Ein Hund, zwei? Oder mehrere?
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Brauchen tun die beide nur mich und nicht sich gegenseitig. Die wären jetzt beide nicht traurig drum Einzelhund zu sein.das halte ich zum Beispiel für einen Irrtum. (Was nicht bedeutet das ich im Recht bin oder Recht habe... Das ist nur MEIN Empfinden)
Ich glaube sehr wohl, das auch Hunde, die augenscheinlich nichts miteinander zutun haben (wollen), sich scheinbar ignorieren und zum Beispiel nie oder sehr selten kuscheln oder spielen, von einem Artgenossen im Haus profitieren.
Es ist ein Unterschied, alleine sein zu müssen und alleine sein zu können.
das frage ich mich gerade , ist das wirklich so? wenn Hunde eigentlich nichts miteinander zu tun haben obwohl sie zusammen leben, ist das denn wirklich ein Mehrwert ? kann man das überhaupt an irgendwas fest machen?
Fände ich richtig spannend zu wissen, aber wie man das jetzt herausfindet, dazu hab ich leider auch keine Antwort. -
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das halte ich zum Beispiel für einen Irrtum. (Was nicht bedeutet das ich im Recht bin oder Recht habe... Das ist nur MEIN Empfinden)
Ich glaube sehr wohl, das auch Hunde, die augenscheinlich nichts miteinander zutun haben (wollen), sich scheinbar ignorieren und zum Beispiel nie oder sehr selten kuscheln oder spielen, von einem Artgenossen im Haus profitieren.
Es ist ein Unterschied, alleine sein zu müssen und alleine sein zu können.
das frage ich mich gerade , ist das wirklich so? wenn Hunde eigentlich nichts miteinander zu tun haben obwohl sie zusammen leben, ist das denn wirklich ein Mehrwert ? kann man das überhaupt an irgendwas fest machen?
Fände ich richtig spannend zu wissen, aber wie man das jetzt herausfindet, dazu hab ich leider auch keine Antwort.Eine Freundin von mir hatte zwei Hunde die in aufgeregten Settings gerne ihren Frust aneinander ausgelassen haben und auch sonst sehr wenig miteinander anfangen konnten. Das musste gut gemanagt werden und sie ist auch oft getrennt mit ihnen rausgegangen. Ihre damalige Trainerin hat öfter erwähnt, dass sie Einzelhaltung in vielen Konstellationen eher empfehlen würde. Einfach weil die Hunde sich den Partner den sie vor die Nase gesetzt bekommen nicht aussuchen können und es deshalb oft eher eine Zweckgemeinschaft ist.
Einer der Hunde meiner Freundin lebt noch und seit dem Tod des Anderen ist er um Welten entspannter. Er ist übrigens nicht unverträglich mit anderen Hunden, der verstorbene Hund war es auch nicht und anfangs sah das zwischen beiden schon recht passabel aus.
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Hier lebt ein Hund.
Meine Mama hat ebenfalls einen Hund.
Beide Hunde wohnten mal eine Zeit lang zusammen, inzwischen ist aber jeder wieder Einzelhund.
An 1-2 Tagen die Woche ca ist die Hündin aber bei mir und Felix genießt das. Ob er es unbedingt bräuchte? Nein. Als mein erster Hund ging, war er völlig ok damit.
Fremdhunde gehen bei ihm gar nicht.
Bei der Hündin meiner Mutter schon.
Beide Hunde haben ihren Halter für sich und trotzdem 1-2 Tage an denen sie gemeinsam leben.
Ein „dritter“ Hund im Bunde wäre wohl schwierig, da sich die Konzentration meinerseits von Lilly (Hündin) eher weg ziehen würde.
Mein Rüde liebt es Einzelprinz zu sein und ich bin mir sicher, das es ihm an nichts fehlt.
An sich wäre ein zweiter fester Hund schon toll.
Allerdings weiß ich nicht wie sich die Jobsituation entwickelt, es wird alles teurer und ich möchte beide Hunde gleich gut versorgt wissen. Das lässt mein Geldbeutel nicht zu.
Wenn ich nach meiner Emotion gehe - Ja, hier würde sofort noch ein Chi einziehen. Auch weil ich große Angst habe mal keinen Hund mehr zu haben.
Felix mochte Lilly am Anfang als Welpe gar nicht, knurrte und machte oft Ansagen.
Seitdem Lilly erwachsen ist, hat sich das sehr gelegt.
Evtl würde hier dann auch ein Junghund einziehen und kein Welpe.
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das frage ich mich gerade , ist das wirklich so? wenn Hunde eigentlich nichts miteinander zu tun haben obwohl sie zusammen leben, ist das denn wirklich ein Mehrwert ? kann man das überhaupt an irgendwas fest machen?
Fände ich richtig spannend zu wissen, aber wie man das jetzt herausfindet, dazu hab ich leider auch keine Antwort.Ja ich denke vieles merken wir gar nicht. Meine letzte Hündin kannte einen Airdale aus dem Wald. Ein ziemlich grober Klotz , der anfangs nicht besonders nett zu ihr war. Irgendwie hatte ich mich dann mit der Besitzerin angefreundet und dann haben wir „Bounty“ mal für 2 Wochen bei uns aufgenommen. Es gab nicht viel offensichtliche Kommunikation zwischen meiner Aileen und Bounty in dieser Zeit. Bounty hat immer Aileen’s bequemeres Kissen belegt aber sonst taten beide ihr Ding. Als Bounty dann nach zwei Wochen abgeholt wurde hörte ich hinterher plötzlich ein Geräusch im Wohnzimmer: es war meine Aileen:sie hat leise vor sich hingejammert. Das hatte ich in all den 14 Jahren mit ihr nie wieder so erlebt. Ich hätte nie gedacht, dass sie an diesem Burschen hängen würde!😅
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Hier starb zuerst die Herderhündin - auf den ersten Blick war es den beiden anderen egal. Sie war aber vor dem Tod länger sehr krank und ich denke, dass die beiden wussten, was kommt.
