Hund möchte ständig ins Haus
- Tatzentier
- Geschlossen
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Abgeben wird nichts, reinholen geht gar nicht - außer natürlich im Alter. Angeblich. Wie stellst du dir das dann vor? Dein Mann ändert doch nicht in den nächsten Jahren spontan seine festgefahrene Meinung.
Ganz realistisch: Was denkst du, wie lange deine Nachbarn das Spiel mitspielen, bevor das OA wegen Ruhestörung bei euch auf der Matte steht? Oder bis sich dein Hund vor Stress noch mehr verletzt?
Ihr müsst jetzt eine gangbare Lösung finden und wie hier schon mehrfach erwähnt: Ein Trainer kann deinem Hund das Bedürfnis nicht abtrainieren. Das wird Deckeln auf Lebenszeit. Hast du dir dafür Hunde angeschafft, um sie so zu behandeln?
So bitter es dir gerade erscheinen mag
1. Abgabe an Halter, wo die Hunde tatsächlichen Familienanschluss haben
oder
2. begrenzter Bereich im Haus.
Andere Alternativen gibt es nicht.
Wenn Fellhaare oder Hundegeruch die mokierten Probleme sind, gründliche und häufige Fellpflege helfen ebenso wie täglich saugen. An deiner Stelle hätte ich den Hund schon längst drinnen und beim Arbeitszimmer die Tür zu. Fertig. Ohne Diskussion. Was gibt es da überhaupt zu diskutieren? Der Hund liegt doch nicht bei deinem Mann im Bett. Der bemerkt den doch gar nicht, wenn er drinnen ruhig ist.
Den Schlaf aller stören ist unfassbar mies und es braucht wirklich nicht noch mehr Gründe, andere Menschen gegen Hunde aufzubringen.
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Wenn die Hunde alt und krank sind, dürfen sie mit ins Haus? Dein Hund ist JETZT krank. Er ist psychisch so krank, dass er anfängt, sich die Pfoten aufzubeißen. Was muss denn noch passieren?
Aus eigener Erfahrung: ich habe mal einen ehemaligen Diensthund (Mali) übernommen, der nur Zwingerhaltung kannte. Er sollte eingeschläfert werden und mein Notfall-Zwinger war frei. Im Haus war ich "voll", also kam er in den Zwinger. Er konnte tagsüber viel frei auf dem Grundstück laufen, war nachts und wenn die anderen Hunde draußen waren im Zwinger. Er hat nie gebellt, aber es bricht mir immer noch das Herz, wenn ich daran denke, wie oft er von außen vor der Terrassentür saß und einfach nur reingeguckt und auf mich gewartet hat. (Jetzt laufen schon wieder die Tränen.) Ich habe hin und her überlegt, wie ich ihn mit ins Haus nehmen kann, wobei er sicher untergebracht werden musste und die Hunde untereinander strikt getrennt werden mussten. Schließlich habe ich einen Zwinger ins Haus gestellt. Wohnzimmer werden doch eh überbewertet. Und nichts konnte mein Haus gemütlicher machen, als dieser dann endlich zufriedene Hund. Leider war ihm (und mir) dieses Glück nur noch für ein halbes Jahr vergönnt und ich vermisse den großen Kerl so sehr. Bitte, bitte bedenke, dass deinen Hunden nur eine begrenzte Zeit haben und sie sich ihr Zuhause nicht ausgesucht haben. Es steht in deiner Verantwortung, das Beste daraus zu machen!
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Also Hund ins Haus lassen ist vom Tisch. Hund abgeben kommt auch nicht in Frage. Er war ja glücklich bis vor kurzem.
Selbst wenn er das war - er kannte es ja nicht anders - jetzt ist er es nicht mehr. Ein Trainer lässt den Hund diese positive Verknüpfung des Familienanschlusses im Haus doch nicht einfach vergessen? Das muss dir doch selbst klar sein. Vielleicht bringt man den Hund dazu, es draußen wieder mucksmäuschenstill auszuhalten. Aber glücklich ist er garantiert nicht dabei. Dein Verhalten dem Hund gegenüber finde ich extrem egoistisch.
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Wenn der Hund nur in deinem Arbeitszimmer wäre (bzw. beide Hunde), sind doch gar nicht überall Haare usw?! Pack da ein Türgitter rein, sodass die Hunde wirklich nicht im ganzen Haus rumlaufen und alles volldrecken.
Ich würde an deiner Stelle deinem Mann klar sagen, dass das nun so sein muss, einen Staubsaugerroboter anschaffen, der zweimal täglich durchs Haus düst und öfter mal feucht durchwischen. Ende.
Die Hunde sind nun mal da und müssen gut versorgt werden.Man kann Hunde auch regelmäßig waschen....
Sind sie dann immernoch dreckig?
