Ruhige, kinderfreundliche und pflegeleichte Rasse gesucht
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Guten Abend,
mein Mann (38), meine beiden Kinder (4 und 6) und ich (30) sind auf der Suche nach einem neuen vierbeinigen Begleiter.
Wir haben vor 5 Jahren Bonny aufgenommen, eine Französische Bulldogge. Sie kam mit 8 Wochen zu uns und wir haben sie geliebt, sie war perfekt für unser Leben. Sie war ruhig, gelassen, kinderfreundlich und pflegeleicht.
Es gab nur ein großes Problem; ihre Gesundheit. Bonny war ständig krank, sie brauchte viele Operationen, sie hatte Allergien und konnte, trotz Nasen und Gaumen OP kaum atmen. Sie fiel regelmäßig um, musste ständig brechen und hat einfach gelitten. Deshalb mussten wir sie vor 2 Monaten einschläfern lassen.
Wir wollten sofort wieder eine Französische Bulldogge, haben aber recherchiert und sind auf die Tatsache gestoßen, dass Bonny kein Einzelfall war. Die ganze Rasse hat Probleme, was natürlich sehr traurig ist.
Nun soll aber unbedingt bald wieder ein Vierbeiner einziehen, einer der uns nicht so schnell verlässt.
Es gibt ja unzählige Rassen und wir dachten, dass wir einfach hier nachfragen was ihr empfehlen würdet.
Unsere Ansprüche:
kinderfreundlich!
ruhig!
pflegeleicht
leicht zu erziehen
nicht bellfreudig
nicht zu groß aber auch kein Zwerg
sollte keinen Hundesport oder besondere Auslastung benötigen
Darf nicht aggressiv sein
Sollte andere Hunde mögen
Keine Friseurbesuche
Nicht jagen
Wir bieten viel Liebe und Zeit.
Bitte keine lockigen Rassen oder typische Frauenhunde. Mein Mann möchte keinen Pudel oder ähnliches an der Leine führen.
Wir dachten zuerst an den Boston Terrier, aber die scheinen auch nicht wirklich gesund zu sein, oder?
Uns würde auch der Spitz gefallen, aber die bellen sehr viel?
Wie sieht es mit dem Shetland Sheepdog aus?
Welcher Hund kommt am ehesten an die Französische Bulldogge ran vom Charakter?
Ich hoffe ihr habt ein paar Tipps für uns, wir würden uns freuen!
LG
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Hi
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Schön, dass ihr noch mal den Wunsch mach einer brachycephale rasse überdenkst.
Es gibt nicht DIE kinderfreundliche Rasse, dass hängt viel davon ab wie die Kinder mit dem umgehen (lernen) und wie die Einstellung von den Erwachsenen gegenüber dem Tier haben (so Dinge wie "ein familienhund darf nicht knurren, muss sich bespielen lassen und muss damit klar kommen dass die kinder ständig Zugriff haben" ist eher kontraproduktiv.
Auch würde ich mich von so Begriffen wie "Frauenhund" verabschieden. Ein Echter Kerl muss doch sein ego nicht auf einen Hund aufbauen. Dass hat doch nur ein Lauch nötig .
Außerdem ist es doch wichtig dass der hund gut in euer lebensumfeld passt und eben auch gesund ist, dass alle Beteiligten glücklich werden.
Shelties und spitze sind eher laut.
Was ich hier erfolgreich bei Familien mit ähnlichen Anforderungen erlebe, ist der havaneser und auch bolonkas. Wenn das längere Fell nicht gefällt, kann man dies auch kurz halten.
Hier zum Beispiel der havaneser einer Freundin. Er wird einmal im Monat Geschninbbelt, auf dem Bild ist er kurz vor dem Termin an der schere
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Bitte keine lockigen Rassen oder typische Frauenhunde. Mein Mann möchte keinen Pudel oder ähnliches an der Leine führen.
Wollt ihr einen Hund, oder ein Klischee bedienen?
kinderfreundlich!
Das ist keine Eigenschaft, die Hunde aufgrund ihrer Rasse mitbringen.
Wie sieht es mit dem Shetland Sheepdog aus?
Vergiss es, die bellen gerne mal, brauchen ordentliche Fellpflege und viele wollen auch gut beschäftigt werden.
Welcher Hund kommt am ehesten an die Französische Bulldogge ran vom Charakter?
Keiner, weil vernutlich viele dieser Hunde so ruhig sind, weil sie körperlich so eingeschränkt sind.
Was ist denn z.B. mit einem älteren Hund?
