Hund möchte ständig ins Haus
- Tatzentier
- Geschlossen
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Ob vorher informiert oder nicht: JETZT ist die Situation so, wie sie ist. Die Außenhaltung läuft nicht mehr. Hunde leiden. Nachbarn beschweren sich bereits.
Diesen Zustand weitergehen zu lassen, weil man seinen Kopf durchsetzen will - und das machen sowohl Frau als auch Mann - hat nichts mit reflektiert, erwachsen oder empathisch zu tun. Da seh ich zwei Menschen, die "ich will aber!" so weit treiben, dass andere darunter leiden.
Jain. Ich sehe es auch so, dass jetzt der Hund akut ins Haus müsste, alles andere ist dem Hund gegenüber nicht fair.
Was ich aber auch sehe: der Mann hat ein Recht darauf, dass nicht dauerhaft ein Hund im Haus ist. Man muss das auch nicht rational begründen können, manche Dinge möchte man einfach nicht. Deswegen müsste mindestens ein Hund abgegeben werden.
So ist meine persönliche Meinung nach allem, was hier geschildert wurde.
Wie die Lösung auch aussieht, ob draußen schlafen oder ins Haus holen, ist mir egal. So viele Möglichkeiten gibt es ohnehin nicht (Frau draußen, Hund drinnen, Hund abgeben). Aber eine Lösung muss her, was ich schon etwas weiter vorne geschrieben habe. Da sind die Menschen in der Verantwortung und müssten mal ihr "ich will aber!" ablegen und eine finden.
Denn aktuell leiden Nachbarn und Hunde - also die Parteien, die nichts dafür können.
Mit persönlich wäre es als Nachbar wirklich vollkommen gleichgültig, ob bei denen der Haussegen schief hängt. In der Beziehung muss ich nicht leben. Aber Ruhe in der Nacht steht mir zu.
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Tatzentier : ich lese hier seit Tag 1 mit und möchte dir erst einmal sagen, daß ich euch alle nicht beneide.
Jeder von euch leidet gerade und ich glaube, das wird sich auch nicht ändern, wenn du die Hunde behältst.
Ich war in meiner Beziehung auch mal sehr egoistisch, was die Tierhaltung anging.
Viele Jahre lang.
Und plötzlich habe ich erkannt, daß ich auf einen Abgrund zusteuere.
Die Abgabe meiner Tiere tat weh, richtig fies weh.
Aber ich habe es für uns alle getan - für sie, für meinen Mann und für mich.
Er wusste nichts davon, hätte es nie von mir verlangt.
Vielleicht macht dir das ja dein Handeln und deine Verantwortung bewusster.
Auch du bist in einer ähnlichen Situation.
Was du jetzt vielleicht noch deckeln oder übertünchen kannst, fällt dir in absehbarer Zeit vor die Füße.
Du kannst dem Ganzen jetzt schon ein Ende setzen, oder ihr leidet alle noch bis es nicht mehr geht...
Tief drinnen weißt du, daß es so nicht (mehr) geht.
Du hast nur auf ein Wundermittel gehofft, was dir auch hier niemand bieten kann.
Ich wünsche euch von Herzen alles Gute und daß ihr diese Situation für alle zum Besten lösen könnt, ohne faule Kompromisse.
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Eine Abmachung ist eine Abmachung. Mein Mann hat auch Hobbys, die ich nicht teile und trotzdem geht er ihnen nach.
Mein Mann kann am wenigsten dafür. Wie schon gesagt, Hundehaltung ist egoistisch und es war meine egoistische Entscheidung mir zwei Hunde zu holen.
Meinen Hunden geht es gut. Wir sind aktiv, machen Sport, Bewegung, kuscheln, tricksen usw. Sie haben ein ganz normales Leben mit Familienanschluss.
Ob dieses Leben nun drinnen oder draußen stattfindet ist doch vollkommen egal.
Er bellt auch tagsüber manchmal, aber deutlich seltener und kürzer. Hört sofort auf wenn ich rauskomme. Deshalb glaube ich fast es ist eine Art Machtspiel für ihn. Er will seinen Willen durchsetzen und durch mein Rauskommen, wenn er bellt, hat er erreicht was er wollte.
Vielleicht vermenschliche ich da aber auch zu sehr.
Auf jeden Fall hoffe ich, dass der Trainer am Freitag eine gute Lösung für mich hat. Ich weiß schon, ihr glaubt, dass das nicht mehr zu retten ist, aber ich glaube dass sich Echo in etwas versteift hat und einfach seinen Willen durchsetzen will und ich falsch reagiert habe und er deshalb nicht mehr aufhört.
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Eine Abmachung ist eine Abmachung. Mein Mann hat auch Hobbys, die ich nicht teile und trotzdem geht er ihnen nach.
Mein Mann kann am wenigsten dafür. Wie schon gesagt, Hundehaltung ist egoistisch und es war meine egoistische Entscheidung mir zwei Hunde zu holen.
Meinen Hunden geht es gut. Wir sind aktiv, machen Sport, Bewegung, kuscheln, tricksen usw. Sie haben ein ganz normales Leben mit Familienanschluss.
Ob dieses Leben nun drinnen oder draußen stattfindet ist doch vollkommen egal.
