Und nach dem Tod? Garten? Verbrennen?

  • Hallo ihr, ich muss mich leider damit beschäftigen, was wir mit unserer Hündin nach dem Tod machen frowning-dog-face Tierkörperbeseitigung fällt schonmal aus, genau wie Tierfriedhof oder Urne ins Wohnzimmer stellen. Was habt ihr gemacht? Im Garten vergraben? Muss man da nicht ein riesiges Loch für einen Hund in Labradorgröße buddeln? Wie weit weg vom Gemüsebeet muss das denn sein? frowning-dog-face Hinten im Garten oder Vorgarten? Oder Tiereinäscherung? Dann ist von ihr ja aber „gar nichts mehr“ (aber ist ja bei Menschen auch so…) meine Gedanken kreisen mal in die, mal in die andere Richtung… was habt denn ihr gemacht? Und wenn man seinen Hund im Garten vergräbt, in was wickelt man ihn ein? Im Internet steht das die Verwesung gut 20 Jahre dauert, stimmt das…? Ach man 🙁

  • Wir haben einäschern lassen, die (sich zersetzende) Urne im Garten vergraben und ein Apfelbäumchen darüber gepflanzt. Elvis hatte sich im Spätsommer und Herbst immer einen Apfel vom Spaziergang mitgebracht und zuhause in seiner Box genüsslich verspeist. So hat er nun immer eigene Äpfel.

  • habe meine Hündin im Garten vergraben.

    Und bereue es jetzt. Wenn ich mal umziehe kann ich sie nicht mitnehmen. Im Nachhinein hätte ich mich für verbrennen und Urne entschieden.

  • Da ich durch die Bepflanzugn schon weiß, wie schwer es ist, hier auch nur ein kleines Loch in den Garten zu graben, kommt auf dem eigenen Grundstück beerdigen nicht in Frage. Auch finde ich die Vorstellung irgendwie unschön, neben den Gräber meiner Haustiere zu essen.

    Bisher habe ich alle einäschern lassen.

    Die ersten Drei wurden an ihren Liebingsplätzen verstreut. Mr E hat eine Urne bekommen.

  • Je nach Gemeindeverordnung ist es erlaubt/nicht erlaubt den Hund im eigenen Garten zu begraben.

    Ein Abstand zur Kanalisation ist dabei einzuhalten.

    Wir haben immer sehr tief gegraben und die Länge ausreichend für eine bequeme Lage des Tieres gewählt, auch wenn ihm das sicher egal ist.

    Wenn du einpackst (Decke) dauert der Verwesungsprozess länger. Synthetische Materialien halte ich für sehr ungeeignet.

    Der aktuelle Hund wird kremiert werden, wenn seine Zeit gekommen ist.


    Es sind sehr traurige Überlegungen, die man anstellen muss und ich wünsche dir, dass du die für dich passende Entscheidung treffen kannst.

    Dein Hund ist immer in den Gedanken und im Herzen bei dir.

  • Ich möchte keinen meiner Hunde im Garten haben. Wenn ich hier Mal weg müsste, wäre das entsetzlich für mich.


    Meine Hunde sollen verbrannt werden.

    Die Asche wird dann aufgeteilt und überall d verstreut, wo sich Dr entsprechende Hund wohl gefühlt hat. Zudem werde ich mir Ascheschmuck gönnen

  • Fast alle meine Hunde wurden an einer wunderschönen Stelle unter alten Bäumen begraben - wo weiß nur ich und der Grundstücksbesitzer (einer meiner Onkles mit großem Hof). Kein Wasserschutzgebiet und kein Gewässer in der Nähe, am Waldrand.


    Joey war allerdings der Letzte, der dort begraben wurde. Ben wird kremiert werden und dann wird die Asche auch dorthin kommen.


    Bei uns im Garten möchte ich keinen meiner Hunde haben - ich wohn zur Miete und ich könnte sie, wenn ich mal ausziehe ja nicht mitnehmen. Dort wo sie liegen kann ich immer hin, dort werden sie nicht gestört (zumindest nicht zu meinen Lebzeiten) und ab und an geh ich dort sowieso gern Gassi.


    Bei jedem liegt das Lieblingsspielzeug dabei - aber sonst nichts. Sie liegen lediglich auf Stroh aber sonst deckt sie nur viel Erde und alle Plätze sind schon gut überwachsen, wenn mans nicht weiß, bemerkt man an der Stelle gar nichts.

  • Im Garten vergraben?

    Da muß man erst mal wissen, ob es überhaupt erlaubt ist, wegen möglicher Gefährdung des Trinkwassers. Du solltest dich bei deiner Gemeinde erkundigen.


    Ich habe immer alle meine Tiere begraben. (Bei Kleintieren wie Wellensittichen oder Ratten ist das auch wassertechnisch kein Problem.)

    Ich möchte der Natur zurückgeben, was sie mir geschenkt hat. Eine Urne auf dem Schrank ist daher für mich keine Alternative.


    Mein persönliches Ritual seit Kindertagen: In das gegrabene Loch kommt zuerst Gras oder Blätter, darauf je nach Jahreszeit Blüten/bunte Blätter/Winterbeeren und darauf das tote Tier. Anschließend wieder Blüten und Gras, so daß das Tier eingebettet liegt und nicht direkt von der Erde berührt wird, mit der das Loch anschließend wieder aufgefüllt wird.

    Menschengemachte Gegenstände wie Spielzeug oder Decke bleiben draußen.


    Aus den genannten Gründen und weil es nicht mein eigenes Grundstück ist, mußte ich Cara leider verbrennen lassen. Mit der Asche bin ich dann aber genauso vorgegangen wie oben beschrieben.

  • Einäschern und verstreuen lassen. Bisher habe ich nur einmal die Asche zurückbekommen und würde das nicht wieder machen. Denn was soll ich mit der Asche im Wohnzimmerschrank. Wegwerfen bringe ich nicht fertig, also "muss" ich ewig mit der Urne im Schrank leben. Dabei haben Fotos oder ein Haarknäuel mehr Erinnerungswert als die Asche. Wenn der Verstorbene Geburtstag hat, stelle ich ein Foto auf das Sideboard und ein paar Blümchen dazu.

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