Hundehalter - oder doch eher von Hunden gehaltene Halter?
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Ja, vielleicht ist das auch ein großer Teil des Problems: dass manchen Hundehaltern nicht bewusst zu sein scheint, dass Erziehung nicht von heute auf morgen fertig ist und dass es analog zur Entwicklungsstufe des Hundes und dem jeweiligen Erziehungsziel schrittweise in die richtige Richtung geht. Dass Erziehung bedeutet, dass man dranbleiben muss und seinen Plan (den man bestenfalls auch hat) im Alltag konsequent und geduldig durchzieht. Dass eine immer bessere Abstimmung mit dem Hund ein im Grunde lebenslanger Prozess ist, der der Hundehaltung inhärent ist und ja eigentlich zu dem gehören sollte, was einem an einem Zusammenleben mit dem Hund reizt.
Diese kontinuierlich Verbesserung in der Kommunikation, dieses immer feinere Zusammenspiel und die daraus erwachsende Verbundenheit miteinander ist es doch, was die Hundehaltung so beglückend macht.
Ich kann eigentlich gar nicht verstehen, dass man die Erziehung (und Ausbildung) des Hundes als notwendiges Übel betrachtet, denn für mich ist sie ein essentieller Teil meines Zusammenlebens mit dem Hund. Und ich sehe in vielen Bereichen immer noch kleine Fortschritte, über die ich mich freuen kann. Man wird immer besser als Team.
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Hi
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Nicht alle sind mit ihren Bemühungen gleich erfolgreich, aber mir ist es unendlich viel lieber, wenn jemand das mit schlechtem Timing aber positive Bestätigung versucht, als mit ebenso schlecht passenden "Ansagen" und "Korrekturen". Leider ist aber immer noch Letzteres gesellschaftlich viel besser akzeptiert, wie man hier auch den Kommentaren entnehmen kann.
Ne, ich glaube nicht, dass das besser akzeptiert ist. Ganz im Gegenteil: Schon ein lautes Wort an den Hund kann dir in der Öffentlichkeit skeptische Blicke einbringen, während dich jeder anlächelt, wenn du "positiv" trainierst.
Ich sehe einen Trend in Richtung Null-Fehler-Toleranz, der wahrscheinlich durch diese ganzen Hundetrainersendungen beflügelt wird: Jeder Hund hat jederzeit in jeder Situation wie ein Soldat zu funktionieren, sonst ist er schlecht erzogen/der Halter unfähig, geht gar nicht und überhaupt. Aber erreicht werden soll die perfekte Erziehung bitteschön nicht im Oberfeldwebel-Modus, sondern mit Klicker und Wattebausch wie im Fernsehen.
Und wie schon in anderen Beiträgen angeklungen ist, gibt es dann Leute, die probieren es und wenn es nicht klappt, resignieren sie.
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Und ja, da sind mir dann auch die lieber, die hier im Forum gern als "Leckerliautomaten" oder "Gutmenschen" bezeichnet werden. Da machst mit schlechtem Timing nicht ganz soviel falsch.
Mit schlechtem Timing kann man ziemlich viel falsch machen, völlig ab von Leckerliautomat, oder Gutmensch Bezeichnung!
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Ich sehe einen Trend in Richtung Null-Fehler-Toleranz, der wahrscheinlich durch diese ganzen Hundetrainersendungen beflügelt wird: Jeder Hund hat jederzeit in jeder Situation wie ein Soldat zu funktionieren, sonst ist er schlecht erzogen/der Halter unfähig, geht gar nicht und überhaupt. Aber erreicht werden soll die perfekte Erziehung bitteschön nicht im Oberfeldwebel-Modus, sondern mit Klicker und Wattebausch wie im Fernsehen.
Meiner Erfahrung nach fallen den Leuten vor Staunen die Augen raus, wenn der Hund auch nur halbwegs hört. Von wie ein Soldat oder wirklich anspruchsvollen Dingen ganz zu schweigen.
Es ist mehr Erfahrung nach eher so, dass das Idealbild eines Hundes ein absolut passives, apathisch rumstehendes Tier ist.
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Ich sehe einen Trend in Richtung Null-Fehler-Toleranz, der wahrscheinlich durch diese ganzen Hundetrainersendungen beflügelt wird: Jeder Hund hat jederzeit in jeder Situation wie ein Soldat zu funktionieren, sonst ist er schlecht erzogen/der Halter unfähig, geht gar nicht und überhaupt. Aber erreicht werden soll die perfekte Erziehung bitteschön nicht im Oberfeldwebel-Modus, sondern mit Klicker und Wattebausch wie im Fernsehen.
