Warten auf Diagnose: evtl. Mastzelltumor

  • Ich lade Bilder immer über Picr als Link hoch, gibt aber auch noch andere kostenlose Anbieter. Irgendwo findet man hier auch eine Anleitung über die Suche.

    Ich würde ja den Knubbel vielleicht mal frei schneiden, vor allem wenn er eh immer dran leckt. Dann sieht man es auch besser.

  • Mein Felix hatte auch schon viele solcher Knubbel. Jedes Mal gehibbelt und eine Probe entnehmen lassen.

    Vllt ist es auch einfach „nur“ eine Haarfollikelzyste, verstopfte Talgdrüse, Atherom & co. Es muss nicht immer das schlimmste sein, auch wenn ich dich sehr gut verstehe. Toi toi toi!

  • Meine Maus hat auch so Knubbel, Punktion hat jeweils „Haarfollikeldings“ ergeben. Also harmlos 😀


    Und weil sie chronisch krank ist, bleiben die Dinger unter Beobachtung, werden jetzt aber nicht direkt in Vollnarkose entfernt.


    Insofern, mach dir erstmal nicht solche Sorgen 🙂

  • Enya hatte mit 5 einen Knubbel. Stellte sich als Hämangiosarkom raus, es wurde ein Überleben von 3 Wochen bis 2 Monaten vorausgesagt. Er wurde gleich rausgeschnitten und dann ein CT oder wars ein MRT gemacht. Gab zum Glück keine Metastasen und sie ist bis heute fit.

  • Ich mag anmerken: alles an Ferndiagnose über Fotos bringt rein gar nix. Weder im Guten noch im Schlechten.

    Ich kann als Gegenbeispiel nur sagen: bei uns hatte es sich auch nicht bösartig angefühlt.

    Daumen sind gedrückt und auch wenn’s schwer fällt: nicht verrückt machen, ändert sowieso nichts.

  • Ich mag anmerken: alles an Ferndiagnose über Fotos bringt rein gar nix. Weder im Guten noch im Schlechten.

    Ich kann als Gegenbeispiel nur sagen: bei uns hatte es sich auch nicht bösartig angefühlt.

    Daumen sind gedrückt und auch wenn’s schwer fällt: nicht verrückt machen, ändert sowieso nichts.

    Absolut, da gebe ich dir recht.

    Aber es muss halt auch nicht immer gleich das Horrorszenario sein..

  • Ich mag anmerken: alles an Ferndiagnose über Fotos bringt rein gar nix. Weder im Guten noch im Schlechten.

    Ich kann als Gegenbeispiel nur sagen: bei uns hatte es sich auch nicht bösartig angefühlt.

    Daumen sind gedrückt und auch wenn’s schwer fällt: nicht verrückt machen, ändert sowieso nichts.

    Ja, da hast du selbstverständlich recht. Bei solchen Hautveränderungen scheinen ja nicht einmal Tierärzte anhand eines Sicht-/Tastbefunds etwas sagen zu können.


    Mein Eindruck heute Morgen war, dass das Ding leiner geworden - jetzt weiß ich nicht, ob ich mich freuen oder sorgen soll, weil sich MZT ja wohl auch mal ganz gern in der Größe ändern. Vielleicht bilde ich mir das aber auch eh nur ein, wie gesagt, die Stelle ist vielleicht 0,5 x 0,5 cm oder 0,7 x 0,7 cm groß, da fällt es schwer, Veränderungen wahrzunehmen.


    Montag/Dienstag wissen wir hoffentlich mehr, dann gibt's ein Update hier.


    Doof ist nur, dass Rufus so starken Juckreiz am Hinterbein (das auf der Bauchseite, wo der Knubbel ist) hat, wir mussten ihm jetzt einen Strampler anziehen, damit er nicht ständig leckt. Er ist allerdings Allergiker, hatte zuletzt häufiger mit den Analdrüsen zu tun und hat dann auch an den Hinterbeinen geleckt, es muss also nicht unbedingt ein Zusammenhang bestehen. Trotzdem doof, ihm bei der Hitze was anziehen zu müssen:


  • Eben kam endlich der ersehnte Anruf der Tierärztin. Mit so mittelguten Nachrichten, schätze ich. Sie haben in der Probe überwiegend Fettgewebe gefunden sowie einen kleinen Anteil subkutaner Mastzellen. Wenn ich das richtig verstanden habe, können sie aus diesem Befund nicht schließen, ob das sozusagen bloß Entzündungswerte sind (die Mastzellen haben ja was mit dem Immunsystem zu tun, richtig?) und es sich um eine reine Wucherung des Fettgewebes handelt oder ob es ein Tumor ist. Die Tierärztin sagte auch, dass man subkutane Mastzelltumore nicht nach Graden einteilt und erst das Laborergebnis nach Entnahme genau wird sagen könne, wie bösartig der Tumor ist (falls es einer ist) :-/


    Sie empfiehlt eine OP mit großzügiger Entnahme, die leider erst am 13.7. möglich ist (unabhängig von unserem Urlaub, die sind einfach so weit im Voraus ausgebucht). Sie meint aber auch, dass es aus ihrer Sicht nicht so sehr eilt - der Knubbel existiert ja erst seit 31.5.


    Alternativ könnte man zunächst eine zweite Feinnadelbiopsie vornehmen und hoffen, dass man aus der nächsten Probe mehr erkennt.


    Ich habe außerdem gefragt, ob es sinnvoll wäre, vor der OP die inneren Organe auf Metastasen zu checken - kann man machen, sagt sie, sie kann sich aber aufgrund der kurzen Zeitspanne eher nicht vorstellen, dass welche existieren.


    Mein Gefühl geht pro OP, allerdings kann man natürlich auch sagen, dass man vorsichtshalber vorher überprüfen sollte, ob im Hund alles in Ordnung ist, um nicht im schlimmsten Fall einen Hund zu operieren, der bereits schwer krank ist ...


    Was meint ihr? Wie kritisch seht ihr es, dass wir noch drei Wochen bis zur OP warten müssen? Und weiß jemand, wie sich ein subkutaner Mastzelltumor von anderen Arten der Mastzelltumore unterscheidet?

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