Zuteilung von Welpen durch Züchter

  • :klugscheisser: die Letzten sind oft die Besten :D das war bei meinem grauen Welpinchen seinerzeit so und auch bei Beagle Sam (jetzt darf hier nur nicht mein Junior mitlesen, dass ich seinem Beagle mittlerweile die Krone 'bester Beagle ever' aufsetze) xD

  • Okay, das ist die seltsamste Art der Verteilung die ich je gehört habe.

    Ging das dann nach 1. Reservierungsgebühr = freie Auswahl, oder 1. Reservierungsgebühr = Erstgeborener?

    1. Reservierungsebuehr = erste Wahl.

    Ich war die letzte die reserviert hat und da war dann eben mit 8 Wochen nur noch ein Welpe frei..der Maehnenwolf :herzen1:

    Ah ja gut, das ist dann doch nicht so komisch wie es zuerst klang. Irgendwer muss halt der Letzte sein.


  • Ich würde auch mit der Züchterin reden und es evt. diplomatischer formulieren. Obwohl ich dann wieder die Person wäre die klar sagen würde, dass mein Bauchgefühl mir sagt es passt nicht. Wenn er dir trotzdem zugeteilt werden würde kannst du ja dann auch ablehnen und den Kleinen nicht nehmen


    Liegt aber großteils daran, dass ich weiß das mein Bauchgefühl mir meistens irgendwas mitteilen will und fast immer recht hat :rolling_on_the_floor_laughing:

  • Bauchgefühl finde ich mega wichtig und würde mir NIE den einen Welpen zuteilen lassen, bei dem ich ein schlechtes Gefühl hab. Da würde ich definitiv eher gar keinen Welpen aus dem Wurf nehmen und warten oder mich anderweitig umsehen. Wobei ich von reiner Zuteilung, ohne Mitspracherecht, eh nichts halte. Insofern: offen kommunizieren und wenn es dann nicht passt, passt es halt nicht.

  • Ist es echt "normal" die Hunde so spät zu zu teilen? Gerade wenn die neuen Besitzer vorher zu Besuch kommen?


    Ich fand es total schön für Yara (und mich), daß wir schon eine Beziehung aufbauen konnten bevor sie zu mir kam.

    Nur mal als Gedankenanstoß. Frau Walser, die mit der Welpenanalyse, bedauert immer das die Welpen so früh vergeben werden, denn die Qualität des Welpen ist erst um die Woche 8. herum gut einzuschätzen...

  • Also das Welpen vom Züchter vergeben werden, noch dazu so spät, habe ich noch nie gehört.


    Habe hier aber auch nicht die größte Erfahrung, ich denke aber das Züchter und Käufer gemeinsam den besten Welpen finden sollten.


    Klar hat der Züchter die meiste Erfahrung, die soll bei der Entscheidung natürlich auch mitspielen, aber es muß doch auch die Chemie zwischen Käufer und Welpen stimmen.

    Also wenn das für mich nicht passen würde, würde ich keinen Welpen nehmen sondern weitersuchen.

    Rede mit der Züchterin, bin sicher dann werdet ihr auf einen gemeinsamen Nenner (Welpen) kommen.


    Meine erste Hündin war auch ein Ups Wurf und die letzte die noch übrig war, hätte mich aber sicher sowieso für sie entschieden, war unter lauter weissen die einzige cremefarbene.

    Meine jetzige ist aus dem Tierschutz, die habe ich mir ausgesucht, da hätte ich keine andere genommen.

  • Ich finde das gar nicht schlimm, wenn man das erst spät erfährt, solange es vor der Abholung des Zwergs ist 😂


    Mailo habe ich halb zugeteilt bekommen, also als … sagen wir mal … ernstzunehmende Empfehlung… und im Grunde war das goldrichtig für uns.

    Optisch hätte ich wohl eher einen seiner helleren Brüder gewählt, aber so im Nachgang beschwere ich mich gar nicht. Sie sind alle ohnehin nochmal ein Ende nachgedunkelt nach dem ersten Fellwechsel.


    Ich hab die Rahmenbedingungen vorgegeben:

    Geschlecht und was ich dem Hund bieten kann, was der Hund möglichst mitmachen soll, was charakterlich passt.

