Angriffslustige Katze verscheuchen?
- RafiLe1985
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- Vor einem Moment
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Wie gesagt, ich kann den allgemeinen Unmut über Katzen und ihre Alleingänge mehr als verstehen, aber da müsste man an ganz anderen Stellen anfangen, um das Thema in den Griff zu bekommen. Jetzt alle schon vorhandenen Freigänger einzusperren sehe ich nicht als Lösung. Ist halt meine Meinung dazu.
Leine dran, Gassi gehen.
Das Argument zieht bei Hunden ja auch nicht. "Oh, der dürfte in [Land deiner Wahl] auch immer frei laufen, der kennt das so nicht. Da kann man nichts machen."
Und da gibt es ja auch einige Exemplare die klar machen, dass sie das sch.... finden und lieber anders möchten. Die müssen halt.
Hunden mutet man das einfach zu, egal wie die Folgen sind. Nur bei den armen Katzen kann man scheinbar absolut nichts machen, was die nicht gestatten.
(Ja, ich bin da gerade unleidlich. Mir ist gerade erst wieder ein Katzenopfer eingegangen. Hochträchtiges Weibchen. Aber hey, wenn interessieren schon geschützte Wildtiere. Hauptsache Miezi hatte ihren Spaß. Und gleichzeitig ersäuft man auf social Media in Posts a la "Achtung BuS, Hunde anleinen".)
Naja ich finde immer noch nicht, dass man Katzen und Hunde vergleichen kann. Und ja, das macht es natürlich schwieriger, gleiche Konzepte und Lösungen für beide Tierarten zu etablieren.
Was nicht heißt, dass ich es gut finde, wie Katzenhaltung generell abläuft.
Mit einem Hund, der Freilauf zwingend braucht, um glücklich/ausgelastet zu sein, kann man in eingezäunte Ausläufe fahren. Oder den Garten hernehmen, wenn er groß genug ist.
Und ich sage ganz vielen Hunden nach, dass sie das brauchen. Regelmäßig die Beine richtig lang machen. Und damit meine ich nicht stupides nebenher rennen am Fahrrad.
Wenn ich meinen Hunden nur Leinenknast bieten könnte, würde ich keine halten, weil es hier keine Ausläufe gibt und unser Garten nur für einmal Anlauf nehmen reicht.
Katzen schaffen es viel einfacher über alle möglichen Barrieren und hören halt nicht auf ein 'bleib mal da' Kommando, also ohne Geschirr und Leine und ergo wieder keinen Freilauf ist das gar nicht möglich.
Von mir aus könnte man Freigänger schon 'verbieten' über diverse Auflagen, aber dann hoffe ich, dass sich die Leute nur noch faule Zuchtkatzen zulegen, die mit Wohnungshaltung wirklich kein Thema haben. An der Stelle nichts gegen Katzen vom Züchter, hatte ich selber und war eben was das Aktivitätslevel angeht nicht annähernd vergleichbar mit den Wald- und Wiesenkatzen. Das waren eher weitere Hunde im Haus, so vom Verhalten.
Oder man hat eben die Möglichkeit, sich einen fetten Outdoor-Käfig in den Garten zu zimmern. Dann ok.
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Ich würde jedem vom nicht ableinbaren Galgo abraten, wenn die Wohnlage weder eingezäunten Garten noch regelmäßigen eingezäunten Freilauf hergibt.
Warum sollte man dann bei Katzen auf den sicher eingezäunten Garten „Outdoor-Käfig“ verzichten können dürfen?
Wenigstens in der BuS Zeit ist es absolut zumutbar, die Katze drinnen zu lassen. Ich mag Katzen wirklich sehr gerne. Der besorgniserregende Schwund der Vögelpopulation und der Beitrag, den Katzen daran leisten ist aber meiner Meinung nach nicht zu ignorieren.
Gefährdungen für Vögel - KatzenWenn Katzenbesitzer*innen konsequent dafür sorgen würden, dass sich ihre Katze von Mitte Mai bis Mitte Juli in den Morgenstunden nicht im Freien aufhält, wäre…www.nabu.de -
Wie gesagt, ich kann den allgemeinen Unmut über Katzen und ihre Alleingänge mehr als verstehen, aber da müsste man an ganz anderen Stellen anfangen, um das Thema in den Griff zu bekommen. Jetzt alle schon vorhandenen Freigänger einzusperren sehe ich nicht als Lösung. Ist halt meine Meinung dazu.
