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Murmelchen ja klar, versteh ich schon.
Ich finde auch egal ob Züchter oder TS sollten die Vermittler schon auch ein Mitspracherecht haben wohin die Hunde gehen.
Ich finde einen Dialog da eine super Sache.
Und meine ganz persönliche Erfahrung ist es eben, daß meine Hunde und ich davon profitiert haben wenn wir vorher eine Bindung aufbauen konnten. Ob das jetzt ab der 6ten Woche passiert, oder früher ist jetzt nicht das Ding.
Ich denke halt dieses "nur der Züchter kann das beurteilen" ist irgendwo etwas extrem. Soweit ich bei grundsätzlich passenden den Hunden schaue.
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Merkt man ein Muster? Genau.
Alle 4 waren und sind bester Hund ever!
Weil sie alle meine waren/sind.
Weil wir alle zusammen gewachsen sind, unsere eigenen Wege gegangen sind, zusammen eben.
Das glsube ich auch. Mir wsr gar nicht wichtig, eie der Welpe zu MIR passt, meine Hunde sind vom Charakter so verschieden, das meinte ich ja, der eigene Hund ist eh der schönste und beste, weil man den lieb hat und sich dann sicher auch mit so ziemluch allem arrangieren kann, wenn man zusammen wöchst.
Außerdem glaube uch, dass sich der Charakter eh parallel zu den Lebensumständen entwickelt.
Zum Thema Preis: Den habe ich vorher nicht abgefragt. Am Tag der Abholung habe ich die Summe erfahren und bezahlt, fertig. Ich handele nicht bei Tieren, die bleiben im Idealfall lange Jahre an meiner Seite, da ist der Anschaffungspreis das wenigste was finanziell aufgebracht werden muss.
Das hab ich noch nie verstanden, das Drama um den Preis. Ich erwerbe ja was, da finde ich es selbstverständlich, dass man auch über den Kaufpreis spricht. Nicht direkt, Hallo, Ich bin...was kostet...., aber im Verlauf finde ich schon, dass man das durchaus fragen darf.
Aber ich hab auch die Hunde immer von privat gekauft. Da gab es auch keine zu erwartenden Durchschnittswerte.
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Ich hab beim Mini Dämon beim Kennenlernen ganz stumpf gefragt was sie kosten soll, genau mit diesen Worten.
Irgendwo auf den Knien im Gras, von 2 Junghunden umgeben und vollgesabbert.
zwecks Zahlung hab ich nen Tag vorher per WA nachgefragt, wie es am besten passen würde.
Bei anderen Hunden die ich mir angeguckt hab, hab ich auch direkt gefragt.
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ich finde es befremdlich dass man nicht einfach fragen kann was der Hund kostet. Was ist daran so schlimm? Also ernst gemeinte Frage. Sagen wir mal ich würde mir für Rasse XY eine Grenze von 2000 € setzen. nun habe ich mit einem Züchter Kontakt der 2800 € will. Das wäre für mich komplett ausgeschlossen. Und das hat nichts damit zu tun dass man nichts in den Hund investieren wird in Zukunft sondern dass man sich einfach eine Grenze gesetzt hat. Warum sollte ich dann X mal mit dem Züchter telefonieren und seine und meine Zeit verschwenden wenn doch von Anfang an klar ist das er nicht infrage kommt. ich habe mich das wirklich schon ganz oft gefragt.
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Ich zitier mich nochmal selbst, weil ich das ja geschrieben hatte und nur, falls das vielleicht jemand nicht gelesen hat zur besseren Erläuterung:
SophieCat: Wenn jemand respektvoll und wertschätzend den Preis abfragt finde ich das völlig legitim. Mir ging es eher so um diese speziellen von Dir auch schon erwähnten "was kost".....
"Drama" kann ich da überhaupt nie erkennen....ich hab in meinem Leben schon so viele Tiere gekauft und auch durch meine jahrelange Züchtertätigkeit verkauft- da gabs nie Drama. Wieso auch.