Er bellt auch tagsüber manchmal, aber deutlich seltener und kürzer. Hört sofort auf wenn ich rauskomme. Deshalb glaube ich fast es ist eine Art Machtspiel für ihn. Er will seinen Willen durchsetzen und durch mein Rauskommen, wenn er bellt, hat er erreicht was er wollte.
Vielleicht vermenschliche ich da aber auch zu sehr.
Auf jeden Fall hoffe ich, dass der Trainer am Freitag eine gute Lösung für mich hat. Ich weiß schon, ihr glaubt, dass das nicht mehr zu retten ist, aber ich glaube dass sich Echo in etwas versteift hat und einfach seinen Willen durchsetzen will und ich falsch reagiert habe und er deshalb nicht mehr aufhört.
Ich bin aktuell einfach gespannt, was der Trainer euch raten wird, und würde mich freuen, wenn du nach eurem Termin darüber berichtest.
Auch wenn hier viel auf dich einprasselt: Lass dich bitte nicht verscheuchen.
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Machtspiel?
Du glaubst ernsthaft, dass der gestresste Hund an seinen Pfoten nagt, weil er ein Machtspiel am laufen hat?
Also da versteh ich die Welt nicht mehr. Ich kann zwar nachvollziehen, dass die Situation für euch alle bescheiden ist.
Aber das, was du dir da einredest ist absolut daneben. Ne. Null Verständnis dafür.
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Dein Hund leckt sich vor Stress schon die Pfoten wund, das ganze hat ja bereits körperliche Auswirkungen und du meinst ernsthaft der Hund hat sich halt auf was versteift?
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Eine Abmachung ist eine Abmachung. Mein Mann hat auch Hobbys, die ich nicht teile und trotzdem geht er ihnen nach.
Mein Mann kann am wenigsten dafür. Wie schon gesagt, Hundehaltung ist egoistisch und es war meine egoistische Entscheidung mir zwei Hunde zu holen.
Meinen Hunden geht es gut. Wir sind aktiv, machen Sport, Bewegung, kuscheln, tricksen usw. Sie haben ein ganz normales Leben mit Familienanschluss.
Ob dieses Leben nun drinnen oder draußen stattfindet ist doch vollkommen egal.
Er bellt auch tagsüber manchmal, aber deutlich seltener und kürzer. Hört sofort auf wenn ich rauskomme. Deshalb glaube ich fast es ist eine Art Machtspiel für ihn. Er will seinen Willen durchsetzen und durch mein Rauskommen, wenn er bellt, hat er erreicht was er wollte.
Vielleicht vermenschliche ich da aber auch zu sehr.
Auf jeden Fall hoffe ich, dass der Trainer am Freitag eine gute Lösung für mich hat. Ich weiß schon, ihr glaubt, dass das nicht mehr zu retten ist, aber ich glaube dass sich Echo in etwas versteift hat und einfach seinen Willen durchsetzen will und ich falsch reagiert habe und er deshalb nicht mehr aufhört.
Zu dieser Art Emotionen sind Hunde gar nicht im Stande. Sie können faktisch nicht so weit Denken und solche komplexen Handlungsketten herstellen.
Er verhält sich so, weil er schlicht nicht nachvollziehen kann, warum er plötzlich 3 Wochen rein durfte und jetzt wieder dauerhaft draußen sein soll. Er spielt kein Machtspiel. Das spielst du.
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Ein Machtspiel? Ehrlich - du denkst wirklich, Echo macht da ein kleines Spielchen?
Und vor lauter Machtspielchen beisst er sich die Pfoten auf?
Wie glaubst du, würde dein Echo dir denn sonst sagen können, dass er sich nicht wohlfühlt? Ein Täfelchen hochhalten, in den Hungerstreik treten, bei der Heilsarmee anrufen ??
Aber immerhin hab ich jetzt verstanden, was du eigentlich willst: du willst einfach nur das Problem "deckeln". Nicht lösen. Der arme Kerl soll einfach nur "Ruhe" geben und sein Leben unauffällig weiterleben und dich dein Leben "problemlos" weiter leben lassen.
Und du sprichst da von Machtspielen, die dein Hund mit dir spielt? Na bravo......
Meinen Hunden geht es gut. Wir sind aktiv, machen Sport, Bewegung, kuscheln, tricksen usw. Sie haben ein ganz normales Leben mit Familienanschluss.
Ob dieses Leben nun drinnen oder draußen stattfindet ist doch vollkommen egal.
Dir ist es vollkommen egal - aber diesem Hund nicht (mehr).
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Ich finde es interessant, dass du deine Art und Vorstellung von Beziehung auf andere Wertegemeinschaften projizierst und verurteilst.
Wer bin ich denn? Das maße ich mir nicht an, weil es mir nicht zusteht.
Mir tun nur die Hunde leid
jetzt bin ich aber endgültig raus hier bringt ja nichts
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Bei dem "Machtspielchen" und dem "auf etwas versteift" projizierst du gerade ganz gewaltig von deinem Mann und dir auf den Hund.
Aber gut, wer hochsoziale Lebewesen als Hobby bezeichnet und ihnen die Erfüllung von Grundbedürfnissen verweigert mit der Begründung "Mein Mann hat auch Hobbies", kann offensichtlich nicht reflektieren oder weiter als bis zur eigenen Nasenspitze denken.
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