(Ja, ich bin da gerade unleidlich. Mir ist gerade erst wieder ein Katzenopfer eingegangen. Hochträchtiges Weibchen. Aber hey, wenn interessieren schon geschützte Wildtiere. Hauptsache Miezi hatte ihren Spaß. Und gleichzeitig ersäuft man auf social Media in Posts a la "Achtung BuS, Hunde anleinen".)
Bei Tik Tok gibt es eine Arme an Katzenhaltern, die auch gerne mal den Hundehaltern vorrechnent die Schleppleine wäre zu lang.
Und deswegen wäre es ja Verboten und das wäre ja Typisch Hundehalter.
Gleiche Fraktion hat zum Frühling hin "lustige" Jagd Erfolgs Videos von Katzen eingestellt.
Da war alles dabei Feldhasen, Kaninchen, ein Waschbär, ne Erwachsene Taube usw.
Wirklich ich finde dieses Verhalten und dieses das muss so.
So zum Kotzen
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Da es öffentlich von den Leuten selbst geteilt wurde, was spricht denn dagegen, das zu melden?
Dann mußt Du nicht hier
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Da es öffentlich von den Leuten selbst geteilt wurde, was spricht denn dagegen, das zu melden?
Dann mußt Du nicht hier
Hab ich doch aber die Tierquälerei wurde nicht als das erkannt.
Ist halt nur eine Katze die mit ihrer Lebendigen Beute spielt
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Ich gestehe, ich bin da sehr, sehr zwiegespalten.
Auf der einen Seite war ich wirklich und ehrlich entsetzt, wie viele Katzen es tatsächlich in freier Natur gibt. Das wurde mir erst bewusst, als ich eine Weile Nachts regelmäßig über Land gefahren bin.
Und ja, da glaube ich sofort, dass diese Katzenpopulation einen weiteren Baustein für den Artenschwund darstellt. Und ich kann die Rufe nach Eindämmung der vielen Freigänger Katzen durchaus verstehen.
Auf der anderen Seite halte ich Pferde in Eigenregie.
Und ich habe diese Geschichte ja schon mal erzählt:
Als die mit der Pacht übernommene Stallkatze verschwunden / gestorben ist, zog recht schnell der Willi ein.
Willi, eine possierliche, neugierige und freche Hausratte hat schnell erkannt, welch grandiose Lebensbedingungen ein Stall ohne Katzen darstellt.
Leider war der Willi eine sehr soziale Ratte und hat natürlich gleich seiner Familie, seinen Verwandten, Bekannten und Freunden Bescheid gegeben. Die seinem Ruf auch rasend schnell gefolgt sind.
Und wenn man morgens um fünf mit der Stirnlampe am Stall steht, um den Pferden ihr Kraftfutter zu geben und dabei von vielen, vielen schwarzen Knopfaugen erwartungsvoll beäugt wird, fühlt man sich ein wenig wie der Rattenfänger von Hameln.
Umfragen an den wenigen Katzen und Mäusefreien Höfen der Nachbarschaft ergab, dass dort Gift das Mittel der Wahl ist.
Long Story short:
Bei mir durften wieder Katzen einziehen. Und Futter und Sattelkammer sind wieder Mäuse und Ratten frei.
Ja, natürlich fangen diese Katzen auch andere Kleintiere. (Die Ratten haben allerdings bestimmt auch vor keinem Gelege halt gemacht)
Aber ich bin trotzdem fest davon überzeugt, dass ich mit meinem Pferdestall, meiner Totholzhecke, meinem Tümpel, meiner Brombeer- und Schlehenhecke, meinen Brennesseln und Disteln,... selbst mit drei Freigängerkatzen mehr zum Arterhalt beitrage, als die katzenlosen Nachbarn in ihren sterilen Golfplatzrasen und Steinwüsten Gärten.
(Meine Katzen sind zumindest gechippt, und somit identifizierbar - und natürlich kastriert)
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Naja ich finde immer noch nicht, dass man Katzen und Hunde vergleichen kann. Und ja, das macht es natürlich schwieriger, gleiche Konzepte und Lösungen für beide Tierarten zu etablieren.
Was nicht heißt, dass ich es gut finde, wie Katzenhaltung generell abläuft.
