Hund möchte ständig ins Haus
- Tatzentier
- Geschlossen
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Die Frau hat sich NICHT darüber hinweggesetzt, sondern ihr Mann stimmte der Hundeanschaffung zu unter der Bedingung, das die Hunde im Garten leben sollen.
Soweit so gut, aber auch er hätte an Krankheiten, Alter oder an andere Dinge denken sollen, nämlich das nicht jeder Hund für diese Art der Haltung geeignet ist und furchtbar unglücklich vor sich hinvegetieren muss.
Nun ist er nicht einmal seiner Frau zuliebe bereit den gemeinsam beschlossenen Kompromiss im Sinne der Hunde, die ja nun schon einige Jahre so leben müssen zu ändern. Er lässt alles einfach so laufen dabei müsste er nur seiner Frau zuliebe winzige Abstriche machen und alle wären glücklich .
Die TE lässt die Hunde entweder weiter leiden, oder entscheidet im Sinne ihrer Hunde.
Es wirkt so, als müssen alle Wünsche des Mannes erfüllt werden ohne Umwege, was sie fühlt ist ja unwichtig und was die Hunde fühlen sowieso.
bin jetzt weg hier
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Soweit so gut, aber auch er hätte an Krankheiten, Alter oder an andere Dinge denken sollen, nämlich das nicht jeder Hund für diese Art der Haltung geeignet ist und furchtbar unglücklich vor sich hinvegetieren muss.
Nein, das muss man tatsächlich nicht als Laie bedenken. Wenn man sich für Hunde nicht interessiert, hat man einfach schon von Hunden gehört, die im Zwinger gehalten werden. Er ist nicht in der Position, dass er sich darüber Gedanken machen muss, sondern es war die Aufgabe und Verantwortung der Frau, die die Hunde unbedingt gegen jeden Widerstand haben wollte.
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Soweit so gut, aber auch er hätte an Krankheiten, Alter oder an andere Dinge denken sollen, nämlich das nicht jeder Hund für diese Art der Haltung geeignet ist und furchtbar unglücklich vor sich hinvegetieren muss.
Warum? Er wollte keine Hunde, er ist nicht für die Hunde verantwortlich, es sind keine gemeinsamen Hunde und auch kein Projekt.
Wenn man an etwas kein Interesse hat und keine Ahnung hat, kann und viel weniger muss man sowas nicht wissen und auch nicht an sowas denken. Da liegt die Verantwortung ganz alleine beim Hundehalter.
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Er ist nicht in der Position, dass er sich darüber Gedanken machen muss, sondern es war die Aufgabe und Verantwortung der Frau
Das sehe ich tatsächlich komplett anders.
Ich schließe doch keine Kompromisse mit meinem Partner, aber überlasse alles meinem Partner ganz alleine.Es ist doch mein Partner, da überlegt man doch gemeinsam, ist zusammen auf alles was noch kommen könnte vorbereitet,
Auch wenn er gegen Hunde ist, in dem Moment wo er einen Kompromiss mit seiner Frau schließt ist er doch auch daran beteiligt, das ist doch nur in seinem Sinne, wenn sie etwas nicht bedenkt, man sollte schon gemeinsam an einem Strang ziehen, auch wenn man etwas nicht verstehen kann, dann lass ich es doch nicht zu das der Mensch den ich liebe so leidet
Klar muss er das nicht und genau das macht ihn für mich unsympathisch,weil er sollte doch seinem Partner zuliebe mitdenken, aber egal jetzt...
Es ist trotzdem seine Frau und die lass ich doch nicht mit den Problemen alleine
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Ich schließe doch keine Kompromisse mit meinem Partner, aber überlasse alles meinem Partner ganz alleine.Es ist doch mein Partner, da überlegt man doch gemeinsam, ist zusammen auf alles was noch kommen könnte vorbereitet,
Doch, genau so. Es gibt deins, meins und unseres. Ich würde ja bekloppt werden, wenn ich mich an Allem was mein Partner so tut beteiligen würde und Verantwortung tragen müsste.
Da würde ich bei 2/3 seiner Projekte nein sagen, weil ich da so absolut keine Lust und Zeit für hätte.
Andersherum geht es ihm wahrscheinlich ähnlich.
