Hund möchte ständig ins Haus
- Tatzentier
- Geschlossen
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Erstaunlich, wie oft Menschen aus: War draußen zum Füttern und ne halbe Stunden spielen - "immer draußen" machen
Auch hier: warum werden die eigenen Erfahrungen wildfremden Menschen im Internet übergestülpt. "In meiner Lebensrealität war es immer so, als ost es bei der TE auch so".
Gibt ja auch genug Menschen, die ihren Hund in der Wohnung 8-9 Stunden durch bellen lassen, während sie bei der Arbeit sind. Und dennoch schwinge ich mich nicht dazu auf, anzunehmen, das würden alle Menschen in Wohnungen so machen.
Ich sagte absichtlich "häufig" nicht immer. Also unterstell mir das nicht.
Davon abgesehen: Wer seinen Hund so lange in der Wohnung durchgängig bellen lässt, bekommt sehr schnell Probleme mit Nachbarn und Vermietung. Hier im Forum wird bei sowas übrigens nicht direkt zur Abgabe geraten, sondern zum kleinschrittigen Training und zur Betreuung. Sollte das nicht zu bewerkstelligen sein, sind die Personen sehr schnell sehr deutlich gezwungen, abzugeben oder eben eine Lösung zu finden.
Es ist und bleibt aber ein Unterschied, ob mein Hund 8-9 Stunden pro Tag allein ist, und dadurch 15 bis 16 Stunden Nähe zur Bezugsperson hat. (Jaja, man geht auch mal einkaufen, hat Termine ohne Hund usw. aber der Schnitt ist drinnen meist mehr)
Oder, ob er in der Nacht alleine ist sagen wir mal 8 bis 9 Stunden, plus am Tag alleine ist. Denn seien wir mal ehrlich: 15 bis 16 Stunden draußen bei Wind und Wetter zu jeder Jahreszeit? Für mich ist das in diesem Fall unglaubwürdig. Denn dann müsste der Mann, der die Hunde ablehnt, ebenfalls draußen sein. Draußen Mahlzeiten, draußen Paarzeit, Freizeit usw.
Im Durchschnitt sind Hunde in reiner Außenhaltung deutlich mehr allein. Das ist so. Ausnahmen sind tatsächliche Arbeitshunde, die mit ihrem Menschen draußen arbeiten oder Hunde von Bauern z.B.
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Jetzt mal blöd gefragt und das ist wirklich eine ernstgemeinte Frage.
Wenn es dem Hund um die soziale Nähe zu Frauchen geht, und man sich dann auf einen Kompromiss einigen würde: Hund kriegt ein eigenes Zimmer irgendwo im Haus, was sicherlich nicht in der Wohlfühlzone des Mannes sein wird, wird das dem Hund dann überhaupt reichen? Wenn er z.B. Parterre in einem separierten Zimmer schläft und Frauchen eine Etage drüber im Schlafzimmer? Löst man damit das Problem?
Das frage ich mich auch, daher die ernsthafte Frage: Warum ist es für einen Hund so signifikant anders, nachts allein im Zwinger zu sein als nachts allein im separierten Raum? Das ist ja nicht unüblich, dass ein Hund nicht mit ins Schlafzimmer darf oder in einem anderen Stockwerk schlafen muss. Ist das eurer Meinung nach genauso dramatisch, wenn ein Hund zeigt, er findet es im Erdgeschoss allein doof wie hier mit der Zwingersituation?
Und weil hier diskutiert wurde, wie viel oder wenig Gesellschaft Echo tagsüber kriegt: Hatte die TE nicht irgendwo erwähnt, dass sie ihr Home Office ins Gartenhaus verlegt hat? Das wäre ja schon signifikante gemeinsame Zeit.
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Jetzt mal blöd gefragt und das ist wirklich eine ernstgemeinte Frage.
Wenn es dem Hund um die soziale Nähe zu Frauchen geht, und man sich dann auf einen Kompromiss einigen würde: Hund kriegt ein eigenes Zimmer irgendwo im Haus, was sicherlich nicht in der Wohlfühlzone des Mannes sein wird, wird das dem Hund dann überhaupt reichen? Wenn er z.B. Parterre in einem separierten Zimmer schläft und Frauchen eine Etage drüber im Schlafzimmer? Löst man damit das Problem?
