Ein Hund, zwei? Oder mehrere?
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Ich hätte nicht gedacht das hier so viele Menschen zwei oder mehr Hunde haben
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Ich mag Hunde, ich teile gerne mein Leben mit Hund, aber ich lebe nicht für Hunde. Damit wird die Anzahl ganz automatisch begrenzt. Aktuell sind es zwei, Einer war auch gut und drei könnte ich mir unter Umständen noch vorstellen. Bin da relativ flexibel, solange es als Gruppe passt.
Mal so eine Zwischenfrage an alle mit mehr als einem Hund: lebt ihr alleine oder habt ihr Familie/Partner zur Unterstützung? Ich bin nämlich hin und wieder ganz froh, wenn ich den Hund mal für einen Urlaub abladen kann weil ich halt sonst nie eine Möglichkeit dazu habe.
Wie formuliere ich das jetzt. Ich lebe nicht alleine, aber es sind meine Hunde. Menschliche Gesellschaft haben sie im Zweifelsfall immer, im Notfall wird auch mal die Gartentür aufgemacht, aber mehr dann auch nicht. Aber es legt mir auch niemand Steine in den Weg und bei sämtlichen Planungen ist es selbstverständlich, dass die Hunde berücksichtigt werden.
Urlaub oder länger als einen Tag weg (und das bitte nicht regelmäßig) muss ich extern abdecken
Mein Notfallhundesitter ist tatsächlich Mama, aber uns trennen mehrere hundert Kilometer, dass ist kein Alltagssitting.
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Ich hätte nicht gedacht das hier so viele Menschen zwei oder mehr Hunde haben
Im Hundeforum
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Ich hätte nicht gedacht das hier so viele Menschen zwei oder mehr Hunde haben
Im Hundeforum
Was ist so witzig daran?
Ein Hundehalter ist man auch mit „nur“ einem Hund
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Im Hundeforum
Was ist so witzig daran?
Ein Hundehalter ist man auch mit „nur“ einem Hund
Die Annahme, dass Menschen die sich besonders für Hunde begeistern und sich in einem Internetforum austauschen, tendenziell mehr Hunde haben, als Mensch, die zwar einen Hund haben und fertig. Wenn ich Mehrhundehalter suchen würde, dann in einem Hundeforum.
(Gibt hier aber auch Menschen ganz ohne Hund.)
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Ich könnte mir vorstellen, wenn du von Haus zu Haus gehen würdest und fragen würdest, gäb es weitaus mehr Leute die nur einen Hund haben. Gerade außerhalb von hundeforen, hundesport und andere Bereiche wo schon tendenziell eher sehr hunde vernarrte Menschen sich rum treiben, laufen viele einzelhunde rum.
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Als Hundefriseur kann ich absolut bestätigen dass der Trend eindeutig zu Mehrhundehaltung geht.
Nicht immer zum Vorteil der Tiere.
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Nach 10 Jahren Hundeabstinenz (Kinder aus dem Haus und beide in Vollzeit berufstätig) haben wir gleich 2 Hunde aufgenommen. Einfach weil beide gemeinsam ein neues Zuhause brauchten. Wir haben die zwei jetzt genau seit einem Jahr. Die beiden sind ein tolles Team. Ich möchte keinen Hund mehr alleine halten. Das Miteinander zu beobachten macht so viel Spaß. Mehr als zwei möchten wir aber nicht haben, aus Kostengründen und weil zwei Golden Retriever den Kofferraum unseres Kombis gut ausfüllen.
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Würde ich nicht pauschal so sagen. Zumindest 'nicht im Haushalt'. Unsere Hündin ist froh, wenn sie in Ruhe zu Hause wieder schnarchen kann, wenn wir unterwegs waren. Fremdhunde braucht sie nicht wirklich, ihre paar Hundebekanntschaften und ihr bester Kumpel sind ihr genug. Ansonsten bevorzugt sie aber z.T. auch eher uns als Spielpartner, auf neue Hunde hat sie nicht so wirklich Lust. Die sind oft aufdringlich/mobbend/unhöflich, das möchte sie nicht. Außer Sympathie ist aus irgendeinem Grund sofort vorhanden, dann kann sie auch freundlich sein. X-D
Zoey verteidigt Ressourcen und es bedarf immer Management bei ihr. Zudem werden wir nicht 'angehimmelt' von ihr. Darum ist es in unserem Fall entspannter mit Einzelhund.
