Ein Hund, zwei? Oder mehrere?
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Ich hätte nicht gedacht das hier so viele Menschen zwei oder mehr Hunde haben
Es ist auch in der "normalen Welt" eher unüblich und man wird schon ab 3 recht blöd angeglotzt oder blöde Kommentare gibt's auch schon mal.
Ich finde aber auch, es ist inzwischen wesentlich verbreiteter, dass man zumindest zwei Hunde hält. Ab drei wird es asozial Und das Leben eben komplizierter.
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Einer der Gründe sich einen zweiten Hund zu holen ist das Ableben des Ersten. Spielte das bei euch eine große Rolle?
Nein. Das ist bei mir noch nie ein Grund gewesen.
Ich bevorzuge Hundegruppen mit sehr kurzem Altersabstand, so sind sie alle gemeinsam aktiv und werden gemeinsam alt.
Bei mir ist das schon definitiv ein Grund. Ich möchte nicht nur einen haben und bei seinem Ableben gar keinen mehr.
Niemand, der einen an der Tür begrüßt, niemand, der einem ins Bett hoppst und sich rein quetscht, niemand, mit dem man morgens diskutiert schnell sein Geschäft zu erledigen, weil man zur Arbeit muss...
Ich kann mir tatsächlich auch vorstellen einige Zeit lang gar keinen Hund zu haben, aber dann wäre das eine bewue Entscheidung die Mehrhundehaltung insgesamt auslaufen zu lassen und gar keinen mehr nachzuholen, um Fernreisen zu machen oder beruflich nochmal richtig reinzzklotzen. Aber vor dem Moment, wo dann gar keiner da wäre, da bekomme ich schon jetzt Pipi in die Augen. Fände ich ganz furchtbar.
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Die Kombi aus 2 Hunden sehe ich im Alltag auch relativ häufig.
Ab 3 ist dann schon eher selten.
Das kenne ich dann bspw eher von Leuten mit kleineren Hunden oder Menschen die die Hunde für etwas bestimmtes brauchen ( oder es sind so Sachen wie bspw Partner 1 hat einen Hund, Partner 2 hat zwei Hunde, oder eben Familien wo man sich mal mit um die anderen kümmert oä).
Aber so dass jemand bspw 3 größere Hunde ohne bestimmten Verwendungszweck ( bspw Jagd oder aktiv im Hundesport) hat, ist schon definitiv eher unüblich.
Bzgl dessen ob 1 Hund okay ist oder 2 Hunde aufwärts besser sind : Ich finde das kommt einfach auf den Hund an.
Susi bspw war als Einzelhund super glücklich, die brauchte keinen 2. Sie war fremden Hunden gegenüber aber offen und fand es gut wenn sie nen kleinen Dackel-Kumpel hatte ( Beuteschema war da ziemlich einfach xD). Gebraucht dass der bei uns einzieht hätte sie es aber nicht.
Lilo hätte auch kein Problem damit Einzelhund zu sein (dann muss sie mich nämlich nicht teilen ), solange sie regelmäßig Kontakt zu nem netten Rüden haben darf. Aber ihr tut das auf jeden Fall gut nen engen Hundekumpel zu haben.
Und beim Zwerg isses so, dass er definitiv davon profitiert, denn es tut ihm gut einen Hund zu haben an dem er sich bissl orientieren kann, mit dem er kommunizieren und auch mal ausgiebig zocken kann. Allerdings hätte er ohne Lilo von sich aus keinerlei Interaktionen, weil er einfach überhaupt kein Interesse bis kein Bock auf fremde Hunde hat.
Da hätte man also die Wahl zwischen zweier Hunde, oder hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit nen Einzelprinzen der vielleicht alle Jubeljahre mal nach langem kennen lernen nen Hund findet mit dem er Kontakten kann.
Ich vermute, sollte Lilo irgendwann nicht mehr sein ( doof dran zu denken, ich mein das dauert hoffentlich noch 10 Jahre ^^) wird ne Vergesellschaftung mit nem anderen Hund zwar schwierig, aber nötig sein ( einfach, weil er ja jetzt damit aufwächst dass einfach eine gestandene Hundedame dazu gehört).
