Ruhige, kinderfreundliche und pflegeleichte Rasse gesucht

  • Du bist aber nicht die TE.


    Und, ja, es gibt natürlich auch unkompliziertere, netter, offenere Schnauzer.

    Aber eben auch ganz häufig Menschen die spätestens wenn der Hund 3 ist richtig Probleme mit den Hunden haben, wegen des ausgeprägten Wachtriebes/Territorialverhaltens, wegen bedingter Verträglichkeit, weil die Menschen mit dem Intellekt des Hundes nicht mitkommen. Insbesondere beim Mittelschnauzer.

    Beim Schnauzer gibt's nunmal alles von nett aber eher reserviert, bis zu Hunden die prinzipiell alles und jeden kacke finden was fremd ist.


    Und als Anfängerhunde würde ich grad die Mittel ausdrücklich nicht empfehlen, es sei denn man hat sich vernünftig mit der Rasse beschäftigt, es passt super, die Menschen wollen genau das und sind entsprechend motiviert.


    Aber, was sag ich da? So als Halter der beiden genannten Schläge der schon nen paar Jahre auch Züchter und verschiedene Hunde dieser Rasse kennt.

    Das weißt du ja bestimmt besser als ich :ironie2:

  • Du bist aber nicht die TE.

    Genauso wenig wie du.


    Aber, was sag ich da? So als Halter der beiden genannten Schläge der schon nen paar Jahre auch Züchter und verschiedene Hunde dieser Rasse kennt.

    Das weißt du ja bestimmt besser als ich

    Was sollen solche Kommentare eigentlich?


    Und, ja, es gibt natürlich auch unkompliziertere, netter, offenere Schnauzer.

    Aber eben auch ganz häufig Menschen die spätestens wenn der Hund 3 ist richtig Probleme mit den Hunden haben, wegen des ausgeprägten Wachtriebes/Territorialverhaltens, wegen bedingter Verträglichkeit, weil die Menschen mit dem Intellekt des Hundes nicht mitkommen. Insbesondere beim Mittelschnauzer.

    Beim Schnauzer gibt's nunmal alles von nett aber eher reserviert, bis zu Hunden die prinzipiell alles und jeden kacke finden was fremd ist.


    Und als Anfängerhunde würde ich grad die Mittel ausdrücklich nicht empfehlen, es sei denn man hat sich vernünftig mit der Rasse beschäftigt, es passt super, die Menschen wollen genau das und sind entsprechend motiviert.

    Und es gibt ganz viele Leute, die haben diese Probleme nicht. Hab aber auch noch keinen dieser Schnauzer mit Harvard Abschluss kennengelernt. Vielleicht sollten wir die TE einfach mal fragen, welchen Bildungsgrad sie so hat und dann weiter diskutieren?

  • Also ich habe hier einen Direktimport aus Griechenland sitzen, der fast alles mit bringt/bzw. nicht mitbringt, was sich die TE wünscht.


    kinderfreundlich!

    Kinderfreundlich ja, wenn sie nicht bedrängt wird. Meine 7-jährige Nichte kann sie gut bei gemeinsamen Gassigängen händeln. Mein 2-jähriger Neffe darf sie streicheln und spielt neben ihr. Auf einer Gartenparty durften letztens mehrere Kinder um sie herum toben. Insgesamt kommt sie mit Kindern fast besser aus als mit Erwachsenen. Natürlich muss man als Erwachsener ein Auge drauf haben, dem Hund den notwendigen Rückzugsraum schaffen und es kommt auch immer auf die Kinder an.

    ruhig!

    Zuhause sehr ruhig. Schläft viel, bellt nur, wenn es wirklich einen Grund gibt

    pflegeleicht!

    Fellpflege eigentlich nicht notwendig. Natürlich haart sie während dem Fellwechsel, aber nicht extrem.

    leicht zu erziehen

    ja, ich finde sie unglaublich leichtführig. Sie lernt schnell, lässt sich gut motivieren und nimmt Verbote sehr schnell an. Ich denke hier eher genau das Gegenteil einer Bulldogge.

    nicht bellfreudig

    wie oben gesagt, bellen nur bei wirklichem Grund. Melden von der Türklingel oder melden, wenn ihr etwas komisch vorkommt. Aber kein kläffen.

    nicht zu groß aber auch kein Zwerg

    Kein Winzhund, aber nur 12kg auf 45 cm mit gesundem, ausgewogenen Körperbau.

    sollte keinen Hundesport oder besondere Auslastung benötigen

    Bräuchte sie wohl nicht unbedingt. Aber ich finde schon, dass jeder Hund eine Beschäftigung braucht. Und sie lernt so gut und arbeitet unglaublich gerne mit dem Menschen zusammen. Da fände ich es sehr schade, wenn gar nichts zusammen "gearbeitet" werden würde. Im Alltag reichen ihr 1-2 Spaziergänge. Sie springt gerne ohne Leine herum und gibt dann auch mal Gas. Aber normal braucht sie nicht mehr als 1-2 Stunden aktive Bewegung.

