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Anscheinend fehlt mir da dann ein Übungsschritt zwischendrin? Wie gehe ich das am Besten an?
das eingezäunte Gelände würde ich evtl vorher einmal mit Hund angeleint abgehen.
Freilauf gibts bei mir an vorher "erprobten" Gebieten und ja, meine folgen nicht 100% und es ist mir wurscht^^.
Ich gehe halt besonders wegen Bonnie im Normalfall sehr vorausschauend, wenn sie frei läuft. Sie hatte eine Zeit, wo sie dann auch zu ziemlich weit entfernten Hunden nicht rückrufbar hingelaufen ist - naja, ist halt so, geht man hin, man entschuldigt sich, den meisten ist es eh egal, weil dort, wo wir gehen, eigentlich nur sozial kompatible Hunde gehen, wo man die Hunde eigentlich eh kontakten läßt.
Ich seh das recht gelassen und so hat sich inzwischen eine sehr gute Basis entwickelt und beide lassen sich inzwischen sehr gut abrufen (Extremsituationen halt nicht, aber das ist auch nicht mein Ziel)
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Ich finde, im Spiel im eingezäunten Beteich abrufen und unterwegs, wo es Wild gibt, sind für mich zwei Paar Schuhe, weil die Motivation des Hundes, sich für ein Nicht hören zu entscheiden, unterschiedlich ist.
Beiden gemeinsam ist, dass dein Hund (noch) lieber das tut, was er halt tun möchte, anstatt auf dein Signal zu hören.
Da würde ich ansetzen. Dieses "ein Team sein", "wir gehen jetzt mal zusammen unsere Hood ab" und nicht "ich will Spass, blöderweise hindert mich die olle Tante da hinten daran". Das erreiche ich, indem ich in ständigem Kontakt mit meinem Hund bleibe. Es gibt Hunde, da kann man träumen, und es gibt welche, da muss man aufmerksam sein oder anleinen, das ist einfach auch Typsache.
Seit mein Jungspund mir mit 6 Monaten einmal für ein paar lange Sekunden einer interessanten Spur außer Sicht nachgelaufen ist, läuft er überwiegend an der Schleppleine, mit Ziel Freilauf irgendwann natürlich. Mehrmals haben wir ein paar irre Rehe getroffen, die ich mit dem ausgestreckten Arm hätte berühren können, so nah kamen die an uns vorbei.
Kein Superrückruf der Welt hätte da funktioniert, mit Leine dran war es möglich, den Hund auf mich umzupolen und abzurufen.
Und dann gibt es natürlich schlaue Kandidaten, die genau wissen, dass ich ohne Leine keine Möglichkeit habe, einzugreifen. Die sind an der Leine manierlich und gehorsam, und ohne dann halt doch mehr nach außen orientiert.
Ganz fein auch die Exemplare, die nach dem erfolgten Rückruf erst mal gucken, warum sie kommen sollen und ob es was Interessantes zu verpassen gäbe
Grundsätzlich achte ich drauf, dass der Hund nirgends rein geht, keine Wiese, kein Feld, sondern am Weg bleibt. Dann, es wurde schon angesprochen, der Radius. Blick zu mir oder freiwilliges herkommen zu mir ohne Befehl dazu wird hier immer! belohnt und gelobt.
Und, kommen wir an Ecken, wo ein Gehorchen unwahrscheinlich wäre, da fremde Hunde, unwiderstehliche Karpfenweiher oder Wild, wird angeleint.
Manche Hunde kannst du nie richtig ableinen, andere werden ruhiger, wenn sie älter werden.
Auch beim Abrufen unter Ablenkung wäre es gut, auf den passenden Moment zu achten. Vielleicht stimmt auch dein Timing nicht und du bist zu spät, wenn Herr Hund schon im Tunnel ist. Und, was ich auch gelesen habe, manche Hunde tun sich leichter, auf Distanz Sitz oder Platz zu machen anstatt immer zu einem zu kommen, wenn Passanten oder Radfahrer auftauchen. Muss man dann je nach Hund sehen.