Meiner Erfahrung nach fallen den Leuten vor Staunen die Augen raus, wenn der Hund auch nur halbwegs hört. Von wie ein Soldat oder wirklich anspruchsvollen Dingen ganz zu schweigen.
Es ist mehr Erfahrung nach eher so, dass das Idealbild eines Hundes ein absolut passives, apathisch rumstehendes Tier ist.
Ja, das gilt dann als "gut erzogen".
Stimmt, die Leute staunen schon, wenn man den Hund auf die andere Seite schicken kann. "Ach guck mal, der kann links und rechts unterscheiden. Das ist ja toll. Wie macht man denn sowas?"
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In der Hundehaltung wie überall gibt es Trends, und ich bin echt froh, dass das "ich Chef, du nix!" gegenüber Hunden allmählich offenbar zunehmend in die Tonne wandert. Aber allmählich frage ich mich, ob der aktuelle Trend da nicht ein wenig das Kind mit dem Bade ausschüttet.
Gerade heute wieder, einfach nur eine Runde durch den Stadtteil gelaufen. Von all den Hundebegegnungen war eine einzige dabei, bei der ich das Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht kriege: Mittelgroßer Hund, freilaufend, als wir näher kamen freundlich rangerufen, mit Handtarget an uns vorbeigeführt, großes Lob, freigegeben. Herrlich, vorbildlich, so was gibt es echt! Der ganze Rest allerdings, und das waren nicht wenige, alle das gleiche Bild: Hund sagt, wie das zu laufen hat, und Halter steht entspannt bis hilflos dabei und lässt die Dinge geschehen. Ich weiß nicht, was ich beachtlicher finden soll: Wie sehr mich das anfangs immer irritiert hat - oder dass es mich mittlerweile rein gar nicht mehr überrascht, sondern ich dieses Bild schon regelrecht erwarte?
Da sieht ein Hund uns kommen, legt sich (meist mitten auf dem Gehweg, klar) fixierend ab. HH bleibt daneben stehen und wartet geduldig ab, dass wir die Situation doch nun bitte lösen mögen. Was wir in der Regel auch tun, denn andernfalls könnten wir dort Wurzeln schlagen. (Hab ich ungewollt schon probiert, zum Beispiel einmal zwischen parkenden Autos in der prallen Sonne stehend, während sich der Weimaraner auf dem Gehweg im Schatten platt gelegt hatte. Irgendwann hab ich dann halt eine Lücke im Verkehr abgewartet und bin ein ganzes Stück auf der Straße weiter, bevor wir gut durchgegart waren.) Umgekehrt sieht es aus, wenn Hund irgendwo hin will: Dann laufen viele dieser Halter nämlich brav hinterher. Weshalb man auch gut darauf achten sollte, an plattliegenden Hunden mit ausreichend großem Abstand vorbeizulaufen. Die stehen dann nämlich gerne auf, wenn man näher kommt, und HH lässt wahlweise die Leine lang oder läuft hinterher...
Richtig die Kinnlade runtergefallen ist mir dann eben beim Lesen hier im Forum, als eine Userin von einem Erlebnis berichtet hat, bei dem ein fremder Hund in ihr Spiel mit ihrem Hund reingesemmelt ist, sich das Spielzeug geschnappt, und weil die HH des anderen Hundes diesem das Spielzeug nicht mehr abnehmen konnte, sind dann beide mitsamt Spielzeug abgezogen. Das treibt das ebenfalls sehr oft zu hörende "ich kann dem das jetzt nicht abnehmen" noch mal auf ein neues Level. Und nun frage ich mich: Ist das das neue Normal?!?
Was ist denn da eigentlich los? Es ist ja toll, dass offenbar viele HH einen gewaltfreien Umgang mit ihrem Hund pflegen wollen. Allerdings habe ich zunehmend den Eindruck, dass zum einen der Begriff gewaltfrei immer enger gefasst wird (da ist ein Nein schon traumatisierend, und Zug auf die Leine darf nur der Hund bringen), und zum anderen sehr viele keine Idee haben, wie sie nun statt dessen vorgehen sollen. Mit dem Ergebnis, dass ich viele HH eben nicht mehr als agierenden, sondern nur noch reagierenden Teil des Gespanns erlebe.
Ist das nur hier in der Gegend so, oder erlebt ihr eine ähnliche Entwicklung? Und falls ja, wie erklärt ihr euch das?
Nochmal zum Eingangspost:
Ich hab jetzt mal für mich drüber nachgedacht, warum ich trotz der Tatsache, dass es hier deutlich mehr Hunde gibt als früher und obwohl viele dieser Hunde nur semigut oder auch kaum erzogen sind, trotzdem die Hundehaltung hier als sehr entspannt betrachte.
