(Wunsch)rasse vs Gewicht/ Kompromisse eingehen

  • Sie wird oft nicht ernst genommen

    Ich glaube nicht, dass das ein Grössenproblem ist. Meine 7.5kg Leni hält "unseren" 45kg Ridgeback nach wie vor gut in Schach. Sie ist im Herzen aber auch mindestens ein Rottweiler und äusserst klar in ihrer Kommunikation, so klar, dass das auch keine Diskussion duldet.

    Allerdings nehmen Menschen sie nicht die Bohne ernst. Das sieht beim 2cm höheren Bully schon wieder ganz anders aus.

    Hunde die sie kennen, nehmen sie erst, da sie durchaus der Meinung ist, mindestens das 10fache zu wiegen. Und sich auch durchaus durchsetzen kann.

    Dennoch wird sie eben nicht ernst genommen von unbekannteren Hunden .




    Aber wandern? Nö, da ist genau keine Einschränkung da.

    Auch da verspüre ich durchaus massive Einschränkungen bei Siri.

    Sie kommt deutlich früher an ihre Leistungsgrenze, die passende Kleidung für den Schnee haben wir immer noch nicht gefunden, sie muss öfters getragen und aufgewärmt werden, braucht schneller Pausen und Unterstützung....

  • Hunde die sie kennen, nehmen sie erst, da sie durchaus der Meinung ist, mindestens das 10fache zu wiegen. Und sich auch durchaus durchsetzen kann.

    Dennoch wird sie eben nicht ernst genommen von unbekannteren Hunden .

    Oh. Ok. Das Problem haben wir tatschlich nicht. Die unbekannten, die es versuchen, lernen sie recht schnell kennen. :hust:

  • Sie kommt deutlich früher an ihre Leistungsgrenze, die passende Kleidung für den Schnee haben wir immer noch nicht gefunden, sie muss öfters getragen und aufgewärmt werden, braucht schneller Pausen und Unterstützung....

    Ok da haben wir mit Ziva wirklich Glück gehabt, bei ihr war das alles noch nie der Fall. Also ihre Leistungsgrenze habe ich in 9,5Jahren noch nicht erlebt :D

    Im Schnee gab's nur einen Pulli und beim Warten kletterte sie in die Jacke von meinem Mann.

    Pausen wegen ihr haben wir auch noch nie machen müssen, die kam meist 5min vor uns am Gipfel an und pendelte dann auf und ab .


    Genauso erging es auch dem Chi und dem JRT meiner Wanderfreundin. Während wir Menschen und die Staffs keuchend oben ankamen rannten die Minis wie die Irren umher.

  • Ihr seid so super!! :applaus: :applaus: :applaus: :herzen1: :herzen1: :herzen1: Ich komme gar nicht hinterher.


    Also bei mir sinds mehrere Faktoren, vielleicht denke ich auch einfach nur zu kompliziert :tropf: :ops:


    Ich finde Papillons sehr knuffig, brauche aber eher was festeres u nicht so bück intensiv.


    Aktuell wohne ich im 3.OG Altbau, und Umzug ist eigentlich erstmal ausgeschlossen.


    Vorallem mein Vater hats nicht so mit Hunden, mal vom Alter abgesehn, und "öfters" wen vom Haus fragen, ist auch keine Option.

    Und Ersatzwohnen geht nicht, da meine Eltern hoffentlich noch möglichst lang das EG bewohnen.

    Kurzfristig zur Not, nur der Hund mein kl.Bruder, die haben nen Aufzug.


    Otäferenz ist definitiv Hündin!

    Am allerliebsten mag ich auch grosse Hunde:Dogge, Berner, schwarzer Schäfi wäre mein Traum.

    Angedacht hatte ich mal GR, aber ich habe durchs Asthma u kaputten Knöchel auch schon ziemliche Einschränkungen, da werd ich grad was das Tragen angeht, def. Kompromisse machen müssen. Oder es passt, wenn ich eh im EG wohne.


    Meine Wunschgrösse lag/liegt eigentlich auch so bei 40-45cm.

    Nur sehe ich nicht ein für meine Wunschrasse 3000€ zu zahlen


    Weil jmd wgm Gewicht fragte, Cocker Hündinnen liegen wohl bei 10-12 kg.

    Ok grad gesehen, meine Wunschrasse hat 9-11kg stehn.


    Die andren Bichonsrassen sagen mir noch weniger zu. Der Havi gefällt mir noch am besten, hier war auch mal nen ganz süsser unterwegs!


    Ich weiss nicht, ob ich so Terrier geeignet bin nach einigen Negativerfahrungen, ok alle schon älter u verzogen.

    Scotties find ich toll! Dind sber wohl sehr speziell u nicht anfänger geeignet.