Wenn man ab und an auch solche Sachen übt und ausprobiert, hat man auch wieder einen aufmerksameren Hund. Also, natürlich piano und nicht die ganze Zeit nur üben. Aber ab und an nutze ich schon Situationen, um das Gelernte zu festigen. Je besser man sich dann kennt und Vertrauen zum Hund hat, umso öfter kann man dann kurze Freilaufmomente einbauen, die man dann ausweitet.
Ich wünsche euch viel Erfolg!
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Anscheinend fehlt mir da dann ein Übungsschritt zwischendrin? Wie gehe ich das am Besten an?
das eingezäunte Gelände würde ich evtl vorher einmal mit Hund angeleint abgehen.
Freilauf gibts bei mir an vorher "erprobten" Gebieten und ja, meine folgen nicht 100% und es ist mir wurscht^^.
Ich gehe halt besonders wegen Bonnie im Normalfall sehr vorausschauend, wenn sie frei läuft. Sie hatte eine Zeit, wo sie dann auch zu ziemlich weit entfernten Hunden nicht rückrufbar hingelaufen ist - naja, ist halt so, geht man hin, man entschuldigt sich, den meisten ist es eh egal, weil dort, wo wir gehen, eigentlich nur sozial kompatible Hunde gehen, wo man die Hunde eigentlich eh kontakten läßt.
Ich seh das recht gelassen und so hat sich inzwischen eine sehr gute Basis entwickelt und beide lassen sich inzwischen sehr gut abrufen (Extremsituationen halt nicht, aber das ist auch nicht mein Ziel)
Beruhigt mich irgendwie, dass es auch Hundehalter gibt, die nicht perfekt sind 😁
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Grundsätzlich achte ich drauf, dass der Hund nirgends rein geht, keine Wiese, kein Feld, sondern am Weg bleibt. Dann, es wurde schon angesprochen, der Radius. Blick zu mir oder freiwilliges herkommen zu mir ohne Befehl dazu wird hier immer! belohnt und gelobt.
Und, kommen wir an Ecken, wo ein Gehorchen unwahrscheinlich wäre, da fremde Hunde, unwiderstehliche Karpfenweiher oder Wild, wird angeleint.
Manche Hunde kannst du nie richtig ableinen, andere werden ruhiger, wenn sie älter werden.
Auch beim Abrufen unter Ablenkung wäre es gut, auf den passenden Moment zu achten. Vielleicht stimmt auch dein Timing nicht und du bist zu spät, wenn Herr Hund schon im Tunnel ist. Und, was ich auch gelesen habe, manche Hunde tun sich leichter, auf Distanz Sitz oder Platz zu machen anstatt immer zu einem zu kommen, wenn Passanten oder Radfahrer auftauchen. Muss man dann je nach Hund sehen.
Ich wünsche euch viel Erfolg!
Also das erste halte ich auch so. Kommt er vom Weg ab, gibt es direkt ein "raus da", das funktioniert auch gut.
Und in ecken, du ich weiß, dass viel Reiz ist, gehen wir natürlich auch nur mit Leine.
Das mit dem warten, wo er grade ist, statt Rückruf nutzen wir auch. In erster Linie, wenn wir an der wenig befahrenen Dorfstrasse entlang gehen. Wenn er da mal die 5m Schlepp ausreitzt und ein Auto/Fahrad/sonstwas kommt, dann ist es mir auch lieber er bleibt wo er ist und ich gehe zu ihm.
Das Sitz auf Distanz üben wir ja grade auch viel. Da es ihm bei entgegen kommenden Hunden leichter fällt stehen zu bleiben und zu warten bis ich ran bin, als zu mir zu kommen. Bisher bleibt er einfach stehen dann. Versuche das inzwischen mit einem Sitz zu festigen. Aber da sind wir noch am Anfang.