Ich persönlich handhabe das halt so dass ich überhaupt keinen Preis abfrage wenn ich mit einem Züchter im Gespräch bin und habe noch nie erlebt dass dann irgendwelche astronomischen Summen gefordert wurden. Natürlich bin ich im Bilde über die gängigen Preise. Dass das noch oben oder unten etwas differiert- so what.
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Ich habe auch grade heraus nach dem Preis gefragt, Summe x angezahlt, Vertrag unterschrieben, Rest bar bei Abholung bezahlt, während ich von dem kleinen, plüschigen Satansbraten mittels Zunge als sein Eigentum markiert wurde.
Es handelt sich ja bei einem Hundekauf trotz allem um Summen, mit denen ich ungerne ständig in bar in der Gegend herum fahre.
Ich HABE das Geld, aber ich möchte gerne wissen, wieviel ich mitbringen soll, damit es genug ist, aber ich nicht unnötig viel mit mir herum schleppe.
Das finde ich nicht schlimm, ist halt genau so eine Frage wie die Abstammung, das Alter, das Geschlecht. Alles ggf kaufentscheidend
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Das Grey bei uns eingezogen ist, verdanken wir einer Allergie des anderen Interessenten. Eigentlich waren alle Welpen schon weg und ich ganz traurig. Aber als ein Interessent das erste Mal zum Welpen gucken war, hat er so massiv allergisch reagiert, das klar war, dass er keinen Welpen nehmen kann. Tja, und das war unser Glück und wir konnten einen Welpen aus dem Wurf bekommen - allerdings nur noch diesen einen Rüden. Er war der ruhigste, dickste und trottligste von allen - und das passt perfekt zu uns. Da ist es auch gar nicht schlimm, dass ich eigentlich auf der Suche nach einer Hündin war. Das ist so genau richtig!
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Es kommt immer auf das WIE an. Aber auch darauf wie man seinen Standpunkt darstellt. Bei Liano habe ich z.b. klar von Anfang an gesagt ich möchte einen Blue Merle Rüden. Das suche ich und das möchte ich kaufen. Fertig, Ende, Feierabend.
Und wenn ich das aus irgendeinem Grund nicht haben kann lasse ich es. Ich stand bspw auf der Liste bei einer super Züchterin. Ich hätte sehr gerne einen Welpen genommen. Aber der einzige Rüde war Tric. Und das wollte ich definitiv nicht Also habe ich es gelassen.
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Nur mal als Gedankenanstoß. Frau Walser, die mit der Welpenanalyse, bedauert immer das die Welpen so früh vergeben werden, denn die Qualität des Welpen ist erst um die Woche 8. herum gut einzuschätzen...
Yaras Wurf hatte sehr, also wirklich sehr verschiedene Charaktere, von ganz klein auf. Wenn ich Videos aus der Zeit vor der Übergabe zeige ist die Reaktion üblicherweise "das ist SO Yara ".
Vielleicht macht es aber auch einen Unterschied, daß sie kein klassischer Rassehund ist, bzw bei der Zucht wenig bis gar nicht auf Charakter selektiert wird. Die Bandbreite im Charakter war wirklich von Anfang an groß.
Und ganz ehrlich, ich wäre vermutlich mit jedem der Welpen glücklich geworden.
Wenn man jetzt keine super speziellen Ansprüche hat kommt mir das hier insbesondere im Bezug auf Rassehunde schon etwas übertrieben vor.
Bei meinen Eltern damals lief es im Übrigen genau anders herum.
Wir sind damals zum Züchter gefahren, haben die Welpen kennengelernt und direkt den mitgenommen, der uns am besten gefallen hat.
Also Zuordnung am Tag der Abholung durch die Käufer.
Und ja, das war VDH Zucht.
Es gibt ja nicht nur Interieur, sondern auch Exterieur.
Der Interessent der Züchten will, möchte einen gut gebauten Hund.
Der Interessent der einen Sporthund sucht, möchte einen gut gebauten Hund.
Der Interessent der nur einen Familienhund sucht, kann leichter mit einigen körperlichen Mängeln leben.
Der Zuchthund soll seinen guten Körperbau weitervererben können.
Der Sporthund soll sein Körperbau befähigen verletzungsfrei über Jahre im Sport erfolgreich zu sein.
