Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 21

Ich hab echt keine Ahnung, wann ich das erste Mal alleine mit einem Bus gefahren bin. Mit 30 Jahren? Von Schulbusfahrten mal abgesehen. Gab einfach keinen Grund. Erst konnte ich alles Erlaufen, dann hatte ich mein Moped. Später gabs die Straßenbahn. Bus war einfach nie notwendig.

Und obwohl wir Karten spielen glaube ich, dass die Tochter Pik, Herz etc. auch nicht benennen könnte. Wenn wir Karten spielen, dann eher Uno, Wizard und so. Ich wüsste jetzt auch nicht, was man mit einem normalen Blatt spielen sollte. Wir haben damit früher Mau Mau (quasi Uno) gespielt. Aber dafür gibt es inzwischen einfach eigene Karten. Warum sollte man dann die Bezeichnungen kennen?

Mal ganz abgesehen davon, dass ich Pik, Herz, Karo und Kreuz auch erst später kennengelernt habe. Bei uns hieß das rot, grün, Schellen und Eichel.

Zitat von Ocarina

Mal ganz abgesehen davon, dass ich Pik, Herz, Karo und Kreuz auch erst später kennengelernt habe. Bei uns hieß das rot, grün, Schellen und Eichel.

Das ist nochmal so eine Sache Ich benutze in erster Linie ersteres, obwohl ich die anderen Bezeichnungen auch kenne. Mein Freund benutzt zweiteres, kennt die ersten aber auch. Ganz lustig wird es, wenn wir dann noch mit meinen Eltern spielen, weil sie die russischen Bezeichnungen mit rein bringen, die den Deutschen ähneln, aber was anderes meinen ("Bubi" ist dann eigentlich Karo und nicht Bube und so ein Spaß). Zu wissen, wie das richtig heißt, wenn man nie gespielt hat, ist dann halt auch schwierig

Zitat von Monstertier

Zitat von Ocarina

Mal ganz abgesehen davon, dass ich Pik, Herz, Karo und Kreuz auch erst später kennengelernt habe. Bei uns hieß das rot, grün, Schellen und Eichel.

Das ist nochmal so eine Sache Ich benutze in erster Linie ersteres, obwohl ich die anderen Bezeichnungen auch kenne. Mein Freund benutzt zweiteres, kennt die ersten aber auch. Ganz lustig wird es, wenn wir dann noch mit meinen Eltern spielen, weil sie die russischen Bezeichnungen mit rein bringen, die den Deutschen ähneln, aber was anderes meinen ("Bubi" ist dann eigentlich Karo und nicht Bube und so ein Spaß). Zu wissen, wie das richtig heißt, wenn man nie gespielt hat, ist dann halt auch schwierig

Ok wenn es danach geht haben meine Eltern und Großeltern beim Kartenspielen eh nur in Hieroglyphen geredet.

"Da geh ich ran!", "Da hau ich die Lusche raus!", "Ich hatte ne Hochzeit!", "Hast du ne Alte?" und so Zeugs.

Zitat von Shandria

Zitat von Grinsekatze1

Die Jugend von heute sitzt vor dem PC oder mit dem Handy, da ist kaum Raum für irgendwelche Kartenspiele.

Und von Jugend auf bekommen sie es von den Eltern nicht gelernt, da beide in der Regel berufstätig und nach der Arbeit wollen auch die meisten Eltern ihre Ruhe haben.

Fernseher an, PC-Spiele und das Kind ist beschäftigt!

Ich überlege mal, mir fallen jetzt natürlich keine Beispiele ein, aber sie hinterlässt derart viele Fragezeichen in unseren Köpfen mit ihrem Unwissen, das ist nicht normal...

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Wissen über Skatkarten bringt Jugendliche in ihrer heutigen Lebenswelt nicht besonders weit.

Ich bin zwar 32 aber ich kenne viele Spiele garnicht. Da wo ich aufwuchs gabs nur die Standardspiele, die fand ich immer schon langweilig. Ich hab gerne Monopoly gespielt und Schach und das war es. Im letzten Schuljahr manchmal so...etwas mit Karten und mit Ansagen. Das wurde mit den Karten gespielt mit Menschen drauf und nicht mit diesen Pokerkarten. Als ich mit über 20Jahren im Studium das erste Mal richtige Brettspiele/Spieleabend kennengelernt habe hat mich das überhaupt nicht interessiert. Ich kenne die meisten Spiele vom Namen weil meine beste Freundin gerne spielt aber so Spieleabende sind nicht meins, ich sorge da lieber für Snacks oder gucke zu.

Wohin will ich mit meinem Exkurs - muss garnichts mit der "Jugend" zu Tun haben sondern einfach nie Interesse dran gehabt.

Von den Pokerkarten kann ich ZB auch nur das Herz und die Raute erkennen, wie die anderen heissen? Keinen Plan.

Handy hatte ich bis im 2. Studienjahr eins mit Tasten und ohne Internet also daran liegt es nicht

Zitat von Ocarina

Mal ganz abgesehen davon, dass ich Pik, Herz, Karo und Kreuz auch erst später kennengelernt habe. Bei uns hieß das rot, grün, Schellen und Eichel.

Ersteres für die französischen Spielkarten, letzteres für die deutschen - Blatt, Schelle, Eichel und Herz *hach, Erinnerungen* und statt Bube und Dame gab‘s Ober und Unter…

Zitat von Ocarina

Ich wüsste jetzt auch nicht, was man mit einem normalen Blatt spielen sollte.

17+4

Schwimmen

66

Kenn ich aber auch nur, weil mein Opa das geliebt hat und wir Oma damit in den Wahnsinn getrieben haben

Später kam Canasta und Rommé dazu, aber da braucht man mehr Karten.

Laut Papa war ich für Poker untalentiert ^^

Ach. Pochen geht auch noch mit 32 Karten.

Ok 17+4 kenne ich. Schwimmen ist vermutlich Knack. 66 kenne ich nicht. Pochen auch nicht.

17+4 ist aber zum Beispiel kein Spiel, was ich heute mit Kindern spielen würde. Da gibts genug Alternativen, die irgendwie "kindlicher" sind. 17+4 ist ja einfach nur Black Jack quasi.

Oh, Kartenspiele. Bei uns wurde fast ausschließlich gepokert. Habe des öfteren mein Taschengeld an meinen Dad verloren.

Vor allem Texas Hold’em wurde gezockt.

Schwimmen, kenne ich auch und mau mau. Und Bubenraus. Aber das waren spiele die wir mit befreundeten Kindern spielten, bei denen die Eltern nicht wollten, dass wir um Geld pokerten.

Skat wurde mir auch erklärt, aber war nicht so meins. Doppelkopf auch nicht. Und ein jüdisches Kartenspiel hat meine Oma mit uns gespielt, aber da kann ich mich nicht mal mehr an den Namen erinnern.

Lg

Durak. Regeln sind einfach, aber erweiterbar, kann man mit Kindern spielen oder mit Erwachsenen (mit den richtigen Leuten muss man dann auch etwas strategisch denken, bei meinem Vater ist es quasi Schach in Kartenform) Ein Spiel für jeden und macht immer viel Spaß