Ja, das Zauberwort Bindung. Vielleicht bin ich einfach zu ungeduldig. Ich hab nicht erwartet, dass das Jahre dauert. Dachte eher, je intensiver man Zeit miteinander verbringt, viel zusammen unternimmt, dann kommt das recht schnell. Aber anscheinend reicht das nicht.
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Ja, das Zauberwort Bindung. Vielleicht bin ich einfach zu ungeduldig. Ich hab nicht erwartet, dass das Jahre dauert. Dachte eher, je intensiver man Zeit miteinander verbringt, viel zusammen unternimmt, dann kommt das recht schnell. Aber anscheinend reicht das nicht.
Ein funktionierender Rückruf hat doch nichts mit Bindung zu tun. Maximal das Gegenteil, wenn da wirklich gar keine, also wirklich überhaupt keine, da ist, dann kann man den Rückruf ziemlich sicher vergessen, aber sonst....
Und wie lange eine gute Bindung dauert hängt, wie immer, von den beiden Parteien ab und was man zusammen macht.
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Bindung hat absolut nichts mit Gehorsam zu tun und ein Abruf ist Gehorsam.
Loes dich von dem Bindungs-Gedanken, das bringt dich ggf. sonst nur auf bloede Gedanken.
Es geht nicht um 'perfekt'. Hier leben 5 Hunde. 1 laesst sich beim jagen* ins Platz schicken, 1 laesst sich abpfeifen oder abbrechen. Die anderen 3 waeren weg (1 sofort, die anderen 2 wenn ich zu langsam bin bzw. waere).
Genau deswegen kam von mir eben auch 'Leine'.
Pan darf seit fast 12 Jahren nur freilaufen wenn das Gebiet und seine Tagesform passt. Und trotzdem ist er mir auch da mal jagen gegangen (er jagt am liebsten Voegel und leider sind 2 Enten direkt vor ihm im Bach gelandet).
Klar ist ein 100%iger Rueckruf cool. Aber wenns nicht geht, dann ist das eben so und dann bleibt der Hund halt einfach an der Leine. Je nach Hund halt 'auch nur' in entsprechenden Gebieten. Zur Sicherheit aller!
* die 2 machen max. mal Voegel hoch. Nervt mich, aber da sie hoeren war ich da schlicht zu faul und hab da nicht an anzeigen oder umorientieren gearbeitet.
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Ja, das Zauberwort Bindung. Vielleicht bin ich einfach zu ungeduldig. Ich hab nicht erwartet, dass das Jahre dauert. Dachte eher, je intensiver man Zeit miteinander verbringt, viel zusammen unternimmt, dann kommt das recht schnell. Aber anscheinend reicht das nicht.
Jeder junge Hund geht durch verschiedene Entwicklungsphasen, genau wie Menschenkinder. Die Pubertät und junge Adoleszens ist halt eine schwierige Zeit, wo alle durch müssen. Das hat nicht unbedingt etwas mit guter oder schlechter Bindung zu tun. Allerdings, zum Team zusammenwachsen braucht Zeit, das geht nicht von heute auf morgen.
Ich hab mich immer getröstet damit, dass, wenn ich die ersten Jahre dran bleibe, ich mit 3 oder 4 den Hund hab, den ich mir ungefähr gewünscht habe. Allerdings sind manche halt Charakterköpfe, da dauert es länger
Lass dich nicht kirre machen, indem du dich mit anderen vergleichst, sondern bleib dran und versuche, mit Geduld, Konsequenz und Ruhe dein Training aufzubauen. Manchmal muss man auch an der Belohnung was ändern, nicht jeder Hund mag Leckerli, würde sich aber über einen Zergel freuen. Oder die Freilauf-Spielsessions sind zuviel fürs junge Pubertiergehirn, wenn da der Gehorsam aussetzt. Gibt so viel, wo man ansetzen könnte. Und locker bleiben, leichter gesagt als getan, ich weiss
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Rückruf aufbauen bist es sitzt ist ganz einfach eines:
Es ist scheissviel Arbeit! Nichts Anderes.
Je reaktiver und Wild interessierter der Hund, desto noch mehr Arbeit ist es.
