-
-
Ich weiß nicht, wo die Frage besser passt. Daher mal hier, weil es unter anderem mit angesprochen wurde: Warum ist das scheinbar problematisch, nach dem Welpenpreis zu fragen? Da ich immer bar bezahlt habe, wollte ich schon vorher wissen, wie viel ich dabei haben muss. Feilschen käme mir nicht in den Sinn. Aber die Info finde ich schon wichtig und das auch durchaus von Anfang an.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Es ist weder problematisch, noch muss das um 3 Ecken angesprochen werden. Ein Hund wird gekauft und es bringt auch 3h Vorgespräch nichts, wenn man sich in diesem Punkt nicht einig wird. Auch Züchter haben kein Interesse an stundenlangen Vorgesprächen, wenn es an diesem Punkt scheitert.
Keine Ahnung, wieso da immer so getan wird, als wäre das ein Thema, über das man nicht reden darf.
Allerdings sollte es eben nicht direkt als 1. um den Preis gehen.
"Oh wie süß, was kostet der?“ oder" Hallo haben Sie noch Welpen, wie viel kosten die" ist eben blöd. Wenn man als Züchter das Gefühl hat, die Person zeigt für nichts anderes Interesse bzw der Welpe soll möglichst billig sein.
-
Ich habe sofort nach dem Welpenpreis gefragt, als klar war, dass Lumi tatsächlich in Frage kommen könnte. Einfach weil es in meiner Situation einen riesigen Unterschied macht, ob der Hund 1000 oder 2500€ kostet. Die Züchterin hatte da überhaupt kein Problem mit.
Bevor man da weiter rein investiert, emotional und zeitlich, ist es doch wichtig abzuklären, ob ein Kauf bei diesem Züchter wirklich in Frage kommt. 🤷♀️ Ich versteh diesen Affentanz nicht, der da teilweise gemacht wird.
Bei Murphy hab ich vorher nicht gefragt und bin fast vom Stuhl gefallen, als der Tierschutzverein ernsthaft 500€ für einen völlig verkorksten Junghund wollte, in den sie bis dato nichtmal irgendwas investiert hatten. Passiert mir auch nicht nochmal. Und das war vor 6 Jahren, vor Corona und Preiserhöhungen.
-
Ich hab nicht gefragt, sondern gewartet, dass die Züchterin den Preis nennt. Ich hatte vorher so oft gelesen, dass Fragen nach dem Preis nicht gut ankommen und wollte mir nichts versauen. Letztlich hatte ich mir aber schon ein Limit gesetzt, wo die Züchterin zum Glück um einiges drunter lag.
Würde ich aber so auch nicht wieder machen. Beim nächsten Mal würde ich fragen, sobald es konkret wird. Ich hab mir die ganze Zeit immer Sorgen gemacht, dass vielleicht ein utopischer Preis genannt wird und der Traum platzt. Das würde ich künftig früher klären.
-
Man liest oft, dass Züchter ein Problem mit der Preis-Frage hätten. Mir bekannte Züchter haben mit der Frage kein Problem - solange sie nicht gleich als erstes kommt.
Ich habe bei Jin damals erst gefragt, als es um die Anzahlung ging. Da fiel ihre Züchterin aus allen Wolken, dass wir noch nicht über den Preis gesprochen hatten. Es hat mich schlicht und ergreifend bis zu dem Zeitpunkt nicht interessiert - ich wusste, in welchem Bereich sich die Rasse befindet und ging nicht davon aus, dass die Züchterin sich außerhalb des Bereichs befindet. Womit ich auch recht hatte.
-
-
Die meisten Züchter haben kein Problem mit der Frage sondern wie sie gestellt wird
-
Ich weiß nicht, wo die Frage besser passt. Daher mal hier, weil es unter anderem mit angesprochen wurde: Warum ist das scheinbar problematisch, nach dem Welpenpreis zu fragen? Da ich immer bar bezahlt habe, wollte ich schon vorher wissen, wie viel ich dabei haben muss. Feilschen käme mir nicht in den Sinn. Aber die Info finde ich schon wichtig und das auch durchaus von Anfang an.
Bei den Züchtern meiner Hunde war der preis kein Tabu Thema.
Aber wie man hier lesen kann handhaben es manche Leute so das man gar nicht fragt weil "man die Preisspanne kennt" und dann einfach irgendwas zum abholen mit bringen.
