Gastritis/ Übelkeit/ Gras fressen ....

  • Wir haben ja von selbst die Vermutung gehabt

    Ok vielleicht sind einfach zuviele Stunden ohne Nahrung dazwischen. Deshalb hatte sie eigentlich immer ein paar körner Trockenfutter vorm Schlafengehen bekommen.


    Die Tä Begründung ist diese das es falsch ist. Da der Magen ja die ganze Nacht das TF verarbeiten muss. Und es dann relativ logisch ist wenn ihr dann manchmal übel ist. 🙆

  • Du hast natürlich recht, das ist individuell!

    Meiner ist zum Glück auch bereit, sich etwas mit einer Spritze eingeben zu lassen, das habe ich nach seiner Kastration sogar mit Wasser gemacht, weil er so wenig getrunken hat

  • Die Tä Begründung ist diese das es falsch ist. Da der Magen ja die ganze Nacht das TF verarbeiten muss. Und es dann relativ logisch ist wenn ihr dann manchmal übel ist.

    Bei dieser Logik müsste dem Hund ja tagsüber auch übel sein, wenn er Futter im Magen hat und schläft...

  • Wir haben ja von selbst die Vermutung gehabt

    Ok vielleicht sind einfach zuviele Stunden ohne Nahrung dazwischen. Deshalb hatte sie eigentlich immer ein paar körner Trockenfutter vorm Schlafengehen bekommen.


    Die Tä Begründung ist diese das es falsch ist. Da der Magen ja die ganze Nacht das TF verarbeiten muss. Und es dann relativ logisch ist wenn ihr dann manchmal übel ist. 🙆

    Also ich habe viel darüber gelesen.


    Es ist wohl so, dass es grundsätzlich eine Art Teufelskreis ist, wenn der Hund ständig irgendwas zu essen bekommt. Auch Kauknochen, selbst wenn der Hund wenig davon abknabbert, setzen die Magensäureproduktion in Gang.


    Angeblich bewirkt bereits ein Leckerli, dass der Magen anfängt, Säure zu produzieren. Und wenn dann aber nicht so viel in den Magen kommt, ist es zu viel Säure. Auch die immer gleichen Fütterungszeiten bewirken, dass der Magen schon Säure produziert, weil der Hund anhand der Routinen denkt, es gebe jetzt Essen.


    Das Blöde ist nur, dass es nichts bringt, das von heute auf morgen umzustellen.


    Deswegen war mein Vorgehen:


    1) Erst mal mit Schonkost und magenschonenden, mehreren sehr kleinen Portionen und ggf. Medikamenten / Ulmenrinde alles wieder ins Gleichgewicht bringen.


    2) Dann versuchen, auf drei bis vier Fütterungs-"Korridore" pro Tag zu kommen und dazwischen NICHTS geben, also auch keine Kauknochen, Leckerli etc.

    Für kleine, alte oder empfindliche Hunde finde ich drei oder ggf. auch vier Portionen ideal. Ich denke dabei aber auch an Trainingsleckerli, die bei uns recht zahlreich sind, weil mein Hund noch jung ist. Da gebe ich aber auch nur Trofu, bzw. Reinfleisch-Leckerli derselben Fleischsorte.


    3) Möglichst nicht zu viel Unterschiedliches geben, sondern bei einer Fleischsorte und einem Kohlenhydrate-Lieferanten (z.B. Reis) bleiben.

    Wenn man also doch mal einen Kauknochen geben "muss", dann vom selben Tier.


    4) Darauf achten, dass die Sachen nicht zu fettreich sind. Es gibt tatsächlich Dinge, die 40% Fett haben!!!


    Bei uns ist es so:

    Zwischen 9:00 und 10:00 gehen wir Gassi inkl. Training (mit Trofu als Belohnung), danach sofort Futter.


    Nachmittags zwischen 15:30 und 16:30 noch mal Gassi mit Trofu als Belohnung.


    18:30 Abendessen (kleine Portion)


    22:30 Gassi und danach kleine Portion Trofu.


    Dazwischen absolut nichts, damit der Magen auch mal Zeit hat, eine Pause einzulegen.


    Bei großen Hunden würde ich das auf 2-3 Zeitpunkte reduzieren, in denen Futter / Trainingsleckerli gegeben werden.


    Bei meinem Hund haben sich diese insgesamt 4 Portionen, wenn ich die Trainingsleckerli am Nachmittag auch als kleine Portion werte, bewährt. Seitdem ist Ruhe.