Aber das wichtigste – mit einem Hund müssen wir weniger vom Essen für den hündischen Part aufheben! (z.B. Pommes! ;D) Zoey bekommt meistens was von uns nach dem Abendessen 'von unserem Teller'. Bei 2 Hunden bleibt dann ja nix mehr für uns!
für mich ist es einfach artgerechter. ich hatte Einzelhunde und ich hab gesehen wie sie sich verändern wenn ein Zweithund dazu kommt. Aber das darf jeder selbst entscheiden
Halte ich auch für zu verallgemeinert als Aussage. Zudem ist für den Hund oft der wichtigste Sozialpartner in der 'klassischen' Hundehaltung der Mensch – nicht andere Hunde.
Ich denke auch nicht, dass es artgerecht ist, zwei Hunde zu haben, die man immer managen muss, da sie sich sonst zerfleischen würden.
Vermutlich kann man so eine 'argerecht'-pauschal-Antwort nur geben, wenn man Hunde hat, wo es funktioniert. Und ja, es kann natürlich sein, dass man den 'passenden Partner' für den Hund finden kann... aber... ich denke, genauso kann es eben auch sein, dass ein Hund glücklich und zufrieden als Einzelhund ist.
Nachtrag: Bei mir ist es aber auch so, mein Leben dreht sich vorranging nicht 'um Hunde', evtl. spielt das mit rein, dass ich mit einem Einzelhund zufrieden bin!
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für mich ist es einfach artgerechter. ich hatte Einzelhunde und ich hab gesehen wie sie sich verändern wenn ein Zweithund dazu kommt. Aber das darf jeder selbst entscheiden
Halte ich auch für zu verallgemeinert als Aussage. Zudem ist für den Hund oft der wichtigste Sozialpartner in der 'klassischen' Hundehaltung der Mensch – nicht andere Hunde.
Ich denke auch nicht, dass es artgerecht ist, zwei Hunde zu haben, die man immer managen muss, da sie sich sonst zerfleischen würden.
Vermutlich kann man so eine 'argerecht'-pauschal-Antwort nur geben, wenn man Hunde hat, wo es funktioniert. Und ja, es kann natürlich sein, dass man den 'passenden Partner' für den Hund finden kann... aber... ich denke, genauso kann es eben auch sein, dass ein Hund glücklich und zufrieden als Einzelhund ist.
Nachtrag: Bei mir ist es aber auch so, mein Leben dreht sich vorranging nicht 'um Hunde', evtl. spielt das mit rein, dass ich mit einem Einzelhund zufrieden bin!
keine Ahnung warum du dich an meiner PERSÖNLICHEN Meinung so aufhängst. Und nein der wichtigste Sozialpartner für einen Hund ist nicht der Mensch. Keine Ahnung wie man auf sowas kommt. Hunde sind keine Einzelgänger und Menschen sind keine Hunde.
Es gibt tatsächlich Hunde, die aus irgendwelchen Gründen nicht zur Mehrhundehaltung taugen aber das sind wirklich sehr sehr wenige. Ich kenne durch den Sport wirklich ziemlich viele Hunde die jeden Fremdhund am liebsten in der Luft zerreißen würden aber im Rudel wirklich total unauffällig bzw eher sehr sehr sozial agieren.
Im Punkt Management gebe ich dir komplett recht. Du willst das nicht. Das ist doch vollkommen ok. Man darf Hunde einzeln halten. Aber ob das für den einzelnen Hund jetzt so toll ist wage ich PERSÖNLICH einfach zu bezweifeln.
Worum sich dein Leben nun auch immer dreht ist übrigens doch völlig. Es ändert nichts an den Grundlagen. Hunde sind sehr soziale Rudeltiere (da zählen Fremdhunde und Gassibekanntschaften nicht mit rein. Rudel entstehen eigentlich durch Geburt aber auch eine lange Zeit gemeinsam läßt ein Rudelgefüge entstehen. (der hormonelle Stresspegel sinkt erst nach ca 6 Monaten- bis dahin ist das alles im Wachsen). Aber dieser Satz ist doch auch eigentlich alles was es ausmacht was du schreibst. DU hast keinen Bock auf einen Zweithund. DU willst nicht managen und anleiten. Da hat doch dein Hund gar nichts mitzureden. Das ist ok aber du musst dir das auch nicht zu hindrehen bis es passt. Es reicht doch zu sagen Nö, ich will nur einen Hund.
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