Mit einem Hund, der Freilauf zwingend braucht, um glücklich/ausgelastet zu sein, kann man in eingezäunte Ausläufe fahren. Oder den Garten hernehmen, wenn er groß genug ist.
Und ich sage ganz vielen Hunden nach, dass sie das brauchen. Regelmäßig die Beine richtig lang machen. Und damit meine ich nicht stupides nebenher rennen am Fahrrad.
Wenn ich meinen Hunden nur Leinenknast bieten könnte, würde ich keine halten, weil es hier keine Ausläufe gibt und unser Garten nur für einmal Anlauf nehmen reicht.
Katzen schaffen es viel einfacher über alle möglichen Barrieren und hören halt nicht auf ein 'bleib mal da' Kommando, also ohne Geschirr und Leine und ergo wieder keinen Freilauf ist das gar nicht möglich.
Von mir aus könnte man Freigänger schon 'verbieten' über diverse Auflagen, aber dann hoffe ich, dass sich die Leute nur noch faule Zuchtkatzen zulegen, die mit Wohnungshaltung wirklich kein Thema haben. An der Stelle nichts gegen Katzen vom Züchter, hatte ich selber und war eben was das Aktivitätslevel angeht nicht annähernd vergleichbar mit den Wald- und Wiesenkatzen. Das waren eher weitere Hunde im Haus, so vom Verhalten.
Oder man hat eben die Möglichkeit, sich einen fetten Outdoor-Käfig in den Garten zu zimmern. Dann ok.
Es geht mir nicht unbedingt drum, dass die gleiche Lösung her muss. Aber irgendeine andere Lösung als, wir machen jetzt die nächsten 50 Jahre so weiter und lassen munter unsere eh schon schwindenden Wildtierbestände alles ausbaden.
Und Katzen sind dafür ja zB keine Lauftiere die wirklich km schrubben wollen. Da muss man halt anders Gassi gehen.
Eine Freundin von mir hat zB einen Kater der in der Wohnung unglücklich ist und auch wirklich unleidlich wird. Sie hatte aber keine Möglichkeit ihn raus zu lassen. Hat ein paar Monate gedauert, mittlerweile geht das mit dem Gassi aber ziemlich gut. Läuft halt anders als mit Hunden, mehr rumstehen, mehr unter Bäumen stehen usw. Aber es klappt und scheint für ihn auch zu reichen.
Oder man stellt sich halt einen "Zwinger" in den Garten. Wer seiner Katze Freilauf ermöglichen kann hat ja doch oft einen Garten.
Und sonst, ja Gleiches wie beim Hund, es gehört nicht jeder Hund zu jedem Menschen. Es gehört auch nicht jede Katze zu jedem Menschen. Hat man nicht die Möglichkeiten für die aktiven Katzenrassen, dann kann man halt keine halten.
Ich meine, ich bin ja noch nichtmal so radikal, dass ich nicht bereit wäre für "Arbeitskatzen", also zB die die bei Bauern die Scheunen frei von Mäusen usw. halten, eine Ausnahme zu machen. Die müssen halt kastriert/sterilisiert und gekennzeichnet werden und dann okay, solange sie in Hofnähe bleiben ist das was die anrichten halt Kollateralschaden. Aber das sind dann halt einfach ganz andere Zahlen als was jetzt so draußen rumläuft und sich munter amüsieren darf.
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Naja ich finde immer noch nicht, dass man Katzen und Hunde vergleichen kann. Und ja, das macht es natürlich schwieriger, gleiche Konzepte und Lösungen für beide Tierarten zu etablieren.
Was nicht heißt, dass ich es gut finde, wie Katzenhaltung generell abläuft.
Mit einem Hund, der Freilauf zwingend braucht, um glücklich/ausgelastet zu sein, kann man in eingezäunte Ausläufe fahren. Oder den Garten hernehmen, wenn er groß genug ist.
Und ich sage ganz vielen Hunden nach, dass sie das brauchen. Regelmäßig die Beine richtig lang machen. Und damit meine ich nicht stupides nebenher rennen am Fahrrad.
Wenn ich meinen Hunden nur Leinenknast bieten könnte, würde ich keine halten, weil es hier keine Ausläufe gibt und unser Garten nur für einmal Anlauf nehmen reicht.
