Ein Hund, zwei? Oder mehrere?

  • Hier leben drei, zwei bis drei sollten es auch immer sein.

    Ich empfinde einzelhundehaltung als viel anstrengender.

    Mehr als drei müssen es hier aber auch nicht sein außer mir läuft eine wirklich alte whippetdame über den Weg 😁

  • Angefangen hab ich mit einem Hund - sie blieb Einzelhund bis zum Schluss war aber immer beim Pferd mit dabei und hatte im Stall ein ganze "Rudel" um sich rum.


    Dann kam Sam und nach ungefähr anderhalb Jahren holten wir Joey mit dazu. War ein gute Entscheidung, die beiden waren wie Pech und Schwefel. Dazu kam dann als meine Schwiegermutter verstorben ist ihr Dackel Jimmy. Der Erbdackel hat eigentlich auf den ersten Blick überhaupt nicht zu den beiden anderen gepasst - aber trotzdem oder vielleicht auch deswegen hat es sehr gut gepasst. Wobei ich zugebe, dass mir 3 Hunde dann doch ein bisschen zuviel waren. Wir mussten ausgerechnet damals umziehen und ich hatte die größten Bedenken dass wir nie einen Vermieter finden, der uns mit 3 Hunden nimmt - ich kam mir immer vor wie so ein Hundemessie..... ;) ....aber hat sich dann als unbegründet erwiesen.


    Als erst der Erbdackel und dann vor 3 Jahren Sam gestorben ist hatten wir nur noch Joey. Eigentlich hätte ich da schon fast einen Zweithund dazu geholt - aber ich hatte dann so das Gefühl, dass Joey sich ganz wohlfühlte als Einzelhund.


    Und Ben jetzt ist derzeit noch "Einzel" und ich glaub, der braucht auch noch ein paar strenge Winter bis ich drüber nachdenken kann, ob noch ein Zweiter einzieht. Ich glaub aber eher nicht. Ich schau, dass Ben soviel "gute" Hundekontakte hat wie möglich und derzeit ist er mit den Gruppentrainings und Spielstunden und Rudelgassis und mit dem Trailen - nach meinem Gefühl - gut genug ausgelastet und er scheint keinen Zweithund zu vermissen.


    Hab aber gelernt, dass ich bei dem Thema niemals nie sagen sollte....

  • Zwei Hunde. Und ich finde es super...die haben Spass zusammen, wir haben Spass dabei die beiden zu beobachten. Es fühlt sich einfach richtig an.

    Tatsächlich hätte ich gerne noch Nummer 3, einen Mali, dazu, aber die Überlegung ist noch wackelig. Das Herz spricht dafür, aber der Kopf dagegen. Finanziell und organisatorisch ist das aktuell ein (zu) grosser Sprung.

    Wenn ich allerdings morgen einen angebunden an der Strassenlaterne finde, würde ich ihn wohl behalten :smiling_face_with_halo:

  • Hier lebt nur ein Hund, einfach weil es nicht anders geht. Ich arbeite Vollzeit, habe noch andere zeitaufwendige Hobbys und bei mehr Hunden müsste ich eine Betreuung organisieren. Leider ist meine Hündin aber keine, die man einfach so jedem geben kann weil sie in beengten Situationen ohne Anleitung nach vorne geht.

    Grundsätzlich hätte ich langfristig gerne zwei Hunde wobei Nummer zwei dann wohl eher immer als Pflegestelle. Mal sehen was noch so in meinem Leben passiert und ob das wirklich möglich ist :sweet:

  • Hier soll später auf jeden Fall ein zweiter Hund einziehen (ein älteres kastriertes Mädel, halb so groß wie Bobby) aber aktuell habe ich noch drei alte kostenintensive Katzen und deshalb muss ein Zweithund noch ein paar Jahre warten .

  • Drei. Einzelhund würde ich nicht haben wollen wenn ich sehe wie die drei spielen und toben. Wir würden uns aber wohl in Zukunft auf zwei beschränken.

  • Aus praktischen Gründen lebt hier nur ein Hund. Aber wenn es irgendwann besser passt, dann hätte ich eigentlich gerne zwei, weil ich das Miteinander von Hunden auch sehr mag (und mein Hund auch). Mehr als zwei kann ich mir hingegen nur schlecht vorstellen, aber wer weiß...

  • Im Eigentum derzeit 2, im Besitz eher nur 1 1/3 Hunde - ganz einfach, weil der alte Herr (9,5 Jahre ) als Junghund erkrankte und die Lebensumstände bei meiner Schwiegermutter besser geeignet waren.

    Da mein Büro auf demselben Grundstück ist und die Firma meines Mannes im Haus der Schwiegermutter… ist der Hund trotzdem unser Hund - außerdem tragen wir alle Kosten, mach(t)en alle Therapien mit ihm und sind gut 16 Stunden oder mehr tgl vor Ort.

    Unser dritter Hund verstarb 14-jährig im März… der Youngster ist gerade 1 Jahr alt.

    Tagsüber sind alle Hunde zusammen… tlw. nehme ich einen mit ins Büro… so haben/hatten die alten Herren auch etwas Ruhe vor dem Jungspund 😋

    Planungen können sich schnell ändern bzw. durch Erkrankungen über den Haufen geworfen werden.

    Der 9,5-jährige sollte laut den Ärzten eigentlich nie älter als 5-6 Jahre werden … ein 2,5 Jahre jüngerer Hund bekam mit 3 Jahren eine Krebserkrankung und verstarb innerhalb weniger Wochen, damals war die Altersstruktur im Rudel deutlich homogener.

    Auf einen „passenden“ Welpen musste ich dann wieder fast 2 Jahre warten … daher kommt der große Altersabstand.

    Es ist absehbar, dass der Junghund früh Einzelhund wird … das soll er eigentlich nicht sein… allerdings wäre mir ein etwas größerer Altersabstand lieber (2,5-3 Jahre finde ich perfekt).

    Mit etwas Glück fällt ein (für mich beinahe) Traumwurf im Herbst… dann sind es eben nur 1,5 Jahre Altersunterschied … viel Arbeit (der junge Mann hat derzeit nur Stroh im Kopf) … aber ich hatte den Altersunterschied schon … und die Buben waren ein A*sch und ein Kopf! Leider hat man dann ggfs später wieder zwei alte und ggfs kranke Hunde gleichzeitig 😔

  • Zwei Hunde und ich hoffe, es wird nie mehr anders sein. Oder wenn, dann mehr als zwei.

    Ich liebe es so sehr, mit Hunden zusammen zu leben und bin genau daher auch froh, dass es eben zwei sind. Für mich ist es so ein Geschenk, mein Leben mit ihnen teilen zu können und ich hätte ehrlich Angst, dass ich "nur" einen Hund viel zu sehr in Beschlag nehmen würde vor lauter Begeisterung. So verteilt sich der Wahnsinn wenigstens auf zwei. :ugly: Von mir aus könnten es auch noch ein oder zwei mehr sein, da legt mein Mann aber leider sein Veto ein. Glaube mein persönliches Maximum wären aber vier Hunde. Wir werden es wohl nie erfahren. |)

  • Mal so eine Zwischenfrage an alle mit mehr als einem Hund: lebt ihr alleine oder habt ihr Familie/Partner zur Unterstützung? Ich bin nämlich hin und wieder ganz froh, wenn ich den Hund mal für einen Urlaub abladen kann weil ich halt sonst nie eine Möglichkeit dazu habe.

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