Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 21
- Helfstyna
- Geschlossen
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Oder wenn man durch touristisch interessante Kirchen geht, da stört sich doch kein Mensch am Schuhwerk,
Öm doch.
Da gibt es vieler Orts Hinweise auf angemessene Kleidung und Schuhe. Ja, viele Touristen sch*** da drauf, macht es aber nicht besser.
Bezüglich Schuhen habe ich bisher bei christlichen Kirchen in Europa noch nichts gelesen. Aber sehr wohl die Bitte um bedeckte Schultern, keine Shorts etc.
Und das sollte man als Besucher respektieren.
Im Sinne von "mein Haus, meine Regeln".
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Hi
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Wenn ich hier so lese was für ein Fass aufgemacht wegen irgendwelcher Schuhe....
Mir wäre es Schxxxegal wie die Leute auf meiner Beerdigung angezogen sind. Die Kleidung sagt doch so überhaupt nichts darüber aus, wie sehr und ob überhaupt jemand trauert.
Im Nachhinein liebe ich meine verstorbene Großmutter noch mehr als sowieso schon. Sie sagte mir irgendwann Mal, dass ich auf ihrer Beerdigung kein Schwarz tragen müsse. Sie wusste dass ich schwarze Klamotten einfach nur gräßlich finde.
Ich habe mich ein ganz kleines bißchen an die Etikette gehalten. Ich trug nichts in meiner Lieblingsfarbe Rot. Es war was Grünes.
Wenn ich mal nicht mehr bin, möchte ich auch lieber eine fröhliche und bunte Trauerfeier und nicht nur Leute die so aussehen als hätten sie einen Stock verschluckt und dächten darüber nach sich von der nächsten Brücke zu stürzen.
Das ist ja der entscheidende Unterschied. Ist es quasi deine Beerdigung, deine Trauer, bist du derjenige der dem/r Verstorbenen nahe standest dann kannst du tragen was dich/deine Trauer oder denjenigen der gestorben ist am besten repräsentiert oder womit du dich am wohlsten fühlst. Ist jetzt zB die Mutter einer Freundin von dir gestorben könntest du theoretisch auch im Strandoutfit vorbei gehen weil du danach ja eh weiter zum See fährst - machst du aber nicht, weil du Respekt zeigen willst. Ist die Konstellation irgendwo dazwischen, würde ich mich auch kleidungstechnisch dementsprechend auf dieser Skala einordnen.
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Ist das mit den schwarzen Klamotten und geschlossenen Schuhen nicht etwas altmodisch? Ich kenne das hier überhaupt nicht so und in der Familie von meinem Mann auch nicht. Er kommt zwar aus einer stockkatholischen Region aus Frankreich aber auch da gehen heutzutage die Leute mit bunten Kleidern an eine Beerdigung.
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Hier in Österreich ist es wohl bei Röm. katholischen Beerdigungen noch „Standard“. Ich hab mir extra schwarze Schuhe für die Beerdigung meines Vaters gekauft…
Aber ganz ehrlich mir (und ich wette meinem Papa auch) wär es sowas von egal gewesen was die Leute für Kleidung tragen höchstens sie sind da.
Ich kann mich übrigens absolut nicht erinnern welche Klamotten inklusive Schuhen die Menschen getragen haben. Ich weiß wer da war und wer uns Beileid aussprach aber was die nun an hatten? Lustig ich weiß nicht mal ob alle schwarz trugen. Stand wohl sehr neben mir
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Gibt es einen Laptop, der realistisch Farben anzeigt und unter 300 Euro kostet?
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das möglich ist. Ein Bildschirm mit (garantiert) realistischer Farbdarstellung ist einfach allein schon zu teuer um in einem so billigen Notebook verbaut zu werden.
Man kann natürlich immer Glück haben und das eine Gerät erwischen, dass trotzdem die Farben gut trifft. Aber das ist eher Zufall.
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Ich kenne es nur so, dass schwarz getragen wird auf Beerdigungen, ob katholisch oder evangelisch oder konfessionslos.
Ich bin oft Gassi neben dem Friedhof und sehe einige Trauergruppen, die auch meist nur schwarz gekleidet sind.
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Ich glaube schwarz muss es heutzutage gar nicht mehr sein auf Beerdigungen, aber halt eher gedeckte Farben. Fröhlich bunt käme für mich nur in Frage, wenn ich ausdrücklich wüsste, dass es erwünscht und gewollt ist.
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Gibt es an Niedersachsens Nordseeküste einen Strand an den Hunde dürfen, an dem sie aber (zumindest mehrheitlich) nicht abgeleint werden?
In Cuxhaven am Hundestrand Döse wurden die Hunde zumindest als wir da waren nur abgeleint, wenn sie sehr weit von anderen entfernt waren, keiner ist auch nur in unsere Richtung gelaufen, die meisten blieben auch an der Leine. Der Hundestrand ist recht klein aber man kann da toll ins Watt laufen und es war nicht sonderlich voll.
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Oder wenn man durch touristisch interessante Kirchen geht, da stört sich doch kein Mensch am Schuhwerk,
Öm doch.
Da gibt es vieler Orts Hinweise auf angemessene Kleidung und Schuhe. Ja, viele Touristen sch*** da drauf, macht es aber nicht besser.
Ja ich habe immer drauf geachtet, an
gemessen bekleidet zu sein. Einmal ist es mir dann in Venedig im Sommer doch passiert, dass ich meine Bluse vergessen hatte. Also hatte ich nur ein Kleid mit breiten Trägern, das bis über die Knie ging an. In die Kirche durfte ich so dennoch nicht. Die Schultern müssen bedeckt sein.
Ich finde auch, dass es bestimmte Anlässe und Orte gibt, da muss man sich an Konventionen halten. Da bin ich auch altmodisch. Das heisst nicht, dass eine Beerdigung immer in schwarz sein muss, wenn es der Angehörige sich bunt gewünscht hat, aber Crocs gehen nie finde ich. Genau wie Minirock und Bikinioberteil in einer Kirche nicht gehen.
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