Das frage ich mich auch, daher die ernsthafte Frage: Warum ist es für einen Hund so signifikant anders, nachts allein im Zwinger zu sein als nachts allein im separierten Raum? Das ist ja nicht unüblich, dass ein Hund nicht mit ins Schlafzimmer darf oder in einem anderen Stockwerk schlafen muss. Ist das eurer Meinung nach genauso dramatisch, wenn ein Hund zeigt, er findet es im Erdgeschoss allein doof wie hier mit der Zwingersituation?
Und weil hier diskutiert wurde, wie viel oder wenig Gesellschaft Echo tagsüber kriegt: Hatte die TE nicht irgendwo erwähnt, dass sie ihr Home Office ins Gartenhaus verlegt hat? Das wäre ja schon signifikante gemeinsame Zeit.
Anscheinend reichte ihm der Aufenthalt im Haus, wenn auch separiert, aus, während er krank war. Für ihn scheint das also zu funktionieren.
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An alle Gegner des „Nichtreinholens“… Woran macht ihr genau fest das der Hund mehr menschliche Nähe möchte?
Das würde mich wirklich ernsthaft interessieren.
Und wenn man nicht glaubt in diesem Fall, dass die TE viel Zeit mit ihren Hunden verbringt, dann darf man hier eigentlich niemandem irgendwas glauben. Ein Forum beruht doch ausschließlich auf Vertrauen der Aussagen. Dann glauben wir jetzt grundsätzlich niemandem mehr oder nur hier im Thread nicht oder wo wird da der Unterschied gemacht?
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An alle Gegner des „Nichtreinholens“… Woran macht ihr genau fest das der Hund mehr menschliche Nähe möchte? würde mich wirklich ernsthaft interessieren.
Ich glaube die Frage kannst du dir sparen, wenn du die Beiträge hier liest.
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Das frage ich mich auch, daher die ernsthafte Frage: Warum ist es für einen Hund so signifikant anders, nachts allein im Zwinger zu sein als nachts allein im separierten Raum? Das ist ja nicht unüblich, dass ein Hund nicht mit ins Schlafzimmer darf oder in einem anderen Stockwerk schlafen muss. Ist das eurer Meinung nach genauso dramatisch, wenn ein Hund zeigt, er findet es im Erdgeschoss allein doof wie hier mit der Zwingersituation?
Und weil hier diskutiert wurde, wie viel oder wenig Gesellschaft Echo tagsüber kriegt: Hatte die TE nicht irgendwo erwähnt, dass sie ihr Home Office ins Gartenhaus verlegt hat? Das wäre ja schon signifikante gemeinsame Zeit.
Meine Hunde durften/dürfen auch nicht im Schlafzimmer schlafen. Überall sonst, aber da nicht. Aber: wir haben immer die erste Zeit mit z.b. Ben im Wohnzimmer geschlafen, auf der Couch. Und die Zeit, die er dann quasi allein verbrachte, langsam gesteigert - erst mit offener Schlafzimmertür (mit Hundegitter davor) später dann mit geschlossener Tür. Er liegt meistens vor dem Schlafzimmer in seinem Hundebett - manchmal bleibt er auch lieber unten und schläft im Wohnzimmer.
Nur durch die Schlafzimmertür von uns getrennt. Er hört uns (bzw meinen Mann, der manchmal schnarcht), er riecht uns mit sicherheit und wir hören ihn, wenn was wäre.Er weiss, wir sind da drinnen, wir sind da. Bevor wir schlafen gehen, liegt er mit uns auf der Couch.
Und ganz ehrlich: hätte ich nur einmal ein schlechtes Gefühl dass es dem Hund da vor der Schlafzimmertür nicht gut geht - dann würde ich persönlich meinen Mann gar nicht mehr lange fragen, dann würd der Hund im Schlafzimmer einquartiert. (Ja, bei mir ists auch mein Mann der nicht so der Fan von Hund im Schlafzimmer ist).
