Auf welche Eigenschaft(en) eures Hundes könntet ihr verzichten?

  • Sina ist zu 99,9% ein Traumhund, nur auf das Fressen ausgewählter Hundekackhaufen könnte ich verzichten.

    Ansonsten auf rein gar nichts.

  • Cantos extrem nerviges Interesse an Wild und Wildspuren. Jagdtrieb sag ich nicht, das konnte ich in den letzten 5 Jahren verhindern, dass der sich entwickelte. Wir leben quasi im Rotwildrevier, die Abwurfstangen liegen hinter dem Gartenzaun, da brauch ich keinen jagdmotivierten Hund. Und 5 Boxer waren auch völlig desinteressiert, der sechste will gern 'ne Jagdsau sein. Nee, ist nicht, Freundchen!! :pouting_face:

  • Enya wirft sich in alles rein, was stinkt, hauptsache, es stinkt :woozy_face: . Ich habe sie schon bei weitem öfter gebadet, als all meine anderen Hunde zusammen genommen. Und abbrechen schön und gut, aber das geht Zack-Wälz!! Sie hört dann zwar sofort wieder auf, stinken tut sie dennoch... Sonst fällt mir beim Border-Tier wenig ein. Ihre sehr hohe Aufmerksamkeit und Einsatzbereitschaft mag ich ja, die Reaktionsschnelle hat man dann halt im Alltag auch :person_shrugging: . Aber an sich ist sie schon extrem alltagstauglich, nicht unsicher, ignoriert andere Lebewesen im Normalfall (kurze Lunte bei aufdringlichen Rüden hat sie aber!), macht alles ziemlich entspannt mit


    Joey: Sie gibt unfassbar nervige Tonlagen von sich, wenn sie in einem höheren Erregungslevel ist :ugly: . Wirklich, von vielen schon bestätigt, die Frequenz hört man nicht oft :mute: . Und es ist reines Erregungsbellen, das nur schwer abzustellen ist, vor allem nicht nachhaltig... Sonst ist sie ja echt easy und nett (für einen Aussie eh), aber das schrille Rumgebelle wenn sie einen Tacken hochfährt :schweig: , ich schließ mich der Stimmband-OP-Gruppe in die USA an :pfeif: . Und ich bin Sheltie-erprobt! Aber boah, was hätte ich das bei Joey gerne weg...


    Bei beiden Shelties fällt mir dagegen wenig ein. Peaches ist Frühaufsteherin und liebt Kuscheln um 4Uhr morgens... Aber, nun... sie ist süß...
    Bei Smilla würde mir höchstens einfallen, dass sie sehr gerne extrem bummelt auf Spaziergängen, so dass man immer aufpassen muss, sie nicht zu verlieren (die würde auch eiskalt alleine zurück laufen...).

  • Grundsätzlich sind meine beiden für mich! wirklich perfekt. Bei Finya (NSDTR) fällt mir nur ihre extreme Verfressenheit ein, das ist wirklich das einzige was mich ab und zu in den Wahnsinn treibt. Hab das in diesem Ausmaß zuvor auch noch nicht erlebt und dachte immer Alani sei schon verfressen. :hust: So ein bisschen weniger Futtergeilheit wäre also schon schön, auch wenn es ja definitiv viele Vorteile hat. Ansonsten hab ich rein gar nichts auszusetzen an der Kleinen, die ist schon ein sehr cooler Rassevertreter, zeigt keinerlei Extreme oder nervige Verhaltensweisen, die man der Rasse ja auch durchaus mal nachsagt.


    Bei Lani (Golden Retriever) hat mich früher öfter mal das doch sehr fiddelige Verhalten genervt, gerade im Kontakt mit Menschen. Mit dem Alter hat sich das aber zunehmend gelegt, manchmal nervt es mich aber immer noch, also generell dieses schnelle hochfahren und dann auch Übersprungsverhalten. Das Gute bei ihr ist halt, dass sie genauso schnell wieder runterfahren kann.


    Was mich bei beiden noch nervt ist das Sabbern, wenn Futter im Spiel ist, aber das ist ja keine Eigenschaft. :lol:

  • Mir fällt eigentlich nichts ein, was mich an meinen Hunden wirklich „schlimm“ nervt.