    Der weisse kl.Terrier (Werbung) sorry mir fällt die Rasse grad nicht ein, könnt ich mir noch vorstellen, kenn da aber nur 1 süsse, vermutlich eher rasseuntypisch.


    Kann da zufällig jmd was zur Rasse sagen?


    Später mehr muss los


    Vielen Dank nochmal!!

    LG Newstart2

  • Ich finde Papillons sehr knuffig, brauche aber eher was festeres u nicht so bück intensiv.

    Also dagegen gibts ja Mittel.


    Weil ich mich wegen Rücken nicht so gut bücken konnte, hat der Bully gleich früh gelernt, Belohnung aus der Luft zu fangen, Leni hat gelernt, sich zum An- und Ableinen vorne hochzustellen und für Pflege kann man die Kleinteile ja einfach irgendwo draufstellen.

  • Genauso ist es doch mit Kleinsthunden, ich kenne einfach keine, die ich als nicht eingeschränkt empfinde. Aber es gibt sie bestimmt. Aber mir wäre halt das Risiko zu groß einen zu erwischen, der die Zivilisation nicht verlassen möchte.

    Ich weiß jetzt nicht, was Du unter Kleinsthund verstehst. Wenn wir über verzwergte Teecup-Hunde sprechen, gebe ich Dir recht. Qualzuchten sind in allen Größen eingeschränkt, ganz egal ob Teacup ohne Nase, massiger Bernhardine oder mittelgroße englische Bulldogge.

    Reden wir aber über "normale" Klein-Begleitunde wie Papillon, kleine Pudel/Pinscher/Schnauzer/Spitze oder auch die "kleinen Wuschel" wie Bolonka, Malteser, Havaneser, Löwchen, Powder Puff usw. seh ich da keine Einschränkung (außer dass man manche schweren muss, aber das betrifft große Hunde auch).

    Die gehen alle stundenlang durch Wald und Feld, wenn sie das gewöhnt sind. Manche mögen keinen Regen, keine Kälte oder Hitze, aber auch dass kommt in allen Größen vor, z.B. kenne ich einen Ridgeback, der das Haus schon bei Nieselregen nicht verlässt und ab 7°C einen Mantel braucht. Mein Papillon braucht den ab -10°C.

    Auch "zartsein" sehe ich nicht grundsätzlich als Einschränkung. Gerade die Leichtbau-Hunde sind - entsprechend trainiert - sehr ausdauern und wendig (auch das in jeder Größe).


    Ganz klar: Kein Hund kann und will alles in Sachen Sport oder Outdoorleben. Die Tatsache, dass ein Hund klein ist, bringt aber keine grundsätzliche Einschränkung.

  • Nur noch ein Beispiel:

    Auf unseren Fernwanderungen in Norwegen trafen wir Wanderer mit großen Hunden (Labrador, Schäferhund, Huskymix), die Probleme mit wunden Pfoten hatten. Obwohl meine zierliche Kleinhündin wohl viermal so viele Schritte lief, wie die , hatte sie lebenslang nie solche Probleme.

    Ehrlich gesagt hebe ich meinen Hund auf Fernwanderungen lieber mal einen Felsen runter oder trage ihn durch einen angeschwollenen Fluss, bevor ich mit Creme und Pfotenschuhen hantieren muss...

  • Das kann ich bestätigen. Mein Boxer hat durch unser Stadtleben sehr weiche Ballen. Asphalt/Beton plus sein Körpergewicht und Dynamik = erhöhter Abrieb. So schnell kann sich die Hornhaut gar nicht nachbilden.

    Das beeinträchtigt uns bei Wanderungen die wir planen durchaus. Ich habe immer verschiedene Booties dabei, das hilft und beruhigt natürlich, setzt aber voraus das ich das es merke bevor er wunde Pfoten hat.

  • :regenschirm2: Schande über mein Haupt! Genau!den Westi meinte ich!


    Ich hab jetzt ein paar mal gelesen, dass die kl.Begleithunderassen schlecht bis gar nicht alleine bleiben können

    Ist dem tatsächlich so?

    Das wäre bei mir als alleinstehende Person schon wichtig, dass das geht.

    Ich weiss nicht, ob ich mich mit so einem "Aufwand"/Umstellung bei ganz kleinen Hunden zurecht käme🫣😊

    Und wenn mans wieder im Kreuz hat (vergessen!das kommt bei mir halt auch noch dazu) kommt man ja gar nicht an den Hund ran..

    Ich glaube, so leid es mir für diese tollen ganz kleinen Rassen tut, damit werd ich wohl nicht warm


    Bei allen mit Kompromissen, waren die Bedenken bei euch dann weg, als ihr die Welpen gesehen habt?


    Ich will dem Hund ggü halt auch nicht unfair sein, als "2.Wahl" oder ich merke es passt so gar nicht u seufze bei jedem Labbi der einem begegnet.

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