Ich greife mir das mal raus. Ja, Schäferhunde machen enorm viel Dreck und Haare. Meiner kommt einmal am Tag mit ins Büro, liegt dort nur rum und es sieht hinterher aus, wie bei anderen nach einer Woche. Vor allem im Fellwechsel. Und nein, der Hund ist nicht krank, das ist einfach ein Schäferhund. Grade wenn die draußen leben, haben die massig Fell. Und ja, ich wasche regelmäßig um das wenigstens ein bisschen einzudämmen (inkl. blowern, Unterwollelösendes Shampoo, etc). Für den Staubsaugerroboter war das zu viel an Haaren, grade bei Zweien (ich hab Drei).
Außerdem ist das Temperament hoch. Was hier im Haus schon alles zerstört wurde, grade in jungen Jahren. Das ist auch nicht was für jedermann.
Echo leidet momentan sehr. Gestern hat er zusätzlich begonnen sich die Vorderpfote anzuknabbern. Denkt ihr, dass das mit seinem Stress zusammenhängt? Wahrscheinlich schon, oder?
Kontrolliere die Pfoten aktuell bitte unbedingt nach Grannen! Ich kenne da einige Schäferhunde, die haben damit zur Zeit Probleme. Da sind nach dem Gassi massig Grannen zwischen den Ballen.
Was mir noch einfällt, da es aktuell ja so warm ist: habt ihr vielleicht Fliesenboden und der Hund liegt gerne auf den kühlen Steinen?
Meine sind vom Prinzip her auch gerne mit im Haus. Aber ja, auch hier besteht das Leben irgendwo aus Kompromissen. Ich verbringe den Großteil des Tages draußen mit den Hunden, der Schäferhund neigt generell gerne zum Kontrollverhalten (der Malinois nicht so).
Für mich klingt das so, dass der Hund nachts nur das tut, was er auch schon tagsüber tut. Sich aufregen. Ich würde den Hund zur Ruhe ordnen und notfalls nachts erstmal draußen schlafen, um auch nachts abbrechen zu können.
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Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
DICH fand er toll am Haus. Er will deine Nähe.
Also, mein einer Hund will ins Haus, weil er von dort aus auf dem Bett trohnen und bequem rauspöbeln kann. Der würde rein ins Bett, während ich draußen schlafe. Einfach, weil man von dort aus viel besser die Straße kontrollieren kann, als wenn man hinten im Garten ist.
Ich kenne einige Hunde, die Stress darunter leiden, dass deren Besitzer es nicht schaffen, sich abzugrenzen.
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Wie war denn deine Nacht?
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Wie war denn deine Nacht?
Ruhig
Echo war überglücklich, hat die ganze Nacht neben mir gepennt. Ich glaube er hat schon seit Wochen nicht mehr so richtig geschlafen.
Habe auch die Pfoten begutachtet, konnte aber nichts finden was auf eine Verletzung hindeutet. Auch keine Grannen. Ich glaube es sind die Nerven.
Dafür hängt der Haussegen schief, weil mein Mann denkt, dass ich zu weit gehe. Aber naja, mal sehen ob es irgendwas genutzt hat.
Ich möchte meinem Hund übrigens nicht bewusst schaden. Ich weiß einfach nur nicht was ich tun soll. Ich habe schon so oft diskutiert wegen einem Platz im Haus, aber wir hatten eine Abmachung an die auch ich mich halten muss.
Und Hundehaltung ist immer egoistisch. Wir schaffen uns ein Lebewesen an für unsere Freude.
Ich glaube schon, dass er sich wieder an sein altes Leben gewöhnen wird.
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Und Hundehaltung ist immer egoistisch. Wir schaffen uns ein Lebewesen an für unsere Freude.
Ich glaube schon, dass er sich wieder an sein altes Leben gewöhnen wird.Die allermeisten Hundehalter tun aber auch alles was sie können, um ihren Hunden ein glückliches Leben zu bieten.
Ich möchte Dich nicht angreifen, aber Du entziehst Deinem Hund gerade das große Bedürfnis nach Nähe zu seinem Menschen.
Er wird nicht mehr glücklich werden, wenn er draußen leben muss. Er wird höchstens irgendwann resignieren.
Ich finde das so furchtbar traurig, hier zu lesen.
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Ist zwar ne teure Lösung. Aber könnt ihr einen Raum anbauen? Also richtig ans Haus dran und dann nen Gittter zum nächsten Raum. So hätten die Hunde ihren eigenen Raum und könnten dich riechen und hören..?
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Hiermit verabschiede ich mich, deine Einstellung zu dieser Situation verstehe ich nicht und du bist total beratungsresistent.
Du merkst wie gut es deinem Hund tut nicht alleine zu sein, nimmst es aber nicht ernst genug.
Das Pfotenknabbern erkennst du als Streß, nimmst aber auch das nicht ernst genug.
Glaubst du mit dem Satz Hundehaltung ist immer egoistisch, weil nur zu unserer Freude, bist du aus der Sache raus? Vergiss es, was du hier abhältst ist Tierquälerei.
Wäre ich deine Nachbarin würde ich den Amtstierarzt informieren.
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