Und nach dem Tod? Garten? Verbrennen?
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Wieviel kosten denn die Einzelkremierungen?
Das kommt drauf an bei wem und wieviel dein Tier wiegt.
Ob du ein Institut nutzt oder dein Tier selbst zum Krematorium fährst.
Möglichkeiten gibt es viele.
Kremierung mit anderen und verstreuen der Asche danach meist auf dem Gelände des jeweiligen Institutes.
Verstreuen in einem Wald.
Anonyme Bestattung in einem Wald.
Einzelkremierung und die Asche dann in eine Pappurne die sich zersetzt vergraben.
Oder die Asche selbst verstreuen.
Oder eine frostsichere Urne die man draußen aufstellt.
Oder eben eine Urne für innen.
Mein erste Hund liegt begraben im Garten meiner Großeltern. Das Haus ist verkauft, das Grab ist für uns auf immer verloren.
Mein zweiter Hund liegt hier im Garten. Das war ganz furchtbar für mich, sie da unten zu wissen ganz alleine und im Winter dann so kalt... Das wollte ich auf keinen Fall ein weiteres Mal.
Und leider habe ich das ganze ja erst vor 5 Wochen erneut durchgemacht.
Wir haben uns für Einzelkremierung und Urne für drinnen entschieden.
Ich wollte auch keines der beiden großen Institute sondern habe ein kleines Familienunternehmen hier aus der Gegend genommen. Der Kontakt war sehr nett, ohne irgendwelche Floskeln und ich habe mich gut aufgehoben gefühlt.
Ich wußte seit September das uns nicht viel Zeit bleibt, habe dann schon eine passende Urne gesucht im Netz. Eine gefunden, gekauft, die stand im Karton versteckt im Regal.
Arren wurde von der TA in unserem Garten eingeschläfert, einige Stunden später habe ich das Bestattungsinstitut angerufen und sie haben Arren abgeholt.
Wir haben alles geklärt, dann durften wir ihn zum Auto tragen und in die Kiste legen, dann hat die Mitarbeiterin eine Decke über ihn gebreitet und sich verabschiedet.
Dieses Institut macht einmal in der Woche die Fahrt zum Krematorium, also wurden die Körper aufbewahrt. Ich gehe einfach davon aus das die das ordentlich machen.
Eine Woche drauf haben wir die Asche wiederbekommen, mit dem Angebot das sie das umfüllen übernehmen können falls wir das nicht machen wollen. Wollten wir aber selber machen.
Nun steht die Urne zusammen mit einem Stofftier noch auf dem Tisch bis wir uns entschieden haben wo im Regal der beste Platz ist.
Bezahlt haben wir mit allem, also Abholung, Einzelkremierung eines 17 Kilo Hundes, wiederbringen der Asche gesamt 340 Euro bezahlt.
(Und das Institut arbeitet mit einem Start Up das für jedes kremierte Tier einen Baum pflanzt. Wir haben eine Urkunde mit exakten Koordinaten bekommen wo ihm Herbst dann ein Baum gepflanzt wird. Arrens ganz eigener Baum.)
Edit: Mein Mann, mein Sohn und ich haben auch jeder ein Ascheschmuckstück. Also einen Anhänger wo ich ein bisschen Asche eingefüllt habe.
So wird er immer dabeisein wenn wir unterwegs sind.
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Ich habe mal, 2002 ein Praktikum bei einem Tierarzt gemacht. Die Tierarzthelferin machte eine Kühltruhe auf, die war voller gefrorener Hunde, Katzen, kleinere Tiere… huuu, ich habe das Bild heute noch im Kopf.
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Wir haben unseren Buddy einäschern lassen.
Da wir recht nahe der niederländischen Grenze wohnen haben wir uns für De Breborgh kurz hinter Enschede entschieden.
Er wurde um 10 Uhr eingeschläfert, gegen 11 habe ich dort angerufen, um 14 Uhr sollten wir dort sein.
Die Mitarbeiter waren sehr einfühlsam, wir haben uns dort gut aufgehoben gefühlt.
Nach 2 Stunden konnten wir den Dicken wieder mit nach Hause nehmen.
Kosten waren für die Einzelkremierung (38 kg) in 2021 250 Euro.
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wir haben sam selbst zum krematorium gefahren.mein mann hat ihn persönlich in die räume getragen wo gearbeitet wird.
in der mepfangshalle war man sehr nett und verständnisvoll.....