Das liegt für mich an zwei Gründen: die meisten Hunde, die hier so mit wenig Erziehung und Gehorsam rumwursteln sind grundsätzlich einfach nett und harmlos. Da sind einfach fast keine Schäfer, Malis, Listis oder andere ernsthafte Rassen dabei. Die wenigen, die es gibt, werden dann auch ganz gut geführt.
Und dann liegt das auch an Kaya. Die ist auch nett und harmlos.
Schätze, ich hab einfach Glück mit meiner Gegend, so dass ich mich im Prinzip über die ggf. vorhandene Nicht-Erziehung gar nicht aufregen muss.
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Und mein Eindruck von hier ist tatsächlich, dass die Hunde im Schnitt entweder recht gut erzogen oder eben gesichert sind. Mit wenigen Ausnahmen. Ist aber tatsächlich so, dass es mir egal ist, wie gut ein Fremdhund erzogen ist, so lange er andere Hunde (vor allem meine Hunde) bzw. Wild nicht schädigt und mir nicht über Gebühr auf den Zeiger geht.
Diese Debatte um „Gewalt in der Hundeerziehung“ gabs hier ja an unterschiedlichen Stellen schon öfter und scheitert meiner Erinnerung nach schon recht regelmäßig daran, dass es für „Gewalt“ keinen klaren gemeinsamen Nenner gibt. Wie bei so vielen ideologisch belegten Begriffen. Wird übrigens weiß Gott nicht besser oder einfacher dadurch, dass dann gerne noch so unpräzise, rein ideologische und tendenziell verächtlich konnotierte Begriffe wie „Wattebauschwerfer“ oder „Gutmensch“ in die Debatte geworfen werden, die machen einen neutralen Austausch so gut wie unmöglich.
Meine Pudeldame hier wird alleine schon deshalb nicht gewaltfrei erzogen, weil die ältere Hündin miterzieht. Sehr fair und klar, aber sicher nicht gewaltfrei. Für mich mache ich mir keinen großen Kopf drum, ob ich gewaltfrei erziehe oder nicht, ich mache mir eher einen Kopf drum, ob der Hund mich versteht und meine Reaktion gut einordnen und annehmen kann. Was bei den zwei Hundetypen, die ich hier habe in Kombination mit meinen Ansprüchen tatsächlich weitgehend Verzicht auf körperliche Einwirkung und häufige laute Töne bedeutet.
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Das liegt für mich an zwei Gründen: die meisten Hunde, die hier so mit wenig Erziehung und Gehorsam rumwursteln sind grundsätzlich einfach nett und harmlos. Da sind einfach fast keine Schäfer, Malis, Listis oder andere ernsthafte Rassen dabei. Die wenigen, die es gibt, werden dann auch ganz gut geführt.
Und dann liegt das auch an Kaya. Die ist auch nett und harmlos.
Schätze, ich hab einfach Glück mit meiner Gegend, so dass ich mich im Prinzip über die ggf. vorhandene Nicht-Erziehung gar nicht aufregen muss.
Ziemlich so ist das bei uns auch.
Ich muss aber auch ehrlich sagen, ich finde jetzt auch nicht dass mein Hund soooo wahnsinnig toll erzogen ist, dass ich mich allen anderen überlegen fühlen könnte. Klar, im Alltag klappt das meiste gut, aber ab und zu klappt auch mal was ... nicht.
Ich zeige da ungern mit dem Finger auf andere. Augen rollen, ja, genervt sein und sich wundern, ja, aber hey, SOLANGE der Hund niemandem was tut, finde ich das alles nicht so schlimm, auch wenn er sich nicht benimmt.
Wenn Tutnixe angelaufen kommen, ist mir das z.b. relativ egal. Angepöbelt werden finde ich extrem unangenehm (bei großen Hunden), aber mehr auch nicht.
Ich hab nur ein Problem mit Tutwassen.
Und die sind ja doch verhältnismässig selten. Wer bei uns einen ernthaft artgenossenaggressiven Hund hält, geht ganz sicher nicht hier Gassi.... bei der Anzahl an Begegnungen. Es spricht sich schnell rum, und die Hunde "verschwinden" meistens auch schnell wieder (sprich Garten oder sonstwas).
Sowas wie Köln Innenstadt (wo wir öfter zu Besuch waren) würde ich mir im Lebtag nicht antun, muss ich sagen.
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Habe auch nochmal über die Eingangsfrage nachgedacht bzw was genau mich in solchen Momenten sauer macht.
Es ist diese Erwartungshaltung, dass andere mein Problem lösen, ohne dass ich auch nur einen Finger krumm mache in diesem Moment.