    So ein wenig hat der Züchter mich schon überfahren, ich wollte EIGENTLICH einen eher ruhigen Hund und habe bekommen… die beste Arschkrampe der ganzen Welt. JETZT ist er ruhig. Als Welpe …. FUDGE hat der mir das Leben schwer gemacht 😂 Würde ich jedes Mal wieder so machen.


    JETZT hätte ich übrigens freie Wahl bei dem Züchter, er hat schon vorsichtig gefragt, ob ich nicht Lust auf Mehrhundehaltung hätte, weil er da einen Welpen kennt, der ideal passen würde. Aber das geht hier gar nicht

  • Ich kann es verstehen, wenn der Hund optisch nicht gefällt oder wenn es nicht komplett unwichtig ist. Meine Mama wollte zB unbedingt einen schwarzen Pudel, mit einem weißen wäre sie nicht glücklich geworden, während mir die Farbe meiner Hündin komplett egal war und auch noch ist.


    Du kannst der Züchterin ja einfach mitteilen, dass dieser Hund es eben nicht wird. Zur Not wartest du halt auf den nächsten Wurf, bis der charakterlich und äußerlich richtige Welpe dabei ist.


    Ob die zugeteilt werden oder nicht, halte ich für persönliche Vorliebe. Ich finde nicht, dass eins davon das einzig Richtige ist. Mir wurde Daisy zugeteilt, ich habe sie mehrmals vorher besucht und auch gemerkt, dass sie von den 4 mir am besten gefällt. Wenn ich mir ihre Geschwister heute angucke, war das auch die richtige Entscheidung :) Meine Eltern konnten sich den Welpen aussuchen und es war ebenfalls die richtige Entscheidung (auch, wenn sie jetzt keinen Hund mehr nehmen würden, der gerne krach macht, wenn er nicht bekommt, was er will)


    Ich würde da gar nicht so eine große Sache draus machen. Der Hund passt halt nicht. fertig :) Entweder hat sie doch noch einen für dich oder du wartest halt.

  • Sicher ein anderer Fall, aber: mein erster Welpe war genau der aus dem Wurf, den ich, den vor allem mein Bauchgefühl nicht haben wollte. Sehr ernst, sehr schwarz, drahthaarig - und gewollt hatte ich die fröhliche, weißgescheckte, langhaarige Schwester.


    Die war aber schon vergeben, weil sie nun mal die war, die auffiel. Ich hab die Ernste dann trotzdem genommen, und sie wurde ein Traumhund, wie ich bis heute noch keinen wieder getroffen ,geschweige denn bekommen habe. Die Schwester dagegen war erwachsen eher nervös und ein bißchen auf der dummen Seite.


    Nach dieser Erfahrung würde ich niemals mehr nie sagen, egal ,was mein Bauchgefühl darüber denkt. Ich würde am Ende meinen Kopf entscheiden lassen. Gefallen mir die Linien, die Elterntiere, gefällt mir der Wurf generell, wäre mir die Verpackung egal.

  • Ich hatte den großen Vorteil dass ich meiner Züchterin vertraut habe, ich kannte sie im Grunde schon Jahre über eine Freundin. Außerdem hätte sie mir viel erzählen können- es ist mir schlicht nicht möglich gewesen die auseinander zu halten, auch waren sie vom Temperament her ähnlich. Mir war nur wichtig dass ich ein Mädchen kriege, das war für mich auch nicht verhandelbar. Wäre keins gefallen hätte ich bis zum nächsten oder ü-nächsten Wurf gewartet, ich hatte es nach 12 Jahren Hundeabstinenz nicht eilig.


    Ich hab auch um eine Schlaftablette gebeten, in dem Wurf war aber keine klassische dabei. Macht aber nix, es ist OK so. Zum Thema Preis: Den habe ich vorher nicht abgefragt. Am Tag der Abholung habe ich die Summe erfahren und bezahlt, fertig. Ich handele nicht bei Tieren, die bleiben im Idealfall lange Jahre an meiner Seite, da ist der Anschaffungspreis das wenigste was finanziell aufgebracht werden muss.


    Ich hab ja auch schon als Züchterin (Maine Coon) gearbeitet, wenn da Welpeninteressenten sofort nach dem Preis fragten und/oder handeln wollten war die Sache für mich klar. Da waren dann alle Tiere vergeben, und zwar auch die der nächsten 10 Würfe. Das mag der ein oder andere doof finden und das ist auch OK, die passenden Züchter & Interessenten werden sich immer finden. Man muss nicht mit jedem kompatibel sein.

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