Der Ben unterscheidet auch - obwohl er ja nachts "allein" im Haus schläft - zwischen "die sind im Schlafzimmer/Badezimmer/ect" und "die sind überhaupt nicht da". Wärs anders, hätte ich mir das ganze Alleinbeibtraining sparen können.
Und wie oft haben wir allein hier im Forum schon von HHs gelesen, deren Hunde nach einem Umzug plötzlich nicht mehr Alleinebleiben konnten obwohls im alten Haus noch gut klappte? Meistens kriegt man das mit "zurück auf Anfang" wieder in den Griff - was dauern kann- aber da würde doch auch niemand dazu raten "och, der soll sich mal nicht so anstellen, der konnte das ja, der will nur testen, sitz es aus".
Hier wurde der Hund erst ins Haus verpflanzt (weil krank, was ja durchaus löblich ist) und dann wieder raus gesetzt. Ich weiss ja nicht, wie das stattfand - aber es ist augenscheinlich gewaltig schief gegangen.
Soweit ich das aus den Beiträgen von der TE rausgelesen hab, gehts da ja nicht nur um bissi gequengel und gemotze - da gehts um einen Hund, der anscheinend wirklich ein Problem damit hat, wieder im Garten bleiben zu müssen über Nacht - das mit dem Pfotenbeissen geht m.e. schon ein ein Stück übers normale "ich trotz mal ein bisschen" raus. Das ganze neu aufbauen - wird wohl schwierig werden, weil er ja auf keinen Fall wieder rein soll - also was bleibt noch übrig, ausser das Gebelle deckeln oder Frau zieht über längere Zeit ins Gartenhäuschen....was wohl so auch nicht unbedingt vom Mann goutiert wird....??
Ich weiss keine Problemlösung in diesem Fall - aber ich weiss, dass alle meine Hunde durchaus den Unterschied zwischen "gar nicht da" oder "in einem anderen Zimmer" und zwischen "drinnen" und "draussen" kannten.
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Warum ist es für einen Hund so signifikant anders, nachts allein im Zwinger zu sein als nachts allein im separierten Raum?
meine alte Hündin konnte gut allein bleiben, sofern sie im Wohnzimmer auf der Couch liegen durfte. Eigentlich durfte sie nie auf die Couch und als ich merkte, dass sie da drauf geht, wenn ich nciht da bin, hab ich das Wohnzimmer zu gemacht und sie hatte Arbeitszimmer, Flur, Küche und Bad. Da fing das Gejaule und Gebelle an. Durfte sie wieder auf's Sofa, war alles gut. Ich glaube, der deutliche Geruch nach ihren Menschen und die viele entspannte Zeit, die wir da auf dem Sofa verbringen, war da mit ausschlaggebend.
Und im Fall dieses Threads bietet Flur und abgeschiedenes Zimmer immer noch mehr gefühlte Nähe, als allein draußen (im ebenso gut geschützten) Zwinger.
Ach, ach...
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An alle Gegner des „Nichtreinholens“… Woran macht ihr genau fest das der Hund mehr menschliche Nähe möchte? würde mich wirklich ernsthaft interessieren.
Ich glaube die Frage kannst du dir sparen, wenn du die Beiträge hier liest.
Ich spare mir eine Antwort darauf aus gewissen Gründen 😉
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Woran macht ihr genau fest das der Hund mehr menschliche Nähe möchte?
Er hat scheinbar zum ersten Mal seit Wochen wieder richtig geschlafen, als die TE mit im Garten geschlafen hat.
Er war im Haus ruhig.
Er ist ruhig, sobald sie rausgeht.
zum Beispiel
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Woran macht ihr genau fest das der Hund mehr menschliche Nähe möchte?
Er hat scheinbar zum ersten Mal seit Wochen wieder richtig geschlafen, als die TE mit im Garten geschlafen hat.
Er war im Haus ruhig.
Er ist ruhig, sobald sie rausgeht.
zum Beispiel
Lieben Dank 🙂
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