Abkürzungen gibt es keine.
Ausreden auch nicht.
Absicherung schafft die Leine.
Jeder Misserfolg geht auf die Kappe des Hundeführers. Ist halt so. Krone richten, Arschbacken zusammenkneifen und weiter arbeiten.
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Jetzt bin ich etwas verwirrt. Für mich war es gedanklich immer so, dass ich mich interessant machen muss, eine gute Bindung haben sollte, damit der Hund lieber zu mir kommt, statt einen Reh nachzurennen. Natürlich auch in Verbindung mit Erziehung.
Jetzt liest sich das hier so, als könnte ich das mehr oder weniger vergessen, weil es rein um Gehorsam geht. Bin ich zu lasch? Müsste ich energischer sein? Konsequenzen deutlicher "an den Hund" bringen? Ich schätze ich lasse ihm zu viel durchgehen.
Ich bin ja so gar nicht der Typ für mega Strenge, war ich schon bei meinen Kinder nie.
Hundeerziehung ist echt kompliziert. Bis man unter dem Wust an unterschiedlichen Empfehlungen, Erziehungsansätzen und Ratschlägen mal das für sich passende gefunden hat, vergeht ja schon bald ein Hundeleben
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Beruhigt mich irgendwie, dass es auch Hundehalter gibt, die nicht perfekt sind 😁
Ähm,
also mir persönlich tust Du damit Unrecht!
Ich würde niemals, nie, nicht behaupten, daß ich perfekt wäre!
Im Gegenteil, auch ich mache Fehler, auch heute noch!
Doch, ich nehme sie an und lerne was daraus.
Du hast eine Frage gestellt, und Antworten von anderen Usern bekommen, die schon in dieser Hinsicht einen Erfahrungsschatz aufbauen konnten. Davon profitierst Du doch jetzt doch.
Offensichtlich ist es in den falschen Hals gekommen, und nun kommst Du leicht - ähm ja, nennen wir es mal - angepißt rüber.
Dabei war es weder wertend, noch persönlich, oder gar gemein gemeint, sondern einfach nur eine Erklärung gewesen!
Ja, das Zauberwort Bindung. Vielleicht bin ich einfach zu ungeduldig. Ich hab nicht erwartet, dass das Jahre dauert.
Ähm,
die Bindung entsteht direkt am ersten Tag. Aber sie muß sich doch erst einmal weiter entwickeln, sich langsam aufbauen. Das passiert durch gegenseitiges Kennenlernen, Lesen lernen und schauen, was in bestimmten Situationen passieren wird.
Stell Dir wie ein Hausbau vor. Bindung - das ist jeder einzelne Backstein. Je mehr es davon gibt, und je sorgfältiger aufgebaut wird, desto eher wird ein stabiles Haus daraus!
Dachte eher, je intensiver man Zeit miteinander verbringt, viel zusammen unternimmt, dann kommt das recht schnell. Aber anscheinend reicht das nicht.
Na ja, eine Weile wird es schon dauern, wenn auch nicht direkt in Jahre bemessen.
Aber es ist auch so, daß man durch falsche Entscheidungen so kleine Risse drin bekommen könnte. Diese müssen ja auch erst mal wieder gekittet werden!
Mal rein bildlich gesprochen.
Mal ein krasses Beispiel: wenn ein fremder Hund mit Beisabsicht auf Euch zugerannt kommt, und Du da nur schreiend dastehst, und der fremde Hund kann Deinen beißen, dann wird in der nächsten, ähnlichen Situation Dein Hund Dir nicht vertrauen können. Denn er wurde ja gebissen.
Was bleibt?
Abhauen
Zurückbeißen
dass ich mich interessant machen muss,
damit der Hund lieber zu mir kommt, statt einen Reh nachzurennen.
Ähm, damit habe ich auch so ein kleines bißchen mein Problem.
Ich werde niemals ernsthaft mit einem Hasen, Reh, oder sonst was konkurieren!