Kommt also vielleicht auf die Rasse an? Vielleicht findet ein Züchter es bei Rasse B die sich immer und ohne Ausnahme im 800-1200 Euro Bereich dreht ja echt total befremdlich wenn man fragt wie viel der welpe kostet 🤔
Meine Rasse hat da wesentlich größere Preisspannen. Zwischen meinen Hunden liegen 1000 Euro Unterschied, da wäre es ja echt peinlich gewesen den selben Preis dabei zu haben wie für Hund 1 😁 da hätte ich wohl bisschen blöd da gestanden
-
Ich weiß nicht, wo die Frage besser passt. Daher mal hier, weil es unter anderem mit angesprochen wurde: Warum ist das scheinbar problematisch, nach dem Welpenpreis zu fragen? Da ich immer bar bezahlt habe, wollte ich schon vorher wissen, wie viel ich dabei haben muss. Feilschen käme mir nicht in den Sinn. Aber die Info finde ich schon wichtig und das auch durchaus von Anfang an.
Ich zitiere mal, da ich recht früh über den Welpenpreis schrieb, einen Ausschnitt von meinem Statement:
...
Ich weiche z.B. nicht vom Geschlecht ab, egal für welches ich mich entscheide, davon rücke ich nicht ab.
Fällt das Wunschgeschlecht nicht im vorgesehen Wurf, habe ich Pech gehabt.
Weiter sage ich sehr direkt, dass ich jegl. Zuchtgedanken ablehne. Ebenso Ausstellung. Uuund in der Jetztzeit -die Frage danach erlebe ich gerade aktuell- dass ich an keiner Whatsapp Gruppe interessiert bin! Das teile ich direkt alles beim Erstkontakt mit, dafür frage ich nicht nach dem Welpenpreis.
...
Mir sind beim Erstkontakt andere nennenswerte Eckdaten wie z.B. im Zitat geschrieben, wichtiger als die Frage nach dem Welpenpreis. Grob umrissen habe ich ja eh eine Ahnung vom Preis.
Mir geht es dabei weder um Feilschen, noch um Sonderangebote oder sonst was und es ist auch null problematisch.
Nach einem Erstkontakt erlaube ich mir u.U. je nach Infos von Züchtern durchaus eine Bedenkzeit, insbesondere wenn ich vielleicht noch bei weiteren Züchtern eine Anfrage um einen Welpen gestellt habe.
Das kommuniziere ich offen, melde mich aber zeitnah innerhalb weniger Tage, wenn nicht gar mit direkter Angabe Tag x.
Auch Züchter müssen/können oder wollen nicht beim Erstkontakt mit mir umgehend eine Zusage geben.
Kommen wir beim zweiten Kontakt Richtung ja das wird was mit uns, fließt auch der Welpenpreis mit ins Gespräch ein.
Merken wir, oder nur eine Partei gleich, ne das wird nix, nutzt mir Kenntnis über den Welpenpreis eh nichts.
Allerdings habe ich meist zu Züchtern in Kontakt bevor die Welpen gefallen sind. Ich glaube der einzige Hund der hier als 'gesehen & gekauft' einzog, war ein Mischling in den frühen 80er Jahren.
-
Danke für eure Antworten. Aus dem realen Leben kenne ich das nicht als "Tabu". Da wird eher früher als später gefragt oder der Preis steht bereits in der Anzeige oder der Züchter teilt ihn mit, wenn man als Käufer grundlegend infrage kommt.
Dass die Frage als Erstes gestellt wird oder jemand versucht, zu verhandeln, hab ich schon ein paar Mal bei mir erlebt. Ist nicht die Mehrzahl und dient dem Aussieben. Am irritierendsten fand ich "Gibt es Mengenrabatt, wenn wir gleich zwei oder mehr nehmen?" - das war aber einmalig bisher.
Für mich ist die Frage nach dem Preis eben so normal wie danach, welches Futter bisher gefüttert wird und was die Welpen schon kennen (oder eben nicht). Aber manche machen selbst aus dem Futter ein Geheimnis. Das wäre mir ebenso suspekt wie den Kaufpreis erst kurz vor knapp zu erfahren.
-
Ich habe beim letzten Welpen nach den Konditionen insgesamt gefragt - schließt für mich neben dem Preis auch ein ob eine Anzahlung erbeten wird, ab wann die Welpen abgeholt werden können etc. Finde ich völlig normal, war aber auch nicht beim Erstkontakt sondern nachdem klar war dass ich mir vorstellen kann einen der Welpen zu nehmen und die Züchterin Bereitschaft signalisiert hat mir einen zu geben.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!