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Hi,
es tut mir leid für euren Verlust.
und toll, dass ihr keine weitere Qualzucht unterstützen wollt und euch nun VOR dem Hundekauf (hoffentlich) gut und ausreichend informiert!so sehr viel kann ich nicht beitragen, möchte nur in den Raum werfen,
dass ein normaler, gesunder Welpe - egal welcher Rasse - eigentlich nicht "ruhig und gelassen" ist.
Zumindest nicht nach meiner Definition dieser Begriffe.
Dass Bonny ruhig und gelassen war, lag vielleicht an ihrer ständiger Atemnot und Kraftlosigkeit.
Auch die einigermaßen gesunden Franz. Bulldoggen (-Mixe) die ich so kenne, haben echt Hummeln im Po, sind Quatschköpfe und Rennsemmeln.
Also wenns wieder ein Welpe sein soll, geht bitte davon aus, dass der die ersten 1-3 Jahre einfach ein aufgeweckter, verspielter, aktiver Begleiter ist.
Vielleicht, damit wir wissen was du mit "ruhig" meinst, schreib mal was genau du darunter verstehst.
Die bellfreudigkeit?
Der Bewegungsdrang?
Was stellt ihr euch denn so an täglichen Spaziergängen, Freilauf, Aktivitäten mit dem neuen Begleiter vor? -
Muss es ein Rassewelpe sein? Ansonsten würde ich auch in den umliegenden Tierheimen nach einem netten, erwachsenen Hund schauen. Vielleicht findet sich da ja ein passender Begleiter, den ihr in Ruhe kennenlernen könnt.
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Am ehesten die Bichons, denke ich. Havaneser vielleicht. Aber ihr habt echt sehr hohe Ansprüche und ein junger gesunder (!!) Hund ist einfach aktiv und hat Flausen im Kopf.
Wie sieht es mit dem Shetland Sheepdog aus?
Nein! Sensibel, bellfreudig, oft eher reserviert fremden Artgenossen gegenüber, sehr sportlich!
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Ein freundlicher mittelgroßer Mischling aus dem Tierheim, vielleicht auch schon etwas älter? Da könntet ihr gezielt nach einem eher ruhigen Hund suchen, der zu euch passt.
Ich habe einen Großspitz, der ist vom Charakter her schon wirklich sehr „anders“ als die franz. Bulldogge, auf die die Nachbarin ab und zu mal aufpasst. Bellfreudig sind Spitze auch, es sind halt Wachhunde. Man kann ihnen beibringen, was sie melden sollen und was nicht, aber gerade bei Kindergewusel ist mein Spitz auch einfach selber aufgedreht und kläfft dann auch mal mehr.
Ansonsten würde ich an Eurer Stelle mal die typischen Begleithunderassen (Havaneser, Malteser, Bolonka, …) live kennenlernen. Dann kann Dein Mann vielleicht ein paar Vorurteile abbauen („Frauenhund“), denn vom Temperament und Charakter her könnten die gut zu Euch passen.
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Boston Terrier gehören zu den Rassen, die von Brachycephalie betroffen sind.
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Offen gestanden auch wenn das jetzt böse klingt. Aber eure ganzen Vorteile hatte euer Hund vermutlich nur deshalb komplett allesamt weil er einfach nicht konnte wie er vielleicht gewollt hätte.
NUR perfekt geht einfach nicht. Ich bin z.b. absoluter Sheltiefanatiker. Aber die gibt es eben nicht ab Werk in 100% leise.
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Unter ruhig verstehe ich hauptsächlich den Bewegungsdrang. Der zukünftige Hund sollte keine gewaltigen Märsche einfordern. Er sollte außerdem ruhig bleiben, wenn Kinder im Haus herumflitzen und spielen und nicht dazwischen gehen.
Bonny war da großartig. Sie hat zwar jeden freundlich begrüßt und manchmal anfangs ein bisschen mitspielen wollen, aber nach ein paar Minuten hat sie sich hingelegt und zugeschaut.
Wir bieten schöne Spaziergänge, eine ruhige Wohngegend, viel Spaß und spielerische Beschäftigung. Bonny konnte leider nie wirklich Ball spielen, weil sie nach zweimal laufen am Ende war, wir hätten gerne einen Hund, der Spaß daran hat und das körperlich schafft.
Er soll also einerseits ruhig sein, wenn wir ihm das sagen, aber gleichzeitig auch fit genug um mit den Kindern und uns zu spielen und länger als 20 Minuten spazieren gehen.
Wir stellen uns vor, dass wir ca. 1 bis 1,5 Stunden pro Tag spazieren gehen würden und ca. eine halbe Stunde bis Stunde täglich mit ihm spielen würden.
Frauenhunde ist natürlich ein doofer Begriff. Ich hoffe ihr wisst was ich damit meine. Mein Mann ist fast 2 Meter groß und es würde komisch aussehen wenn er einen Chiwawa an der Leine hätte
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