Der Famielenhund kann auch mit einer schlechtgewinkelten HH, einem Schafhals, einer schlechten Schulter.... lange gut leben, da von ihm keine Körperlichen Höchstleistungen erwartet werden.
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Find ich eine seltsame Einstellung. Vom Käufer, nicht vom Züchter.
Gut, bei einer meiner Rassen kann die Farbe sehr vielfältig ausfallen, vorallem aber die mögliche Musterung. Kann von "Hui, ist das apart" bis "Naja, spricht mich nicht an" gehen.
Sagt aber nix über das Potential des Hundes aus, den man aber just deshalb kauft.
(Und wo von Seiten der Züchter auch der Anspruch da ist, dass man was mit den Hunden macht. Es wird auch der Nur-Familienhund abgegeben, aber da sollt es vorher genug Sport- und Zuchtkäufer geben, sonst hätt man sich den Wurf sparen können)
Persönlich wär ich bei "Farbkäufern" sehr angepisst. Da müsste es einen sehr guten Grund, außer "Mimimi, ich mag nicht. Der gefällt mir am Foto nicht" geben. Ich mein, damit Hunde ne Rasse sind, sind sie mittlerweile so durchgzüchtet, dass jeder x-beliebige Rassevertreter mit einem anderen x-beliebigen, teilweise auf Halbgeschwisterniveau verwandt sind. Passt das individuelle Wesen und das Geschlecht vermutlich zu den Käuferansprüchen, aber die Farbe ihm nicht. Ja, dann kauft der halt wo anders.
Aber ich hab auch tatsächlich kein Problem damit, einen Welpen zugewiesen zu bekommen. Und hab auch noch nie einen selber ausgesucht, sondern genommen, was da war, oder zugeteilt gekriegt.
Noch nie bereut.
Und ja, ich hab selber optische Präferenzen, keine Frage.
Würden 3 ungefähr ähnlich gut passen, nehm ich wahrscheinlich den, der halt bei mir bisschen mehr ins Beuteschema fällt (wobei die Rasse ansich ja schon ist, was ich wollt. "Richtige Farbe" ist halt nettes Zusatzfeature, mehr nicht). Passt ein anderer, nehm ich halt den.
Ich bin überzeugt davon, dass ein Gutteil der Käuferreaktion auf Welpen einfach Kopfkino ist und halt bissl Hormoneinschuss bei Babysichtung, aber alles "Er hat mich ausgewählt" oder "Liebe auf den ersten Fotoblick" für sehr überromantisiert.
Man will die und die Rasse, das und das damit machen und bevorzugt diesen oder jenen Charakter und ein Geschlecht. Kein Thema. Macht ja Sinn.
Aber "Es muss ein Funke überspringen" und "Der Welpe der Rasse, die ich wollte, is mir nicht geheuer, weil ich ein Farbdetail doof find" is in meinen Augen doch recht exaltiert.
In "meiner" Hundewelt sieht man Welpen oft bei Abholung zum ersten Mal, da meistens international. Ich fahr keine 800km hin und retour zum entzückende Meerschweinchen kuscheln. Man kauft nach Verpaarung. Nach erwarteter Leistung. Nach Charakter der Linie. Größe der Eltern. Erwarteter Endgröße des Welpen (da sollt er halt doch schon etwas älter sein, bevor man da Schätzungen abgeben kann), ob Hoden und Zähne passen. Farbe...ja...vermutlich immer mal wieder, aber halt: wenn in dem Wurf von Eltern sowieso n xy farbener dabei ist, hätt ich gern den, wenn der Rest passt. Sonst nehm ich nen anderen.
Letzten Hund kannte ich nicht mal von Fotos, also welche ich kriegen werd. Gut, das war zwar insgesamt eine Sondersituation, aber das lief nach dem Motto "Gebt mir die Hündin, von der ihr am ehesten wollt, dass sie gefördert wird".
