Hund möchte ständig ins Haus
- Tatzentier
- Geschlossen
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Dass Du Deine eigene Sichtweise hast und die Standpunkte anderer nicht teilst ist ja vollkommen legitim.
Sichtweisen, die Deiner nicht entsprechen, mit persönlichen Beleidigungen abzuwerten ist nicht zielführend und trägt höchstens dazu bei, dass die Diskussion eskaliert und das Thema aus dem Ruder läuft.
Also bleib doch bitte einfach sachlich und mach in diesem Punkt genau das, was Du von anderen erwartest: einfach auf die Finger setzen.
Du musst dir den Schuh doch nicht anziehen. Ich wüsste nicht, wo ich einen User persönlich beleidige. Eskaliert ist das Ganze bereits dort, wo man den Mann der TE in den Zwinger sperren wollte.
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Jetzt mal blöd gefragt und das ist wirklich eine ernstgemeinte Frage.
Wenn es dem Hund um die soziale Nähe zu Frauchen geht, und man sich dann auf einen Kompromiss einigen würde: Hund kriegt ein eigenes Zimmer irgendwo im Haus, was sicherlich nicht in der Wohlfühlzone des Mannes sein wird, wird das dem Hund dann überhaupt reichen? Wenn er z.B. Parterre in einem separierten Zimmer schläft und Frauchen eine Etage drüber im Schlafzimmer? Löst man damit das Problem?
Diese Forderung ist halt auch schon wieder echt... naja.
Ich kenne Häuser, da wäre ein "Raum irgendwo im Haus" weiter weg vom Schlafzimmer als meine Zwinger stehen.
Man kennt die Gegebenheiten vor Ort einfach überhaupt nicht. Was soll man dazu sagen können?
Forderung? Verstehe den Satz jetzt in dem Zusammenhang mit meinem Beitrag nicht.
Ich frage nur, weil dieser Vorschlag hier mehrfach kam und ich ehrlich gesagt nicht sehe, dass das das Problem löst.
Da ich aber nicht der Experte bei sowas bin, hab ich halt nachgefragt.
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Ein hochsoziales Lebewesen sollte nunmal nicht überwiegend separiert von seiner Bezugsperson gehalten werden
Ist doch aber in diesem Fall auch gar nicht gesagt, je nachdem wie viel die TE tagsüber draußen ist.
Vielleicht wäre es wirklich mal interessant zu erfahren, wie der Hund reagiert, wenn er innerhalb des Hauses getrennt von der TE ist. In einem anderen Zimmer bei geschlossener Tür oder so. Kann er das entspannt Tatzentier ?
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Forderung? Verstehe den Satz jetzt in dem Zusammenhang mit meinem Beitrag nicht.
Ich frage nur, weil dieser Vorschlag hier mehrfach kam und ich ehrlich gesagt nicht sehe, dass das das Problem löst.
Da ich aber nicht der Experte bei sowas bin, hab ich halt nachgefragt.
Nee, nicht deine persönliche Forderung, sondern der Vorschlag allgemein. Sorry!
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Die Lebewesen, die du deinem (aus ganz egoistischen Gründen) angeschafften Lebewesen so fütterst, die bekommen leider nicht so viel Aufmerksamkeit und Mitleid. Die dürfen für das perfekte, kompromisslose Leben des Haushundes enorm leiden. Es ist und bleibt eine Doppelmoral.
Du weisst doch überhaupt nicht wie ich meine Haustiere ernähre, wie ich lebe usw?
Und wie hilft bei dem Thema jetzt Whataboutism weiter? Man darf durchaus Zustände anprangern ohne in allen Dingen der "perfekte" Mensch zu sein, ich kann sogar Dinge blöd finden und selbst trotzdem machen usw, aber die Diskussion ist hier wohl komplett OT.
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Ist doch aber in diesem Fall auch gar nicht gesagt, je nachdem wie viel die TE tagsüber draußen ist.
Tatsächlich geben viele Menschen mit Zwingerhunden an, überwiegend draußen bei den Hunden zu sein. Die Realität ist dann doch oft eine andere., gerade wenns Wetter eklig wird.
Mein Hund wird auch auf kein Podest gestellt und muss öfter mal zurückstecken. Das geht in einer Familie mit Kindern auch gar nicht anders. Er muss da auch mal alleine bleiben können, kein Thema, aber wenn wir daheim sind, kann er jederzeit die Nähe zu uns suchen. Und wenn es nur darum geht, neben uns zu liegen. Und nein, das ist hier definitiv keine Kontrolle.
