(Wunsch)rasse vs Gewicht/ Kompromisse eingehen
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Hallo zusammen,
mir fiel leider kein gescheiter Titel ein.
Im Grunde die Frage in wie weit wärt ihr für eure/eine Wunsch-/Rasse Kompromisse einzugehn
z.b länger warten, damits ne Erdgeschosswohnung wird,
weil tragen wegfällt.
Oder in wie weit wärt ihr bereit mit der Grösse/ Gewicht runter zugehn, als Alternative?
Dankeschön!👍👍
LG Newstart2
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Hi
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Ich bin da schon realistisch (denke ich). Wenn ich für meine traumrasse unpassend wohne dann überlege ich h halt ob ich es in den nächsten Jahren verwirklichen kann so umzugehen ziehen, dass es passt oder suche nach einer Alternative, wenn ich nicht umziehen kann oder möchte. Aktuell habe ich hier viele Treppen. Ein Hund mit einem sehr langen Rücken oder ein Hund der sehr schwer ist sollte hier nicht einziehen. Da dies aber eh nicht mein Wunsch ist oder war, war dies kein Problem.
Wenn ich warum auch immer denke ein großer Hund passt leider gerade nicht in mein Leben, weil meine notfallpersonen nur noch alles unter 15 kg betreuen, weil ich gesundheitlich nicht in der Lage bin einen größeren Hund zu halten wenn er in die Leine hechtet oder was auch immer dann schaue ich mich bei den kleineren rassen um, was da passend ist.
Was ich persönlich optisch gar nicht mag sind so ganz wuschelige hunde wie z.b. havaneser. Wenn dies aber die einzige Rasse wäre, welche für mich gut zu halten ist, dann würde es eben ein havaneser werden bei dem ich dann das Fell kurz halten würde.
Ich liebe die Art von meinem weimaraner, aber sie ist viel Hund. Ich kann es mir irgendwie gar nicht vorstellen ohne diesen Typ hund zu leben. Meine Hündin ist 7 Jahre alt, ich hoffe auf noch weitere 7 Jahre mit ihr. Aber in dieser Zeit kann viel passieren, ich alter auch, mein Lebensstil kann sich verändern. Vielleicht brauche ich in 7 Jahren eher ein hund der weniger triebig ist, offener mit fremden ist und sich mit weniger zufrieden stellt. Dann wird es ganz sicher kein weimaraner werden, sondern eben ein Hund, der diesem Profil entspricht.
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Größe u. Gewicht.
Fiel uns aber nicht wirklich schwer, lag an der Kombi voraussichtlich unveränderte Wohnsituation (Treppen im Haus) + ältester Kümmerer Ü70 + Rasse eh potentieller Kandidat, wenn auch nicht ganz oben. Dass die Hundeschule auch zu der Rasse tendierte hat es nur noch abgerundet
Ich bin neugierig, was stünde denn zur Auswahl?
Lg
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Ich bin festgelegt bei der gewünschten Rasse. Und die ist doch auch nur gewünscht und möglich, wenn die Lebensumstände passen, sonst ist es eben nicht möglich. Das eine bedingt das andere, oder verstehe ich da etwas falsch?
Ich wäre auch nicht bereit zu warten, wenn man irgendwann so tief im Thema drin ist, dass die passende Verpaarung ansteht, dann greife ich zu. Es müssen ja auch die Lebensumstände, Arbeit, Zeit, Gesundheit usw passen.
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Hmm sehr individuell abhängig von den Lebensumständen:
ICH wäre durchaus bereit umzuziehen, um meinen Traumhund in XXL zu halten. Das mute ich aber meinem Sohn nicht zu, sein soziales Umfeld zu verlassen, weil Mami diesen einen bestimmten Hund möchte.
Ich weiß, dass ich noch einige Generationen in der Größenordnung meines Hundes „schaffen“ kann, danach sagt der Verstand, geht es nicht, weil ich das körperlich nicht mehr halten kann. Den Typus Hund hätte ich gerne, also schaue ich dann nach einem leichteren Hund mit ähnlichen Eigenschaften.
Die Frage dürfte nach der Kompromissbereitschaft sein
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Naja, solange man keine Rasse wie Pudel oder Spitz will, die es in verschiedenen Größen gibt, kann man ja nicht einfach mal eben mit Gewicht/Größe runter gehen bei seiner Wunschrasse.
Ist halt die Frage ob man wirklich genau diese Rasse will und sonst keine. Oder ob sich da eh x sehr ähnliche Rassen ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern und die Wunschrasse dann nur nach ganz langem überlegen (derzeit) auf Platz 1 liegt.
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Ich bin nicht bereit unter 20kg zu gehen. Hatte einmal einen kleinen Gassihund und bin nur gestresst durch die Gegend gelaufen, wenn Tutnixe auf uns zugebutterter sind.
Außerdem lebt mein Hund noch, weil er ein gewisses Gewicht hat (wurde angegriffen). Falls ich einen 20kg Junghund ggf irgendwann nicht mehr halten kann, würde eben ein älterer Hund in der Gewichtsklasse einziehen.
Ein kleiner Hund würde nur einziehen, wenn wir mal auf eine einsame Insel ohne Fremdhunde ziehen.
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Hmm... ich bin ja nicht so festgelegt auf eine bestimmte Rasse oder Optik.
