Auf welche Eigenschaft(en) eures Hundes könntet ihr verzichten?

  • Ich hätte gerne etwas weniger Sturheit und "Diskussionsfreude", ich bin keine Lusche, aber ich stoße mit meiner Durchsetzungsfähigkeit regelmäßig an meine Grenzen. Die Kinder waren definitiv einfacher zu erziehen :fear: . Auch das jeder Pups gemeldet wird, ist etwas anstrengend, aber sonst :D .

  • Verzichten auf überhaupt nichts, er ist schon prima so, wie er ist.

    Ich würde mir nur um seinetwillen wünschen, dass wir die Angst vor Knallerei und Gewitter eindämmen können :verzweifelt:

  • Guten Morgen,


    wahrscheinlich geht die Frage eher an Besitzer mit Mischlingen. Da weiß man ja eher nicht welche Eigenschaften sich mit dem Erwachsenwerden zeigen.



    Persönlichkeit und Verhalten sind doch nicht nur rassebedingt, sondern auch durch Erfahrungen geprägt.


    Mein jüngerer Hund war sehr ängstlich und schreckhaft, ist es jetzt auch manchmal noch. Jedenfalls wird er niemals ein souveräner Hund werden und man muss immer voraus schauen. Das finde ich schade, v.a. für ihn.


    Das ist aber nicht "typisch Pudel", sondern wohl durch Ereignisse in der ersten Welpenzeit mit verursachte.


    Mein Ersthund ist leider ein Leinenpöbler. Es war extrem, als er aus dem Tierheim kam, es wurde besser, aber auch hier muss man mitdenken und managen. Das nervt mich wirklich.

  • Worauf ich verzichten könnte, wenn es auf den Rest keinen Einfluss hätte?

    Azogs Neigung zu Sozialaggression und Cardassias Jagdleidenschaft.

    Das sind so die Eigenschaften, die ich jetzt nicht zwingend bräuchte und ohne die das Zusammenleben deutlich einfacher wäre. Aber da keine gute Fee des Weges kommen wird und sich die rückstandslos auflösen werden, geht das Leben auch damit einfach weiter.

  • Bei meiner Motte hätte ich liebend gern auf das Alleinbleib-Problem verzichtet. Wenn sie außerdem zuverlässiger auf ihr Hooligan-Hobby verzichtet hätte, wäre das das Sahnehäubchen gewesen. Insgesamt war Motte aber mein Traumhund und wenn ich meinen perfekten Hund beschreiben sollte, dann käme dabei immer genau Motte minus diese beiden Sachen (oder doch wenigstens minus Alleinbleib-Problematik) raus.


    Bei Dina finde ich es schwieriger, etwas zu benennen. Das ist komisch, denn insgesamt ist Dina so gar nicht der Hund, den ich erwartet habe und wenn ich gewusst hätte, dass sie nur hibbelig aber nicht "sportlich" ist, hätte ich sie vermutlich gar nicht genommen. Trotzdem möchte ich weder ihre Nervosität noch ihre Faulheit auf die Liste setzen, denn beides gehört zu ihr. Ohne das wäre sie nicht Dina und das wäre total blöd. Wenn ich etwas benennen sollte, worauf ich wirklich gut verzichten könnte, dann ist das keine Eigenschaft sondern ihr unpraktisches, dauernadelndes, funktionsloses und nerviges Borstenfell. :pfeif:

  • Worauf ich verzichten könnte ist seine Hysterie beim Krallenschneiden und vor allem auf das Mäkeln. Das Mäkeln war in jüngeren Jahren zwar kein Thema.

  • Auf Anjus "Unverträglichkeit" mit Menschen und ihr "Ein-Mann-Hund" Verhalten. Manchmal ist das schon sehr einschränkend, grade wenn man mal Urlaubsbetreuung oder Notfallbetreuung bräuchte. Bisher ging das immer ganz gut über die Familie, wenn ich mal ein Wochenende weg wollte, oder so krank war, dass ich mich nicht vernünftig kümmern konnte.

    Wenn ich aber mal eine ganze Woche weg wollen würde, müsste ich erst mal jemanden finden der bereit wäre, Anju über Wochen oder besser Monate kennen zu lernen und selbst dann gäbe es bei der Betreuung noch Einschränkungen. Kein kuscheln, kein streicheln... nur das nötigste an Berührungen, enges Handling draußen und ich hätte die ganze Zeit über ein ganz schlechtes Gefühl dabei.


    Da sie aber ansonsten ein super toller Hund ist, den ich sowieso am liebsten immer um mich habe, kann ich mit diesem Manko gut leben.

  • wahrscheinlich geht die Frage eher an Besitzer mit Mischlingen. Da weiß man ja eher nicht welche Eigenschaften sich mit dem Erwachsenwerden zeigen.

    Naja, nur weil ein Hund einer gewissen Rasse angehört heißt es ja lange nicht dass er nur dessen Eigenschaften haben wird.

    Charakter und Lebenserfahrungen spielen ja auch noch eine große Rolle.


    Bei Cali könnte ich gut auf ihre Ungeduld verzichten :roll: Und ihre Jagdpassion und vor allem die Tatsache dass sie sich jede noch so kleine Stelle merkt an der wir JEMALS eine Wildbegegnung hatten - über MONATE!


    Ansonsten kann ich mit ihren Rasse-typischen und charakterlichen Eigenschaften eigentlich ganz gut, auch wenn mich manches schon manchmal nervt. :pfeif: Aber ich denke, das geht jedem so.

  • Hier gibts nur eine einzige Marotte, und die ist (zum Glück) auch noch saisonal bedingt.... :hust:


    Im Frühjahr, sobald Mist auf die Felder ausgebracht wird, wird der Hund zum Staubsauger und versucht, die alte Kacke zu fressen. Da kann ich beim besten Willen nicht ins Maul reingreifen, um sie rauszuholen... :kotz:

  • Hier gibts nur eine einzige Marotte, und die ist (zum Glück) auch noch saisonal bedingt.... :hust:


    Im Frühjahr, sobald Mist auf die Felder ausgebracht wird, wird der Hund zum Staubsauger und versucht, die alte Kacke zu fressen. Da kann ich beim besten Willen nicht ins Maul reingreifen, um sie rauszuholen... :kotz:


    Da würde ich in der Zeit dann einen Maulkorb mit Fressschutz drauf oder eine Leine dran machen. Die Nutztiere sind oft mit allen möglichen Medikamenten, Antibiotika etc. behandelt, die dem Hund sehr schaden können (die Mama vom Hund eines Kumpels ist zB an Pferdeäpfeln gestorben, weil da noch Medikamentrückstönde drin waren die sie nicht vertragen hat)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!