Ich wusste nur Alter, die Rasse und das Geschlecht des Hundes, den ich in Ungarn dann abholte. Wärs nach Optik gegangen, hätte ich die gekannt, hätt ich zu ner anderen tendiert genommen, rein irrational (wobei es da nur eine Farbe gibt, aber unterschiedlichen Weißanteil). Rational war es komplett egal. Züchter sagt, ich krieg eine und ich hab einen Hund abgeholt
Geworden is es mein bisher "bester" Hund.
(Oh und der erste Tierschutzrüde. Der war schwer vermittelbar, wegen seiner Farbe und nicht ganz reinrassig. Selbst im Tierschutz spielt Optik/Farbe ja teils eine überproportional große Rolle. Ich will zwar Hund der Rasse, aber den nicht, der schaut doof oder passt nicht zum Sofaüberwurf.
Weil den keiner wollte, kriegte ich ihn dann doch, als die Interessentin, der man nicht übern Weg traut, aber der Hund muss sofort umziehen und man hat sonst niemanden und die sonstigen Anforderungen erfüllt er.
Absoluter Glücksgriff. Ihm wein ich heut noch bitterlich nach. War spannend: hatte null Anfragen, ging komplett unter, war Rüde und schwarz und damit potentieller Langsitzer. Und eben nicht eindeutig als nobler Windhund erkennbar. Als man ihn dann bei mir kannte, hätt ihn plötzlich jeder haben wollen.)
Bei einem einzigen Hund wusste ich ab Woche 1, wen ich krieg. Da meinte die Züchterin, die zuteilt, aber ansich frühestens mit 5-6 Wochen, sie findet, das ist meine.
Ich hätte vielleicht auch die "hübschere" Schwester haben können, wenn ich wirklich gewollt hätte. Und im Umfeld, ansich auch nicht wirklich Farbkäufer, kam bisweilen "Warum nimmst nicht die Hübsche!". Mal ganz abgesehen davon - wer soll denn dann die "nicht Hübschen" nehmen, die sind ja auch da?
Bei der Hübschen war dann das Problem, dass Interessenten sie wollten, weil sie so hübsch gemustert ist, aus keinem Grund sonst. Sie blieb letztlich bei der Züchterin, es wäre "Verschwendung" gewesen, sie damals den "Ich will aber nen hübschen Hund" Käufern zu geben. Die is nämlich gut in dem, wofür sie gezüchtet wurde. Richtig gut. Mein Schwan - ist womöglich sogar besser. Und ein Hund, von dem fast jeder hellauf begeistert ist und auch gern just einen Hund mit diesem Wesen wollen würd.
Dass der schüchterne, bisschen autistische, ultrazarte Hund im Trubelhaushalt gelandet ist und dort nicht als zartes Pflänzchen behandelt wird, war womöglich eine recht gute Entscheidung. Selten, dass der eher ungewöhnliche Charakter eines Hundes in Woche 1 schon so deutlich war. Sie hätte, denk ich, das Potential auch zum Angsthund gemacht zu werden gehabt, statt sich zunehmend souveräner zu entwickeln.
Dass sie sommers durch ihre black seal Färbung gern etwas räudig aussieht. Ja und? Der Hund ist super. Und der erste für den ich Geld angeboten kriegte.
In echt gesehen hab ich sie bei der Abholung.
Da sitzen jetzt also momentan 3 sehr unterschiedliche Hundecharaktäre bei uns. Keiner selbst ausgesucht. Passen jeder auf ihre sehr unterschiedliche Art sehr gut. Immerhin lebt man miteinander und das prägt und formt auch und Verzeihung, aber ich kaufte einen bestimmten Hundetyp. Sooooo extrem groß fallen die Unterscheide da nicht aus, auch wenn es sie natürlich gibt.
Farbe/Muster spielt im Alltag genau keine Rolle.
Nein, Moment, stimmt nicht. Meine persönliche Lieblingsfarbe am Hund, die ich trotzdem hab, ohne sie zwingend an meinen Hunden haben zu müssen, ist ein absolutes Haushaltsärgernis. Überall kamelhaarfarbenr Fall Out. Schrecklich. Extrem ungünstig, wenn man fast nur dunkle Textilien hat. Ü-B-E-R-A-L-L diese nervigen hellen Haare.
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