Momentan wäre mein Traumhund ein Mudi bzw. Mudi-Mix aus dem Tierschutz und ich hoffe sehr, dass ich mir diesen Wunsch eines Tages erfüllen kann, aber sollte es keinen passenden Hund dieser Rasse bzw. dieses Mixes geben für meine Lebensumstände, würde ich trotzdem nicht ganz auf die Hundehaltung verzichten wollen. Ich hab schon 16 Jahre auf den ersten Hund warten müssen, und das Leben ist kurz...
Außerdem finde ich, es gibt einfach sooo viele tolle Hunde da draußen. Da fände ich warten bis zur passenden Wohnung oder bis zum passenden Job, damit genau Traumrasse X einziehen kann, irgendwie unnötig. Am Ende ist ja meist eh der Hund der Beste, der letztlich bei einem landet.
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Da mein Mann keine Hunde möchte, die allzu viel größer sind als Dexter ... ist das schon arg limitiert.
Meine ursprünglichen Wunschrassen sind alle einiges größer, wird aber eben nicht passieren.
Kann ich aber gut mit leben.
Auch weil ich gemerkt habe, wieviele Vorteile kleine Hunde, und welche Nachteile große Hunde haben.
Ich würde evtl noch einen Kompromiss eingehen was das Fell angeht, weil ich eigentlich nix Wuscheliges mag.
Aber kann man zur Not ja kurz schneiden
Ansonsten fällt mir jetzt nicht viel ein, wo ich garkeinen Hund halten würde, außer ich wäre alleine und ohne Job, also ohne Geld, um einen Hund adäquat versorgen zu können.
Ggf noch in ner Stadtwohnung Innenstadt-Betonwüste ohne Aufzug im fünften Stock. Aber da würd ich auch nicht wohnen wollen.
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Hier sollte ja ursprünglich eigentlich ein Airedale Terrier einziehen. Wegen meiner Wohnsutuation ( Mehrfamilienhaus mit Treppen) musste ich mich allerdings auf einen Hund beschränken den ich im Notfall tragen kann und der nicht allzu groß ist damit ich im Falle eines Umzuges noch eine Wohnung bekommen kann ( da ist man mit einem kniehohen Hund schon eingeschränkt genug).
Klar hätte es die Möglichkeit gegeben eine zierliche Hündin zu bekommen, jedoch ist eben die Wahrscheinlichkeit recht hoch dass der Hund schwerer wird ( bei einer Range zwischen 20 und 30 kg Standard).
Ebenso dachte ich lange Zeit : Wenn ein Schnauzer, dann ein Riese.
Fällt natürlich mit 35 bis 50 kg und 60-70 cm ( plus als meistens großer + schwarzer Hund) gänzlich raus.
Zumal ich mir grundsätzlich die Grenze eher bei 25-30 kg gelegt hab.
Aber weil ich Schnauzer eh gut fand und vorher der Mittelschlag schon in der näheren Auswahl war, wars für mich ein prima Kompromiss.
Mittlerweile hab ich mir nen Narren an den Mittelschnauzern gefressen ( und an den Zwergen, und an den Riesen und der Airedale ist nach wie vor weit oben auf der "irgendwann mal" Liste), und finde die Größe insgesamt super praktisch.
Nen Zwerg wollte ich damals nicht, weils mir zu klein war. Ich wollte einen Hund der groß genug ist, um noch als Hund wahr genommen zu werden.
Ein Zwergschnauzer ist es dann geworden, weil die Größe zum einen noch gut handelbar neben meiner 19 kg Hündin ist, und vor allem weil bei meiner Mutter ( da älter und mehr Treppen im Haus) nur ein kleiner Hund möglich war.
Jedoch würde ich niemals einen Hund unter 5 kg nehmen weil mir das nicht robust genug ist.
Bzgl der Farbe ist es so, dass ich zwar auch nix gegen Schwarz einzuwenden gehabt hätte, ich Pfeffer-Salz jedoch bevorzuge.
Bei den schwarzen Mittelschnauzern waren damals sämtliche Züchterlisten schon voll, während die Nachfrage bei den Pfeffies deutlich geringer war ( ist auch heute noch so).
Außerdem hat Pfeffer-Salz noch einen gesundheitlichen Vorteil, aber schlussendlich hätte ich auch einen schwarzen Schnauzer genommen.
Beim Zwerg war die Wunschfarbe meiner Mutter ebenfalls Pfeffer-Salz ( sie hat sich die Farbe an Lilo schön geguckt), wäre jedoch alternativ auf schwarz ausgewichen. Schwarz-Silber wäre 3. Wahl gewesen, nur weiß käme garnicht in Frage.
Was bei mir farblich nicht in Frage kommt, ist blond, danach weiß.
Meine Lieblingsfarben sind schwarz, Black and Tan und mittlerweile alles Mögliche an Grautönen.
Auch gut finde ich brindle, rot und braun ist dann bspw wieder eher grenzwertig.
Was für mich inzwischen nicht mehr in Frage kommt ist Niederläufigkeit. Allerdings weiß ich nicht ob ich bei einem Scottish Terrier eine Ausnahme machen würde.
Prinzipiell allerdings, stehen die auf der Liste dann doch eher mit Fragezeichen und recht weit unten.
Vom Fell her bevorzuge ich Rauhaar, würde aber auch Locken, KH, Stockhaar und moderates Langhaar noch im Rahmen finden.
Was für mich definitiv nicht in Frage kommt sind Plüschbomben und richtiges Langhaar.
Blaue Augen sind auch eher nicht mein Fall, wären aber vermutlich kein Ausschluss Kriterium.
Aber bei den Rassen die ich so auf der Liste hab ist eh das meiste was ich mag der Fall.
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