Ich werde nicht, wenn mein Hund durchstarten sollte, schnell mein Clownskostüm anziehen, eine Blaskapelle heranziehen und für den Hund "mich zum Affen" machen!
Das regele ich über reinen Gehorsam.
Ist der nicht vorhanden, oder das Vertrauen gering, bzw. mein Wissen groß, daß der Hund auf jeden Fall durchstarten will, dann bleibt der solange an der Schlepp!
Und, wie lange muß ein Hund an der Schlepp bleiben?
Hängt so ein bißchen vom Hund ab!
Der Jagdtrieb erwacht, und das ist nur das, was ich so gefühlsmäßig durch meine Beobachtungen so erlebt habe, so mit etwa einem halben Jahr. Natürlich kann es sich noch von Hund zu Hund unterscheiden, auch wie stark der Drang beim Hund ist. Und es zieht sich auch etwas hin. Bestimmt bis der Hund in etwa anderthalb ist!
Größere Hunde werden etwas später erwachsen. Bei beiden von Dir genannten Rassen ist es so in etwa mit vier Jahren! Ich könnte mir also vorstellen, daß Du dann auch entsprechend etwas länger gegen den Jagdtrieb ankämpfen muß.
Wichtig ist dabei in dieser Zeit, daß der Hund KEIN Erfolgserlebnis dabei haben darf. Notfall kommt er halt länger an der Leine!
weil es rein um Gehorsam geht.
Ja, genau so ist es!
Daran wirst Du arbeiten müssen.
Wenn Du darauf anlegst, daß der Hund immer sich Dir zuwenden wird, weil Du "interessanter" bist, wirst Du ja mit der Zeit immer härtere Geschütze auffahren müssen.
Denn immer nur Clownskostüm und Blaskapelle ist doch langweilig!
Und Du weißt ja nicht, worauf der Hund später mal Bock haben könnte.
Heute ist der Clown, morgen die Dinosaurier, und übermorgen das Trampolin.
Dann brauchst Du ja bald einen Hänger, um alles mitnehmen zu können - und das ist alles bildlich gesprochen!
Von alleine kommt nichts!
Auch, wenn Dein Hund Dich "lieben" sollte, so kann es doch viel mehr Spaß machen, mal eben schnell hinter einem Hasen herzurennen.
Der kann immer zu Dir zurück und Dich "lieben", hatte aber trotzdem mal kurz seinen Spaß gehabt!
Bin ich zu lasch? Müsste ich energischer sein? Konsequenzen deutlicher "an den Hund" bringen? Ich schätze ich lasse ihm zu viel durchgehen.
Das wird ein Trainer vor Ort viel besser beurteilen können!
Ich wage es nicht, hier am PC dazu was zu schreiben! Denn ich sehe Euch ja nicht!
Aber, wenn Du jetzt schon weißt, daß Du viel zu viel durchgehen läßt .....
Ich agiere da ganz anders! Mein Hund hat deutlich viele Freiheiten, wenn sie auf mich hört!
Aber das mußte sie sich auch erst einmal erarbeiten. Bzw. wir mußten es uns gemeinsam erarbeiten. Von Anfang an! Mir war wichtig, daß sie frei laufen kann. Aber, das geht auch nur, wenn sie hört!
Ich bin ja so gar nicht der Typ für mega Strenge,
Nun, das ist Definitionssache
Überlege Dir doch einfach, was wichtig ist!
Freilauf, ja oder nein?
Wie sollte es aussehen?
Wenn Du das Bild vor Augen hast, dann fang mit der Erziehung an!
Ansonsten gewöhne Dich lieber an den Gedanken, daß es eben lebenslang Flexileine und geregelter Auslauf nur in eingezäunten Gebieten gibt
Hundeerziehung ist echt kompliziert.
Hm, würde ich nicht so sagen.
Man sollte halt nur wissen, was man will!
Probleme fangen dann an, wenn man vieles will, aber nichts dafür tun möchte!
Denn, von nichts kommt nun einmal nichts!
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