5 Monate später starb der Rüde und die verbliebene Tibet-Terrier-Hündin fiel in ein richtiges Loch. Sie kannte es nie so richtig alleine und hat bei meiner Mutter allein "gelitten". Es hat echt viel Zeit und Mühe gebraucht um meinen fröhlichen kleinen Hund wiederzubekommen.
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Neben den Bedürfnissen der Hunde ist es halt auch einfach so, dass gaaaanz viele Leute außerhalb vom Forum hier, schon mit einem Hund stark gefordert bzw. mitunter überfordert sind. Die tun weder sich noch dem Hund einen Gefallen, indem sie einen zweiten Hund dazuholen.
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das halte ich zum Beispiel für einen Irrtum. (Was nicht bedeutet das ich im Recht bin oder Recht habe... Das ist nur MEIN Empfinden)
Ich glaube sehr wohl, das auch Hunde, die augenscheinlich nichts miteinander zutun haben (wollen), sich scheinbar ignorieren und zum Beispiel nie oder sehr selten kuscheln oder spielen, von einem Artgenossen im Haus profitieren.
Es ist ein Unterschied, alleine sein zu müssen und alleine sein zu können.
das frage ich mich gerade , ist das wirklich so? wenn Hunde eigentlich nichts miteinander zu tun haben obwohl sie zusammen leben, ist das denn wirklich ein Mehrwert ? kann man das überhaupt an irgendwas fest machen?
Fände ich richtig spannend zu wissen, aber wie man das jetzt herausfindet, dazu hab ich leider auch keine Antwort.Ich habe so einen Hund. Jahrelange Isolation und Hundesprache ist nicht so sein Ding, ein echter Sozialkrüppel. Trotzdem hatte er ein paar Freunde, auch wenn Freundschaft bei ihm daraus bestand sich gegenseitig in Frieden zu lassen und mit 5-10 Meter Abstand in der Sonne zu liegen.
Seit seine Freunde gestorben sind, war der echt ätzend draußen, weil er jeglichen Hundegeruch gesuchtet hat und es wirklich schwer war die Grenze zwischen Junkietum und normalen Verhalten zu ziehen. Fremdhundekontakt einfach so ging nie und in der Zeit noch weniger, weil er völlig gaga war. Da brauchte es die richtigen Hunde und eine ordentliche Zusammenführung.
Jetzt lebt ein Zweithund hier, die ganz viel von ihm kompensiert, wenn man die Zwei so sieht, könnte man meinen die Leben komplett nebeneinander her. Aber das Interesse an Fremdhunden ist schlagartig auf Normalmaß bis Desinteresse gesunken und ruht mehr in sich.
Der Zweithund kannte Nichts und war dementsprechend unsicher. Die hat sich anfangs sehr am Ersthund orientiert, weil der einfach immer cool war.
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Neben den Bedürfnissen der Hunde ist es halt auch einfach so, dass gaaaanz viele Leute außerhalb vom Forum hier, schon mit einem Hund stark gefordert bzw. mitunter überfordert sind. Die tun weder sich noch dem Hund einen Gefallen, indem sie einen zweiten Hund dazuholen.
Der Ausgang der Diskussion war doch aber eine ganz andere Aussage
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Hö? Welcher Ausgang welcher Diskussion? Das ist ne Aussage für sich, nicht auf irgendwas direkt bezogen.
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das frage ich mich gerade , ist das wirklich so? wenn Hunde eigentlich nichts miteinander zu tun haben obwohl sie zusammen leben, ist das denn wirklich ein Mehrwert ? kann man das überhaupt an irgendwas fest machen?
Fände ich richtig spannend zu wissen, aber wie man das jetzt herausfindet, dazu hab ich leider auch keine Antwort.Eine Freundin von mir hatte zwei Hunde die in aufgeregten Settings gerne ihren Frust aneinander ausgelassen haben und auch sonst sehr wenig miteinander anfangen konnten. Das musste gut gemanagt werden und sie ist auch oft getrennt mit ihnen rausgegangen. Ihre damalige Trainerin hat öfter erwähnt, dass sie Einzelhaltung in vielen Konstellationen eher empfehlen würde. Einfach weil die Hunde sich den Partner den sie vor die Nase gesetzt bekommen nicht aussuchen können und es deshalb oft eher eine Zweckgemeinschaft ist.
Einer der Hunde meiner Freundin lebt noch und seit dem Tod des Anderen ist er um Welten entspannter. Er ist übrigens nicht unverträglich mit anderen Hunden, der verstorbene Hund war es auch nicht und anfangs sah das zwischen beiden schon recht passabel aus.
Ich sprach allerdings nicht von Hunden die sich nicht mögen und nicht zueinander passen. Sondern von Hunden die scheinbar nebeneinander statt miteinander Leben
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