Aggressionen des Zweithundes gegenüber dem Ersthund

  • Der Schäferhund hat von Beginn an den Raum zu Dominanz bekommen und für sich erkannt, dass er es KANN.

    Daraus ist jetzt Mobbing geworden.

    Ob das jetzt noch hinzubekommen ist, ist die große Frage, weil auch der Ersthund lernen müsste, dem Schäferhund "mal die Stirn zu bieten".


    Da ist allerdings die Gefahr recht groß, dass es dann doch blutig werden könnte, weil der Schäferhund ja bisher die Erfahrung gemacht hat, sich nichts bieten lassen zu müssen, und jetzt eben auch die körperlichen Fähigkeiten hat, das auch körperlich umzusetzen.

    und genau deswegen ist das Aufgabe des Besitzers, nicht die vom Ersthund. Hätte der die mentale Stärke hätte der das längst getan. Hat er aber offenbar nicht. Da liegt es am Besitzer den Hunden eine entspannte koexistenz zu ermöglichen.

  • Warum es nen Unterschied machen soll ob man für die Zucht oder bei HD-Verdacht Röntgen lässt versteh ich nicht.

    Das macht einen Unterschied in der Wahrscheinlichkeit.

    Wenn der Hund die passenden Symptome zeigt und der diagnostische Test (via Röntgen) positiv ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es ein falsch-positiver Befund ist, viel geringer, als wenn keine Symptome vorliegen und nur der Test positiv ist.

    Die geschilderten Beispiele für HD Fehldiagnosen waren ja auch symptomfrei.


    Und wir wissen ja bis jetzt nicht, ob der Hund hier in Narkose war und welche Zulassungen/ Fortbildungen der Tierarzt hat.

  • Der Schäferhund hat von Beginn an den Raum zu Dominanz bekommen und für sich erkannt, dass er es KANN.

    Das hat nix mit Dominanz zu tun.

    Das war ein kleiner arschiger Gebrauchswelpe, der keine vernünftigen Grenzen gesetzt bekam und sich einfach unkontrolliert an einem Opfer ausleben durfte und das halt jetzt ausbaut. Das hat nix mit Dominanz oder Stellung zu tun, sondern einfach nur mit unerzogener kleiner Kackbratze.

    Das ist nicht Mobbing geworden, das war es von Anfang an. Der wollte nicht dominieren oder einen Platz in der Familie erklimmen, der hat sich einfach an seiner Umwelt ausgelebt und lässt jetzt, wie damals seine Launen einfach an dem Labi aus.

  • sondern einfach nur mit unerzogener kleiner Kackbratze.

    in einer FB Gruppe wurde ich neulich rausgeschmissen weil ich einen unerzogenen Kackbratzenpudel als solchen bezeichnet habe. Wollten wissen ob ich es schön fände wenn jemand meine Hunde so bezeichnet. Naja das muss niemand für mich übernehmen das Dingsbums hab ich selber auch mal lauthals als verpimpelte kleine Kackbratze bezeichnet. Zack war ich raus... Aber ist doch wahr!

  • @Lockenwolf ich bin sogar schon für die Bezeichnung Schnappschildkröte angefeindet worden ...


    Sockensucher da ich ein Herzchen für deine Mühe zu wenig finde ... toll dass du so ausführlich schreibst. Zeigt aber auch, dass das Problem für nicht sehr erfahrene Hundehalter fast nur mit Begleitung zu lösen ist.

  • Ach wenn ich sage, meine können auch mal locker durch Gebiet xy am Strick laufen, oder im Auto hocken sie im Knast, gibts auch gerne doofe Kommentare, auch schon hier on board :lol:

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