  • Bei uns hatte die Leckerlie-Gabe überhaupt keinen Einfluss, hier hat es geholfen, die Nüchternzeit nachts so kurz wie möglich zu halten, damit die monatelangen nächtlichen und morgendlichen Bauchschmerzen endlich vorüber waren und der entzündete Darm sich beruhigen konnte. Anfänglich habe ich auch auf eine Fleischsorte und eine KH-Quelle reduziert und nicht zu viel durcheinander gefüttert. Heute gibts wieder alles quer beet, nur die Fütterung vor dem Schlafen gehen habe ich beibehalten. Da nehme ich auch TroFu weil das am längsten braucht um verdaut zu werden. Tagsüber koche ich oder gebe Nassfutter.

  • Kleines vorsichtiges Update. Heute ist der 2 Morgen wo sie keine Symptome hat.


    Wir ernähren sie seit 2 Tagen mit Hipp Bio Rindfleisch Püree. 125g Gläser


    Beim Aufstehen: ein wenig zum schlecken( ohne Reis)


    Nach dem spazieren gehen: etwas größere Portion ( ohne Reis )


    Mittags: Portion mit Reis untermischt.


    Nachmittags: bei Bedarf bzw betteln zum schlecken quasi als Leckerli


    Abends: gleiche Portion wie mittags.


    Vorm Schlafengehen: etwas größere Portion ( ohne Reis )


    -----------


    Symptome traten in der Vergangenheit immer meist zwischen Tag 3-4 auf. Daher einfach mal vorsichtig....


    Wir versuchen nun einfach mal das Pure gekochte hänchen wegzulassen. Weil es kann ja sein. Das das der Grund ist warum aie immer wieder Rückschritte hat. Ebenfalls haben wir seit 2 Tage. Darauf verzichtet. Sie das essn von ihrem Napf/ Teller schlecken zu lassen. Da die Möglichkeit ja besteht das sie hier zu viel Luft in ihrem Magen bringt.



    Heute bekommen wir die Ulmenrinde. Haben die fertige 500g paste von Medidog bei Amazon sowohl auch das Pulver von Aniforte bei Amazon bestellt.


    Wir sind noch unschlüssig wie wir vorgehen sollen.


    Beim Aufstehen und vorm Schlafengehen oder bei jeder Mahlzeit. Was würdet ihr empfehlen bei dem Essensplan wie wir ihn im Moment handhaben bzw versuchen?


    Auffällig ist auch das sie extrem selten bis gar nicht wasser trinken geht. Da haben wir etwas Angst. Es ist natürlich Nassfutter aber wundern uns schon. Wenn wir 30 Minuten spazieren gehen oder nach dem essen sie nicht selbständig wasser trinken geht.

  • Verstehe ich das richtig, dass sie das Hipp jetzt als Hauptfutter bekommt? Da der Tipp mit dem Hipp von mir kam... So war das nicht gemeint... Yoshi bekommt das ausschließlich als Erste-Hilfe-Maßnahme, wenn der Bauch anfängt zu quietschen, damit der leergelaufene Magen was zu tun hat, weil man das gut per Spritze geben kann. Ansonsten bekommt er sein ganz normales Futter.


    Ansonsten freue ich mich natürlich für dich, dass es ihr momentan gut geht :bindafür:

  • Hallo. Ja wir wissen da leider nicht mehr weiter. Ob sie das hänchen Fleisch die Kartoffeln nicht verträgt. Unsere TA hat uns bei Gastritis von Trockenfutter abgeraten.


    Natürlich geben wir ihr das nicht dauerhaft. Es war jz eigentlich nur als ,, überbrücken'' gedacht bis die Ulmenrinde kommt. Wir haben die heute morgen das erste mal zum essn dazugeben. Das machen wir mit der vorm schlafen gehen Mahlzeit dann auch.


    Unsere Idee ist das wir ab morgen Nass oder eben Trockenfutter in kleinen Mengen probieren. Und hoffen natürlich das es funktioniert und sie wieder bessere Zeiten vor sich hat.


    Da sie das Hipp Gläschen so so gerne isst. Werden wir das vermutlich als Ersatz für das Leckerli beibehalten. Also die Idee und Hoffnung ist natürlich das sie wieder normale Nass oder Trockenfutter Nahrung bekommt.

  • Meine jetzige Hündin und auch mein damaliger Rüde hatte derartige Probleme durch die Spritzmittel am Feldwegrand wenn sie sich zuhause dann die Pfoten abgeleckt haben.

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