    Ein bisschen nervt mich, dass der Große sich beim Einsteigen ins Auto so belämmert anstellt.

    Draußen hüpft und klettert und springt er wohin er will, aber wenn er auf die Rückbank im Auto klettern soll, tut er so als ginge das nicht und sei viel zu gefährlich und überhaupt, da passt er niemals rein.

    Ich hebe den 32kg Mehlsack dann.

    Immer. Seit 8 Jahren.


    Am Kleinen nervt mich, dass er lautes Hecheln gezielt einsetzt, um mich zu nerven, mich auf etwas Aufmerksam zu machen.

    Darauf bin ich sehr lange hereingefallen, weil ich dachte, das arme Tier hätte irgendwas.


    Aber das ist alles Kleinkram und fällt für mich eher unter „persönliche Macke“. Sie haben keine grundlegenden Eigenschaften, die ich mir anders wünschen würde.

  • Rumi ist für mich der perfekte Hund.

    Sie hat keine mich nervenden Eigenschaften, sondern ist für mich der am einfachsten zu händelnde Hund in 35 Jahren Hundehaltung.


    Was ich ihr wünschen würde:


    Daß sie weniger ängstlich, geräuschempfindlich und schreckhaft wäre.

    Das sind Eigenschaften, die sie belasten und ihre Lebensqualität einschränken.


    Ach ja und daß sie von sich aus trinkt, würde ich ihr auch wünschen.

    Gerade im Sommer denke ich oft, die muss doch Durst haben...

    Von keinem ihrer fünf Vorgänger kenne ich das.

  • Da gibt's genau zwei Eigenschaften... jagen und jeden Mist fressen, der am Wegesrand liegt!


    Andererseits musste Lili drei Welpen und sich selbst auf der Strasse durchbringen, und das hat sie mit Bravour dank oben genannter Eigenschaften geschafft! :smiling_face_with_hearts:

  • Dem Samu würde ich ein bisschen mehr coolness wünschen, der schmeißt einfach manchmal die Nerven und tut sich so schwer in ungewohnten Situationen.

    Solo dürfte gerne weniger territorial sein, Handwerker und co sind mühsam. Leute die einfach so im Garten stehen sehr gefährdet.

    Bei Smudo ist mir noch nicht viel aufgefallen, der ist noch so jung. Manchmal wärs fein wenn er weniger Spaß dran hätt Solo jeden blödsinn nachzumachen 😂

  • Auf Madames Jagdmotivation könnte ich echt verzichten |) zumindest ist sie da jetzt mit den Jahren ansprechbarer geworden, aber sorgenlos offline Gassigehen wird nie möglich sein.


    Ihre selektive Geräuschangst nervt teilweise auch ...

    3m neben uns brettert ohrenbetäubend ein Güterzug vorbei?

    Jo kein Ding!

    'Ne Süßigkeitenverpackung knistert plötzlich aus dem Nichts heraus in der Wohnung?

    THE END IS NEAR, wir werden alle sterben!!!111 :lepra: :fear:


    Mit diesen beiden Eigenheiten komm ich ja noch relativ gut klar, mit der Jagdmotivation hab ich mich arrangiert und durch die Geräuschangst in der Wohnung ist sie zwar oft kurzzeitig gestresst, beruhigt sich aber immer sehr schnell wieder.


    Was aber wirklich nervt: dass sie mit dem trinken in der Wohnung so ein Thema hat. Klingt bescheuert, ist es auch, keine Ahnung was ich da verkackt habe, aber: in der Wohnung trinkt sie nur mit gaaaaaaaanz viel Zuspruch und Aufforderung, und dann meistens auch nur kurz und man sieht ihr richtig an, wie viel Überwindung es sie kostet. Draußen ist es kein Thema, aber drinnen? Zu Hülf. Auch unterschiedliche Plätze und Behältnisse machen keinen Unterschied, solange es sich um stinknormales Wasser handelt, stellt sie sich an als würd es sie fressen.

    Aber Hauptsache draußen komplett wasserverrückt sein...

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