Also sobald ich sehe, da macht jemand was mit seinem Hund und versucht auf irgendeine Art und Weise auf seinen Hund einzuwirken (wie genau ist mir da tatsächlich ziemlich egal, so lange es nicht tierschutzwidrig wird), ist das für mich alles fein und ich gebe in diesen Momenten gerne Raum und nutze diese Situation auch für uns.
Selbst wenn das dann nicht zum Erfolg führt und ich gebeten werde, die Situation aufzulösen, versuche ich das bestmöglich. Das stört mich auch in keinster Weise und ja, da breche ich persönlich mir keinen Zacken aus der Krone.
Aber wenn man nicht mal irgendeinen Versuch unternimmt, auf seinen Hund einzuwirken sondern sich einfach in die Hilflosigkeit fallen lässt und dann heißt es "Ja, also ich bekomm den jetzt hier nicht weg so wie er liegt" und steht dann da und grinst mich einfach an, dann nervt mich das irgendwie sehr mittlerweile.
Weil sich nicht mal die Mühe mittels Kommunikation an mich gerichtet gemacht wird, diese Situation zu lösen sondern man in dem Moment die Erwartung unausgesprochen an mich stellt, dass ich jetzt aktiv werden muss weil man es sich in der passiven Rolle gemütlich macht.
Sofern ich die Möglichkeit habe, da dann immer noch durch nen Bogen oder durch hoch nehmen vorbei zu kommen, mache ich das wortlos. Fühle mich aber doch ziemlich verarscht, wenn die andere Person das mit ihrem kleinen Hund einfach genau so machen könnte. Komme ich für mein Gefühl da nicht gut vorbei weil Flexi nicht festgestellt/ Hund mitten im Weg/ kein Platz zum ausweichen/... Bleibe ich mittlerweile wortlos stehen und warte.
Meist dauert es gar nicht so lange und der Hund kann dann doch plötzlich zum weitergehen bewegt werden. Das findet der andere Halter dann meist nicht mehr lustig aber ich denke mir, es geht ja wohl doch offensichtlich, man hat nur keinen Bock. Ich finde das respektlos
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Ich bin auch immer wieder erstaunt, wie manche Leute ihre Hunde ertragen können, wie leidensfähig viele Hundehalter sind... da dreht sich der Hund vor uns an der Leine um, und bleibt Stocksteif stehen und will keinen Meter weiter gehen, während Frauli einfach daneben steht und abwartet.. wenn ich dann sage, sie möge doch bitte weiter gehen, weil auch ich weiter gehe, dann kommt ein "geht nicht"... Bitte was?? ich habe der Dame dann gesagt, ein kräftiger Ruck am Halsband oder ein Tritt in den Arsch, (nein, ich trete meine Hunde nicht in den Arsch, verwende den Spruch aber ganz gerne..), alternativ Erziehung wirken manchmal Wunder.. ich würde nen Teufel tun und mich neben meinen bockenden Hund stellen, nur weil dieser meint, er möchte jetzt "Hallo" sagen...
Oder letzte Woche der Viszla, der auf uns zugelaufen kam und auf Tuchfühlung ging, meiner an der Leine, und dessen Besitzerin nichtmal versucht hat den Hund zu rufen (sie wusste mit Sicherheit schon, dass es keinen Sinn gehabt hätte), während ich Tiiiiiiieeeef ein und Ausgeatmet habe, weil ich nicht morgens um 07.00 schon auf 180 sein wollte.. und das sind nur gaaaaaanz wenige Geschichten. Ich habe seit 25 Jahren Hunde, und solche Hundebesitzer gab es definitiv schon immer, aber genauso definitiv werden es immer mehr, und immer mehr!
Ich gehe bei uns mit den Jungs nur einzeln Gassi, denn wenn ich beide dabei habe, ist es Stress pur - es gibt auch nur noch schnell Pippi/Kacki und ab nach Hause. Für Gassi gehen setze ich mich ins Auto und fahre weg!
Und ich merke, dass ich selber immer Aggressiver gegenüber anderen Hundehaltern werde, und viel schneller ausflippe und zur Not auch wirklich bereit bin einen Hund weg zu treten. Es werden einfach immer mehr unerzogene Hunde mit egoistischen Haltern. Ich habe kein Problem damit, wenn ein Hund mal nicht hört und in uns rein donnert, so lange der Besitzer wirklich bemüht ist seinen Hund einzufangen, sich entschuldigt. Fehler passieren, sind mir auch schon passiert, aber dieses VÖLLIGE ingorieren und schön reden - am Besten noch die Schuld beim Gegenüber suchen - ne, da bin ich mittlerweile echt Aggro.. Spaß macht mir die Hundehaltung nicht mehr! Über kurz oder lang gibts entweder keinen Hund mehr, oder nen Kleinen den ich mir Kommentarlos unter den Arm klemmen kann und einfach weiter gehen kann...
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