Aber wie gesagt - daran sollte ich noch nicht denken.
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Ich hatte meist immer 2, mit kurzeit Pflegehunden manchmal 3. Wobei ich schon länger keine pflegis mehr habe.
Derzeit haben wir 2 Hunde. Ich sage auch bewusst wir, da wir das alles gemeinsam machen. Wir teilen uns alle Aufgaben mit den Hunden je nachdem wer länger arbeiten muss/möchte geht halt der andere mit den Hunden oder wir machen gemeinsam Mittag, gehen 1-2 std mit den Hunden und arbeiten dann weiter. Es gibt noch 2 fast erwachsene Kinder. Die sind aber nur für gemeinsames Blödeln da und sie mal in den Garten lassen wenn wir nicht da sind.
Und warum 2 oder mehr Hunde.
Für mich gibt es einfach nichts schöneres die Hunde in ihrer Interaktion zu beobachten. Mal anzuleiten, mal laufen lassen, das Training mit 2 ist viel spannender, vorallem weil meine beiden, selbe Rasse, komplett das Gegenteil sind.
Geplant ist noch ein 3 Hund, wann genau steht noch nicht fest. Die junge Hündin hat mir noch zu viele Flausen im Kopf. Beruflich sind wir beide gerade etwas eingespannt, aber Nummer 3 wird kommen.
Klar ist es komplizierter mit Urlaub usw, aber wir sind eher weniger die Strand und Städte Urlauber. Da ist mir die Einsamkeit der Berge mit den Hunden einfach lieber.
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Nein. Das ist bei mir noch nie ein Grund gewesen.
Ich bevorzuge Hundegruppen mit sehr kurzem Altersabstand, so sind sie alle gemeinsam aktiv und werden gemeinsam alt.
Bei mir ist das schon definitiv ein Grund. Ich möchte nicht nur einen haben und bei seinem Ableben gar keinen mehr.
Niemand, der einen an der Tür begrüßt, niemand, der einem ins Bett hoppst und sich rein quetscht, niemand, mit dem man morgens diskutiert schnell sein Geschäft zu erledigen, weil man zur Arbeit muss...
Ich kann mir tatsächlich auch vorstellen einige Zeit lang gar keinen Hund zu haben, aber dann wäre das eine bewue Entscheidung die Mehrhundehaltung insgesamt auslaufen zu lassen und gar keinen mehr nachzuholen, um Fernreisen zu machen oder beruflich nochmal richtig reinzzklotzen. Aber vor dem Moment, wo dann gar keiner da wäre, da bekomme ich schon jetzt Pipi in die Augen. Fände ich ganz furchtbar.
Ja, das ist meine Angst auch.
Das es mir den Boden unter den Füßen weg zieht wenn da einfach niemand mehr ist.
Als mein erster Hund starb, war der zweite bereits hier. Seitdem ist er „alleine“ und er liebt es.
Mir hat es extrem geholfen, das der zweite Hund da war, als der erste gehen musste.
Das bringt mich auch zum nachdenken. Aber stand jetzt würde hier nach dem Tod eines Hundes, definitiv sehr schnell wieder ein zweiter einziehen. Von der Zeit dazwischen graust es mir aber.
Die Hündin meiner Mama ist für mich quasi wie ein halber eigener Hund und die beiden verstehen sich prächtig. Trotzdem hat jeder seinen Menschen irgendwo für sich.
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Ich hätte nicht gedacht das hier so viele Menschen zwei oder mehr Hunde haben
Hier gibt es viele, die zwei Hunde haben. Mehr als zwei fällt mir spontan keiner ein, aber zwei sind hier nicht unüblich.
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Das bringt mich auch zum nachdenken. Aber stand jetzt würde hier nach dem Tod eines Hundes, definitiv sehr schnell wieder ein zweiter einziehen
Wenn man da gewisse Ansprüche und genaue Vorstellungen hat, pflückt man sich auch keinen neuen Hund einfach vom Baum. "Irgendein" Hund würde hier nicht einziehen.