Katzen schaffen es viel einfacher über alle möglichen Barrieren und hören halt nicht auf ein 'bleib mal da' Kommando, also ohne Geschirr und Leine und ergo wieder keinen Freilauf ist das gar nicht möglich.
Von mir aus könnte man Freigänger schon 'verbieten' über diverse Auflagen, aber dann hoffe ich, dass sich die Leute nur noch faule Zuchtkatzen zulegen, die mit Wohnungshaltung wirklich kein Thema haben. An der Stelle nichts gegen Katzen vom Züchter, hatte ich selber und war eben was das Aktivitätslevel angeht nicht annähernd vergleichbar mit den Wald- und Wiesenkatzen. Das waren eher weitere Hunde im Haus, so vom Verhalten.
Oder man hat eben die Möglichkeit, sich einen fetten Outdoor-Käfig in den Garten zu zimmern. Dann ok.
Es geht mir nicht unbedingt drum, dass die gleiche Lösung her muss. Aber irgendeine andere Lösung als, wir machen jetzt die nächsten 50 Jahre so weiter und lassen munter unsere eh schon schwindenden Wildtierbestände alles ausbaden.
Und Katzen sind dafür ja zB keine Lauftiere die wirklich km schrubben wollen. Da muss man halt anders Gassi gehen.
Eine Freundin von mir hat zB einen Kater der in der Wohnung unglücklich ist und auch wirklich unleidlich wird. Sie hatte aber keine Möglichkeit ihn raus zu lassen. Hat ein paar Monate gedauert, mittlerweile geht das mit dem Gassi aber ziemlich gut. Läuft halt anders als mit Hunden, mehr rumstehen, mehr unter Bäumen stehen usw. Aber es klappt und scheint für ihn auch zu reichen.
Oder man stellt sich halt einen "Zwinger" in den Garten. Wer seiner Katze Freilauf ermöglichen kann hat ja doch oft einen Garten.
Und sonst, ja Gleiches wie beim Hund, es gehört nicht jeder Hund zu jedem Menschen. Es gehört auch nicht jede Katze zu jedem Menschen. Hat man nicht die Möglichkeiten für die aktiven Katzenrassen, dann kann man halt keine halten.
Ich meine, ich bin ja noch nichtmal so radikal, dass ich nicht bereit wäre für "Arbeitskatzen", also zB die die bei Bauern die Scheunen frei von Mäusen usw. halten, eine Ausnahme zu machen. Die müssen halt kastriert/sterilisiert und gekennzeichnet werden und dann okay, solange sie in Hofnähe bleiben ist das was die anrichten halt Kollateralschaden. Aber das sind dann halt einfach ganz andere Zahlen als was jetzt so draußen rumläuft und sich munter amüsieren darf.
Wie willst du sicher stellen, dass die Katzen in Hofnähe bleiben?
Um noch mal auf Remus zurück zu kommen: der wird gut gefüttert, ist kastriert und recht "hoftreu". Heisst, dass er meist in der Umgebung des Hauses rumschleicht. Er ist aber im Somner ca. 22/24 draußen und ich kann unmöglich sagen, in welchem Radius er sich da nachts bewegt. Tagsüber liegt er tatsächlich viel dösend unter irgendwelchen Büschen im Garten.
Ja, Katzen töten Jungvögel. Auch Remus erwischt mal einen. Aber ursächlich für die Abnehme der Vogelpopulation ist das m.E. nicht. Intensive Landwirtschaft, Abnehme der Insekten und der Lebensräume sind die viel ausschlaggebenderen Faktoren.
Aber ich denke, dass ich nach Remus eh keine Katze mehr halten werde. Remus war ein verwahrlostes, verwurmtes Bauernhofkitten. Den hab ich geschenkt gekriegt und mitgenommen, weil ich zu der Zeit tierlos war. Und das ist ja auch kein Zustand. (Also sehr egoistische Motive).
Remus ist definitiv nicht drinnen zu halten, denn dann würde er durchdrehen.
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LUKE13 es gibt Jäger, die man sich für solche Probleme "buchen" kann.
Die kommen dann mit ner Horde Terrier an und die fangen dann explizit nur Ratten und Mäuse.
Ist schon ziemlich beeindruckend, was so kleine Terrier, innerhalb weniger Stunden, unter zb Hühnerställen rausfangen.
Und, im Gegensatz zu Katzen, töten die sofort und spielen nicht noch mit den Armen Viechern
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