Ich finde die Situation auch sehr schwierig. Aber es gäbe noch eine Idee...getrennte Schlafzimmer. Das praktizieren durchaus einige Paare. Dann könnte der Hund tags im Zwinger/Garten bleiben, natürlich mit entsprechendem Training und unter der Vorraussetzung, dass man wirklich viel draußen ist. Und nachts kommen die Hunde in das Schlafzimmer mit und bekommen dort einen Platz. Dann hätte man Ruhe für die Nachbarn und für sich und würde dem Bedürfnis des Hundes nachkommen, ohne dass der Mann zu sehr eingeschränkt wird. Der hat ja sein eigenes hundefreies Zimmer.
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WorkingDogs es ist doch vollkommen Wurst ob der Hund drinnen oder draußen gehalten wird. In diesem Fall geht es doch den meisten um den gesamten Kontext.
Hier ist ein Hund der massiv Stress hat. Dessen Stress so weit geht, dass er ihn an sich selbst durch Pfoten knabbern auslebt.
Bei Anschaffung waren die Umstände anders. Der getroffene Kompromiss funktioniert aktuell für diesen speziellen Hund nicht mehr. Da ist es egal ob der Hund in Haus oder Zwinger lebt. Die Situation wäre die selbe wenn das Problem im Haus auftreten würde, wenn die TE zur Arbeit geht.
Aber hier leidet ein Hund. Massiv. Und die Rasse spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Man kann Hunden natürlich absprechen Emotionen & Bedürfnisse zu haben die über Futter, Wasser und Entleeren hinaus gehen. Aber sollten wir nicht mittlerweile insgesamt weiter sein?
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Keinem Lebewesen tut es gut, im Mittelpunkt aller Entscheidungen zu stehen.
Es ging hier keinem darum, dass der Hund immer im Mittelpunkt aller Entscheidungen steht. Es ging darum, dass er bei dieser Entscheidung im Mittelpunkt stehen muss. Logisch, dreht sich ja um ihn.
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Zu der reinen Außenhaltung: Ich finde es immer wieder faszinierend, wie häufig behauptet wird, man verbringe dann als Mensch den ganzen Tag draußen und die Hunde kennen ganz normalen Familienalltag. Ich selbst habe Hunde aus solchen Situationen und die kannten einen Scheiß, obwohl sie natürlich ach so gut gehalten wurden ausschließlich im Zwinger / Garten und immer jemand dabei war.... Erstaunlich, wie oft Menschen aus: War draußen zum Füttern und ne halbe Stunden spielen - "immer draußen" machen.
Wer das arrogant abtut mit "Außenhaltung liegt nicht mehr im Trend" oder "die Meinung ist unpopulär" sollte mal darüber nachdenken, warum es mittlerweile zum Glück weder trendet noch populär ist. Dafür gibt es verdammt gute Gründe.
Und wer von Welpen an Zwinger oder Boxen braucht, damit die Hunde in den Alltag integrierbar sind, hat meiner Meinung nach bei der Erziehung gründlich versagt.
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Tatsächlich geben viele Menschen mit Zwingerhunden an, überwiegend draußen bei den Hunden zu sein. Die Realität ist dann doch oft eine andere., gerade wenns Wetter eklig wird.
Klar, aber wie es bei der TE ist, weiß man dadurch ja immer noch nicht. Ich mag da gar keine Vermutungen übermir Fremde Personen anstellen, ehrlich gesagt.
Ich frage mich halt, wäre der Hund im Haus alleine und die TE 7-8 Stunden draußen und der Hund hätte seit kurzem Stress damit, würden dann auch alle sagen, sie muss ihn abgeben? Oder würden dann nicht eher Tipps zum Alleine-bleiben-Training und zum Management gegeben werden?
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Erstaunlich, wie oft Menschen aus: War draußen zum Füttern und ne halbe Stunden spielen - "immer draußen" machen
Auch hier: warum werden die eigenen Erfahrungen wildfremden Menschen im Internet übergestülpt. "In meiner Lebensrealität war es immer so, als ost es bei der TE auch so".
Gibt ja auch genug Menschen, die ihren Hund in der Wohnung 8-9 Stunden durch bellen lassen, während sie bei der Arbeit sind. Und dennoch schwinge ich mich nicht dazu auf, anzunehmen, das würden alle Menschen in Wohnungen so machen.
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