2 tage später konnten wir seine asche dann abholen
in der empfangshalle war das sehr liebevoll arrangiert,das samtsäckchen zwischen zwei brennenden kerzen auf einem kleinen fensterbrett.
bezahlt haben wir vor 2 jahren 250.-€ (17 kg hund)
lg
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6 Katzen, 1 Stallhase und 2 kl. Hunde wurden bei mir im Garten in den vergangenen 35 Jahren begraben. Einer der Hunde und ein zugelaufener Kater gehörten meiner Tochter, eine der Katzen meiner Schwägerin.
Meine erste Katze (geb. 1983) liegt unter einem Buchsbaum, da heißt es beim Gießen: bitte die Jule nicht vergessen.
Joschi, mein Husky-Bernersenne war zu groß, den habe ich einäschern lassen.
Da es absehbar war, habe ich schon einige Zeit davor eine große wetterfeste Kugel getöpfert, in der ist seine Asche. Neutral gemustert, ohne Namen etc. - einfach ne Gartenkugel.
Die Kugel ist im Garten, der sowieso sein liebster Aufenthaltsort war.
Wirklich als "Gräber" empfinde ich die Orte alle nicht. Die verwachsen wieder mit dem Garten und ich weiß zum Teil nur noch ungefähr den Ort, bzw. die zugehörige Pflanze. Besonders als Grabstellen gepflegt, oder gekennzeichnet wird bei mir da nix.
Zum Erinnern brauche ich das alles nicht.
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Ich habe mich auch schon gefragt was ich mit Peggy mache. Sie ist zu groß um Sie im Garten zu begraben und ich bin zum Entschluss gekommen das ich Sie einäschern werde.
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So ich habe nochmal gelesen, der nächste Bestatter ist zwar 100km entfernt, das Krematorium wo verbrannt wird so 180, schon im nächsten Bundesland. Das möchte ich nicht selbst fahren und fahren lassen vom Bestatter ist bestimmt auch nicht viel anders als beim Abdecker… alle Tiere übereinander und los gehts. Ich kann mir dann gar nicht vorstellen, dass tatsächlich einzelkremiert wird. Also doch der Garten? Mindestens 25m vom Brunnen entfernt habe ich gelesen, bleibt also nur eine andere Ecke, wo allerdings 2,3m entfernt Himbeeren und Stachelbeeren wachsen… kann man die dann in den nächsten 10 Jahren noch essen? Leichengifte?
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Joschi wurde abgeholt, Asche kam per Post zurück.
Jeder Hund liegt da im Auto in einer eigenen "Wanne", bekommt direkt ein kleines "Nummernschild" aus Ton, das bei der Verbrennung dabei bleibt und dann mit der Asche verpackt wird.
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Wir werden ein Bestattungsunternehmen in der Nähe beauftragen und Nicki zum Krematorium fahren lassen. Sie soll dann mit der Urne bei uns im Garten begraben werden.
Sollte es jedoch nicht grade Winter sein, wird sie ggf. auch einfach so begraben. Das entscheiden wir spontan. Das solltest du halt bedenken, bei gefrorenem Boden kann das schwierig werden.
Der Bestatter fährt den Hund nicht wie auf dem Abdecker durch die Gegend, nicht umsonst kostet das Ganze ja auch ein paar Kronen mehr.
Ob du eine Einzelkremierung möchtest, oder Sammelkremierung, entscheidest auch du selbst im Vorfeld und zahlst entsprechend dafür.
Da muss man halt das bisschen Vertrauen aufbringen, oder selbst hinfahren und live dabei sein. Gibt's auch.
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Selbst begraben habe ich bisher zwei Meerschweinchen, jeweils gebettet auf ein Heubett, das ganze im Garten eines gemieteten Hauses. Damit bin ich heute sehr im Reinen, auch wenn ich schon lange nicht mehr da wohne - den Körper nach dem Tod zurück zu lassen fällt mir zum Glück recht leicht.
Außerdem unsere Schäfermix Hündin davor, das war den Umständen geschuldet. Sie starb während eines Urlaubs, an einem hohen nationalen Feiertag - deshalb gab es es keine Chance auf Einäscherung. Begraben liegt sie in einem versteckten Pinienwald, diesen Tipp gab uns damals der Tierarzt, als wir traurig und ratlos nicht wussten wohin mit ihr und uns.
Jetzt: unbedingt Kremierung und danach die Asche verstreut im Wind.
Diese Vorstellung ist mir tatsächlich am sympathischsten.
Irgendwo auf dem Regal empfände ich selbst als beklemmend.
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