wird es ja nicht besser, sondern schlimmer. Ja, liegt dann eventuell am Medikament/ der Dosierung, ne? Die Meinung hat auch die Neurologie heute bestätigt. Jetzt können wir nur abwarten, wie der neue Plan anschlägt und wo justiert werden muss.
Er vegetiert ja auch nicht vor sich hin. Er hat Spaß am Leben und erst seit dem Medikament ist jeder zweite Tage kacke.
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Bei Merle war es ja leider auch so. Die Anfälle kamen erst mit sehr großen Abständen und dann häufiger und sie hatte sich immer schnell erholt. Und dann kamen sie aber heftiger und ich wusste, das es dauert bis das Medikament evtl anschlägt, aber es wurde eben nicht besser. Wir hatten es dann abgesetzt und es ging ihr etwas besser. Aber dann ging es eben wieder los und wir haben eine höhere Dosierung gegeben.
Sie ist ja dann auch erblindet und zum ende hin wurde sie auch total orientierungslos. Das ging dann am ende doch alles recht schnell, wie sich ihr Zustand verschlechterte.
Ich wünsche euch, das ihr eine Lösung findet und ihr noch viel gemeinsame Zeit habt.
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Weil der erste TA meinte, er tippt auf Hirntumor und unter Medikament Nr.1 wird es ja nicht besser, sondern schlimmer. Ja, liegt dann eventuell am Medikament/ der Dosierung, ne? Die Meinung hat auch die Neurologie heute bestätigt. Jetzt können wir nur abwarten, wie der neue Plan anschlägt und wo justiert werden muss.
Wenn es zB ein Hirntumor ist, wäre die Epilepsie ja eher ein Symptom dessen, dann würden die Medikamente wohl leider nicht helfen.
Aber solange der Hund noch recht gut damit leben kann, würde ich auch noch probieren, ob die Medikamente anschlagen.
Und ja, bei unserem Yoshi ist es unter Pexion weiter schlimmer geworden, das Medikament hat einfach null angeschlagen. Und auch unter der neuen Medikation hat es lange gedauert, die richtige Dosis zu finden. Und dann mit dem Kombimedikament hat es auch wieder gedauert...
Insgesamt hat es fast ein halbes Jahr gedauert und viele Tränen gekostet, wenn wieder ein Anfall kam und die Hoffnung erstmal wieder dahin war...
Bei Yoshi hat es auch immer gedauert, bis er eine höhere Dosis gut vertragen hat.
Unter dem Phenoleptil hat er die ersten Tage bis auf kurze Löserunden nur geschlafen und hatte eine sehr wackelige Hinterhand. Das war wirklich schwer mitanzusehen, weil dieser Zustand nicht lebenswert war. Aber tatsächlich war es von einem auf den anderen Tag gut und er war dann unter den Medikamenten wieder normal fit.
Uns wurde von zwei Ärzten auch geraten, ihm immer ziemlich das gleiche zu füttern. Barfen wäre bei Epilepsie total verkehrt. Ich kann das jetzt nicht genau erklären, es hängt irgendwie mit dem Stoffwechsel zusammen. Er bekam immer das gleiche Trofu.
Ich drück die Daumen, dass es sich mit den neuen Medikamenten bzw der Kombi bessert!!
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GAssi mit Epileptiker
ich würde mich gerne hier mit anhängen. ich habe zwei ältere Hune bei um die 30 Kilo. der eine Epileptiker, das Probleme, er zeigt es nicht mehr an und fällt um.
Meine Überlegung einen zusammenklappbaren Pollerwagen, jedoch grosser Hund. Wie macht ihr das mit den Epileptiker, kennt jemand diese Pollerwagen, ich brauche einen grossen. Aber, einen zusammenklappbaren, wie löst ihr die Spaziergänge.
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Unser Sohn nutzt den für den Schrebergarten, aber ihr Rüde läßt sich da drin auch fahren - das haben sie spasseshalber mal ausprobiert. Bis 80 kg sollte ja passen.
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Danke den habe ich heute mal angesehen, für meinen Buben nix, wenn er sich legen muss, habe es heute probiert. es gibt wohl keinenviel grösseren zum zusammenklappen, sagte die Firma.
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