(Wunsch)rasse vs Gewicht/ Kompromisse eingehen

  • Also der Bonnie sagt mal jemand, daß sie irgendwelche Nachteile wegen ihrer Größe hätte. Sie wiegt ca 9 kg und ist ca 38 cm hoch, aber bisher hat sie mental noch alle Hunde vertrieben, die ihr nicht gepasst haben, die in ihrem Dunstkreis nichts verloren haben oder an ihren heiligen Rucksack wollten, der ja eigentlich meiner ist. :rollsmile:


    Sie macht wirklich alles mit, unsere Bergtouren, Ausflüge, ist blitzgescheit, 100% Hund, selbstbewußt, weiß, was sie will, hat nur Unfug im Kopf und kann alles alleine.

    Sie hüpft wie ein Floh, klettert gut, also ich wüßte wirklich nicht, was sie im Vergleich zum 66 cm großen Chilly nun nicht könnte :???:


    Vorteile hat die geringere Größe aber einige: Günstiger im Unterhalt (Futter, Zubehör), kann man schnell mal auf den Arm nehmen, sie ist schnell abgeduscht (wichtig wegen der Allergie), braucht nicht soviel Platz im Bett und im Auto.

    Ich finde, sie hat eine perfekte Größe und Robustheit

  • Also der Zwerg hat definitiv nen ganz doofen Nachteil :


    Er kommt nicht so einfach auf den Tisch, einen Schrank, eine Fensterbank oä um was Essbares klauen oder runter schmeißen zu können.


    Das ist wirklich richtig richtig schlimm :( :


    Aber zum Glück gibt es da noch die Macht des Gehirns. How to manipulate your human - er könnte Seminare und Workshops anbieten :D

  • Ziva ist...keine Ahnung wie gross...so Zwergpinsch/Chi Gross. 4,5kg.

    über zig Viehgitter gelaufen beim Wandern. Viele viele Gipfel. Die Situationen wo sie Hilfe brauchte waren dieselben wo auch der Staff Unterstützung brauchte.


    Wie gesagt, es sprechen auch für mich genug Sachen gegen Hunde unter einer gewissen Größe, aber dass sie etwas körperlich nicht können ist es nicht.


    Ich kenne aber leider auch viel mehr kleine Hunde mit denen kaum Gassi gegangen wird als grosse. Vielleicht ist das auch ein wichtiger Aspekt.

  • Ich finde das ja einen großen Vorteil. Seit der Große hier wohnt, muss ich immer daran denken, alles entsprechend hoch zu packen, der klaut ja wie ein Rabe.

  • Ich finde das ja einen großen Vorteil. Seit der Große hier wohnt, muss ich immer daran denken, alles entsprechend hoch zu packen, der klaut ja wie ein Rabe.

    Ja, finde ich auch xD


    Bei Lilo muss man in der Küche immer aufpassen dass sie die Vorderpfoten nicht auf die Herdplatten schmeißt oder irgendwas anleckt wenn sie sich unbeobachtet fühlt oder meint sie könne das einfach mal ausprobieren.

    Der Zwerg kriegt das nicht hin, obwohl der sich mit seinen 37 cm schon ziemlich lang machen kann.


    Aber für den Bub, ist der Fakt dass er es nicht kann, seine Lilo aber schon, einfach total doof :( :

  • ursprünglich wollte ich einen mittelgroßen Hund, so einen hatten wir als Familiehund in der Kindheit.


    Der Vermieter hat aber nur kleine Hunde erlaubt.

    Also ist Kira eingezogen, Zwergpinschermix.


    Inzwischen mag ich die kleinen Hunde für mich lieber.

    Auch in Zukunft wird es bei den Zwergen bleiben.

    Gerne maximal 8 KG, gerne kleiner.


    Die Zwerge, die ich kenne, können alles machen.

    Habe bisher keine Einschränkungen feststellen können. Egal ob Begleitung beim Ausritt, Wanderungen, Radfahren Begleitung in die Stadt, etc.

    Einzige Einschränkung: kein Pinscher mehr in Zukunft für mich.


    Meine 2 Zwerge haben viel Power und wir gehen durchschnittlich knapp 2 Stunden täglich spazieren.