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Lunalabbi Also so wie das hier bislang geschildert wurde stelle ich es mir folgendermaßen vor:
Er hat ja offensichtlich von Beginn an ausdrücklich klar gemacht, dass er keinen Bock auf Hunde hat. Sie muss es ihm ja irgendwie schon geredet haben á lá "du wirst gar nichts von denen mitbekommen, die sind ja nur im Garten und ich übernehme alle Verantwortung, für dich wird es sein als wären sie nicht da". Anders funktioniert dieser "fantastische" Kompromiss ja nicht. Also ist er raus, ganz einfach.
Dass du dich in jedes Thema deines Partners so reinhängen würdest ehrt dich, lässt aber keine Erwartungshaltung an andere zu. Wenn mein Mann mir glaubhaft (!) versichert, dass ich mit einem Vorhaben von ihm nix am Hut haben werde, dann halte ich mich da auch raus.
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Doch, genau so. Es gibt deins, meins und unseres
ja aber es geht um Lebewesen und um das Wohlergehen seiner Frau, wenn das nicht reicht über seinen Schatten zu springen, auch wenn er es nicht muss.
Nein ich hänge mich nicht in jedes Thema meines Partners rein, es sein denn mein Partner schafft das nicht alleine und das ist in diesem Fall so
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Er ist nicht in der Position, dass er sich darüber Gedanken machen muss, sondern es war die Aufgabe und Verantwortung der Frau
Das sehe ich tatsächlich komplett anders.
Ich schließe doch keine Kompromisse mit meinem Partner, aber überlasse alles meinem Partner ganz alleine.Es ist doch mein Partner, da überlegt man doch gemeinsam, ist zusammen auf alles was noch kommen könnte vorbereitet,
Auch wenn er gegen Hunde ist, in dem Moment wo er einen Kompromiss mit seiner Frau schließt ist er doch auch daran beteiligt, das ist doch nur in seinem Sinne, wenn sie etwas nicht bedenkt, man sollte schon gemeinsam an einem Strang ziehen, auch wenn man etwas nicht verstehen kann, dann lass ich es doch nicht zu das der Mensch den ich liebe so leidet
Klar muss er das nicht und genau das macht ihn für mich unsympathisch,weil er sollte doch seinem Partner zuliebe mitdenken, aber egal jetzt...
Es ist trotzdem seine Frau und die lass ich doch nicht mit den Problemen alleine
Ob vorher informiert oder nicht: JETZT ist die Situation so, wie sie ist. Die Außenhaltung läuft nicht mehr. Hunde leiden. Nachbarn beschweren sich bereits.
Diesen Zustand weitergehen zu lassen, weil man seinen Kopf durchsetzen will - und das machen sowohl Frau als auch Mann - hat nichts mit reflektiert, erwachsen oder empathisch zu tun. Da seh ich zwei Menschen, die "ich will aber!" so weit treiben, dass andere darunter leiden.
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Doch, genau so. Es gibt deins, meins und unseres
ja aber es geht um Lebewesen und um das Wohlergehen seiner Frau, wenn das nicht reicht über seinen Schatten zu springen, auch wenn er es nicht muss.
Ich finde es interessant, dass du deine Art und Vorstellung von Beziehung auf andere Wertegemeinschaften projizierst und verurteilst.
Denn es geht hier nicht um dich und deine Vorstellung von zusammenleben
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Ob vorher informiert oder nicht: JETZT ist die Situation so, wie sie ist. Die Außenhaltung läuft nicht mehr. Hunde leiden. Nachbarn beschweren sich bereits.
Diesen Zustand weitergehen zu lassen, weil man seinen Kopf durchsetzen will - und das machen sowohl Frau als auch Mann - hat nichts mit reflektiert, erwachsen oder empathisch zu tun. Da seh ich zwei Menschen, die "ich will aber!" so weit treiben, dass andere darunter leiden.
Jain. Ich sehe es auch so, dass jetzt der Hund akut ins Haus müsste, alles andere ist dem Hund gegenüber nicht fair.
Was ich aber auch sehe: der Mann hat ein Recht darauf, dass nicht dauerhaft ein Hund im Haus ist. Man muss das auch nicht rational begründen können, manche Dinge möchte man einfach nicht. Deswegen müsste mindestens ein Hund abgegeben werden.
So ist meine persönliche Meinung nach allem, was hier geschildert wurde.
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