Da ergreife ich eher die Gelegenheit und sage: das ist die Verpaarung, das ist der vielversprechende Welpe, den nehme ich jetzt.
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Ich hab nur einen Hund. Der ist auch noch sehr jung. Ich könnte mir aber gut vorstellen in 3-4 jahren einen Zweithund dazu zu holen.
Allerdings ist mir das ehrlich gesagt zu teuer. Tierarztkosten sind wirklich nicht zu unterschätzen. Wenn man nicht gerade einen Beruf und einen Job hat, in dem man überdurchschnittlich verdient, geht ein zweiter Hund nicht ohne sehr große Einschränkungen. Das will ich mir nicht antun müssen und meinem ersten Hund auch nicht. Dann würde nämlich viel ausfallen müssen wie z. B. der Urlaub in Holland usw.
Wenn ich bis dahin allerdings eine bessere Stelle habe, mehr Geld verdiene, und mein Partner bis dahin auch ein paar Gehaltserhöhungen hatte, kann man das nochmal überlegen.
Ich bin allerdings auch mit einem Hund vollauf zufrieden und genieße die Zeit mit ihr. -
Das bringt mich auch zum nachdenken. Aber stand jetzt würde hier nach dem Tod eines Hundes, definitiv sehr schnell wieder ein zweiter einziehen
Wenn man da gewisse Ansprüche und genaue Vorstellungen hat, pflückt man sich auch keinen neuen Hund einfach vom Baum. "Irgendein" Hund würde hier nicht einziehen.
Da ergreife ich eher die Gelegenheit und sage: das ist die Verpaarung, das ist der vielversprechende Welpe, den nehme ich jetzt.
Ja, wenn man genaue Vorstellungen hat. Bei meinen Tierschutzhunden wars bisher immer so "ein bisschen suchen, ein paar Hunde in die engere Auswahl, interessante Hunde angucken fahren" und dann hat es immer sehr schnell gepasst. Wobei ich damals glaub ich auch mit fast jedem Hund, der nicht total auf Menschen scheißt und keine absehbare gesundheitliche Dauerbaustelle ist, glücklich geworden wäre.
Heutzutage könnte/wollte ich das auch nicht mehr. Ich brauche (jetzt mal abgesehen von der Eignung zum Assistenzhund, das würde auch für einen reinen Familienhund so sein) ein gewisses Maß an Basisentspanntheit, Orientierung am Menschen und keine großen Probleme mit Reaktivität oder Aggression. Einfach weil ich das momentan nicht leisten kann. Insofern würde ich einen Hund vom guten Züchter auf jeden Fall vorziehen und würde da auf den passenden Wurf sicher länger warten müssen. Außer es fällt einem gerade zufällig der perfekte TS Hund vor die Füße, bleibt man da unter Umständen schonmal länger hundelos.
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Das bringt mich auch zum nachdenken. Aber stand jetzt würde hier nach dem Tod eines Hundes, definitiv sehr schnell wieder ein zweiter einziehen
Wenn man da gewisse Ansprüche und genaue Vorstellungen hat, pflückt man sich auch keinen neuen Hund einfach vom Baum. "Irgendein" Hund würde hier nicht einziehen.
Da ergreife ich eher die Gelegenheit und sage: das ist die Verpaarung, das ist der vielversprechende Welpe, den nehme ich jetzt.
ja, so denke ich auch aber man braucht dazu auch die Ressourcen. Platz genug und vor allem Zeit müssen da sein um einem alten und einem jungen Hund gerecht zu werden. Das kann ja mitunter schon extrem sein. Darum habe ich mich ja bewußt auch gegen einen Welpen entschieden. Ich hatte einfach Schiss dass es meinem Opi hier wirklich zu viel sein wird und ich als Single kann mich leider auch nicht zweiteilen, muss arbeiten, würde mit dem Jungen dann auch wieder immerzu auf irgendwelchen Hundepltzen rumtingeln und man kann den Opi nicht mehr überallhin mitschleppen. Ich werden nach seinem Tod dann leider warten suchen und hoffen dass die richtige Verpaarung dann nicht in allzu weiter ferne liegt
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