    Gut, sie frieren je nach Fell schnell. Aber dann gibt's nen Mantel draußen und gut ist.

  • Ich finde schon dass es kleinere Hunde in meinem Alltag manchmal leichter machen, schon allein vom platzbedarf.

    Bei den großen musste ich vorher schauen ob zwei davon ohne Probleme unter den Restauranttisch passen.

    Bei den drei Zwergen jetzt kein Problem, auch hätten drei großen keinen Platz auf der Arbeit. Die whippets passen hinter die kassa.

    Kofferraum, Bett, laufende Kosten, Betreuung,..

    Nachteilig für mich finde ich die Tatsache dass man viel mehr auf die Mengen achten muss die man verfüttert, sie mehr vor fremdhunde n schützen muss, mehr auf seine Körpersprache achten muss

  • Kommen die dir eingeschränkt vor aufgrund der Größe?

    Durchaus. Zum Beispiel springen sie gefühlt ununterbrochen und knallen beim Landen jedes Mal auf die Vorhand. Ist nur die Frage, ob das schlimm ist, weil sie eben auch sehr leicht sind.

    Einschränkung ist für mich aber auch ein neutraler Begriff. Jedes Lebewesen ist im Vergleich mit einem anderen irgendwo eingeschränkt.

    Bei den Großen könnte man sagen, die können im Alltag selten Kilometer im Reisetrab machen, weil der Mensch der dranhängt viel zu langsam ist.


    Ich bleibe dabei, solange es nicht um Extreme geht ist die Hundegröße ganz egal. Tut sich alles Nichts und es sind einfach andere Dinge auf die man achten muss. Deshalb, um mal zur Ursprungsfrage zurück zu kommen, würde ich meine Hundewahl nicht von der Größe abhängig machen, weil sie mir ganz egal ist.


    (Mich nervt nur dieses, kleine Hunde sind genauso wie Große nur ganz viel toller. Stimmt für mich so einfach nicht, dass ist mir zu einseitig. Und sei es, dass sie beim Warten draußen schneller auskühlen. Wer das im Alltag nicht braucht, perfekt. Für wen das wichtig ist, da wird es dann halt schwierig bis unmöglich. Ich kann auch ganz viele Vorteile von Kleinhunden nennen, aber das wird immer zu Genüge getan, die sehe ich auch, so ist es nicht.)

  • Naja, ein paar Nachteile gibt's ja durchaus ( was teilweise auch Vorteile sind, je nach Auge des Betrachters)


    ZB dass man weniger Futter und Kekse shoppen kann


    Dass sie von Menschen weniger ernst genommen werden ( was find ich ein großer Nachteil ist, weil sich viele Menschen kleinen Hunden gegenüber erheblich respektloser benehmen als ggü großen Hunden)


    Dass es bis zu einer bestimmten Größe nicht so die tolle Auswahl an Halsbändern und Geschirren gibt.


    Dass man beim Futter uU Einschränkungen hat weil die Brocken zu groß sind


    Dass ein kleiner Hund geringere Mengen von gefährlichen Dinge fressen muss um das im worst Case evtl nicht zu überleben


    Dass sie einem schneller durch Türen oder vor die Füße huschen


    Dass man die Haptik evtl einfach nicht mag


    Dass fremde Hunde mit höherer Wahrscheinlichkeit überlegen sind und dem entsprechend viel schneller viel stärkeren Schaden anrichten können ( und die Relationen vor allem auch gern krasser sind, als man denken würde... So als Beispiel wäre ein 40 kg Hund für meine Hündin nur das Doppelte, für den Zwerg allerdings schon das Vierfache vom eigenen Kötpergewicht, für einen 4 kg Hund das 10-fache).



    Also es ist nicht alles besser. Es hat alles seine Vor- und Nachteile

  • Er kommt nicht so einfach auf den Tisch, einen Schrank, eine Fensterbank oä um was Essbares klauen oder runter schmeißen zu können.


    Das ist wirklich richtig richtig schlimm :( :

    Bonnie kann das :D, sozusagen ein Minimali :rolling_on_the_floor_laughing:

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