    Ich mache mit ihr aber mindestens 1mal die Woche Unterordnung/und/oder/ Rally Obedience. Zusätzlich wird beim Spaziergang mal was geübt, ein Spielzeug versteckt usw.

    Außerdem gehen wir am Wochenende viel wandern, machen Ausflüge, besuchen Turniere, fahren mit dem SUP... und im Alltag ist sie ein Begleithund, begleitet mich täglich mit ins Büro und zu Freunden, Familie usw.

    Darf nicht aggressiv sein

    ist sie definitiv nicht. Jedoch meldet sie "Eindringlinge" und knurrt, wenn ihr jemand unbekanntes zu aufdringlich wird. Also normales Hundeverhalten.

    Sollte andere Hunde mögen

    Das kann man nicht verallgemeinern. Bis jetzt kommt sie mit anderen Hunden gut klar. Mag jedoch keine zu wilden, zu großen, zu aufdringlichen Hunde. Da geht sie dann aber weg und wird ggf. von mir geschützt. Auf einer "Hundewiese" wäre sie aber ziemlich überfordert und ich finde, dass man den Kontakt mit anderen Hunden immer etwas regeln muss. Hier lebt sie komplikationslos mit meiner Ersthündin zusammen.

    Keine Friseurbesuche

    Definitiv nicht.

    Nicht jagen

    Sie hat Jagdtrieb. Aber im Vergleich zu meiner Ersthündin ist er gut händelbar.

    Ich muss während dem Freilauf schon die Gegend im Auge behalten und sie rechtzeitig zurückrufen. Und in der Abenddämmerung am/im Wald würde ich sie nicht freilaufen lassen. Aber allgemein ist es durch Erziehung gut zu regeln.


    Also zusammengefasst finde ich meine Hündin perfekt auch für Hundeanfänger und als Familienbegleithund, wenn man Lust hat sich mit dem Hund zu beschäftigen. Der Umgang mit Kindern und anderen Hunden muss immer etwas geregelt werden.

    Eine Auslastung über reines Ballwerfen ist nie gesund und etwas Erziehung muss auch immer sein.


    Aber ich finde schon, dass man mit den genannten "Ansprüchen" einen Hund im Tierschutz finden kann. Da gibt es auch viele nette, kleine Begleiter.

    Aber man sollte sich auch immer im Klaren sein, dass es trotz guter Auswahl zu Problemen kommen kann. Ein Hund ist nun mal keine Maschine! Und dann muss man auch Zeit und Lust haben, daran zu arbeiten oder es dann eben zu managen.


    Ich finde es auf jeden Fall gut, dass ihr euch von den Bulldoggen und anderen Qualzuchten abwendet.

  • Weißt du, ich könnte auch einfach behaupten dass bspw Hovawarte nette, umgängliche Hunde wären, weil ich überwiegend solche kennen gelernt hab.

    Das ändert jedoch nix daran dass nicht alle so sind.

    Würde ich bspw aufgrund dessen jemandem nen Hovawart empfehlen und jemand der die Rasse bspw selber hält würde sagen :,, Nee nee, also ich kenne einige die sehr territorial sind und mit Fremden Menschen nichts anfangen können. "

    Da würde ich sagen,, Oh OK, vielleicht überdenke ich mal meine Empfehlung."

    Mir würde es nicht einfallen dann zu behaupten,, Aber das is übertrieben, ich kenne einige die sind aber umgänglich und nett und es läuft vollkommen problemlos. ", geschweige dann noch schnippisch zu reagieren.


    Fakt ist nunmal beim Schnauzer :

    - lange Zeit auf knackige Terriorialität und Wachsamkeit selektiert

    - selektiert auf eine gewisse Eigenständigkeit

    - es sind Hunde die was tun wollen ( und einige Züchter die extra drauf hinweisen,, Hey mit dem musst du was arbeiten. ")

    - viele haben aufgrund der Anlagen Probleme mit Besuch, mit Fremden Menschen, mit fremden Hunden, mit Ressourcen unds ähnlichem

    - nicht selten ist auch knackig Jagdtrieb bei


    Is so.

    Nein, ich negiere nicht dass es viele gibt die tatsächlich umgänglich und nett sind und sich gut dran anpassen wenn nicht so viel passiert. Denn diese Hunde gibt es, davon kenne ich selber einige. Grade bei den Zwergen.

    Es sind keine Spezialisten, sie sind recht gut führbar, wenn man den Dreh raus hat.

    Und dann gibts diejenigen ( nicht selten, sondern relativ häufig) die dann - oh Wunder, keinen Besuch dulden, bei fremden Hunden Pöbelnde, fremde Menschen Pöbelnde, im worst Case auch zubeißen.


    Wenn du mir nicht glaubst - es gibt hier noch andere User mit Schnauzer Erfahrungen die das ebenso kennen.


    Aber, das war jetzt auch genug OT ^^

  • Wenn man den robusten Charakter von Bulldoggen mag, dann ist man doch beim Schnauzer oder Terrier gut aufgehoben.

    Öhem: Nein.

    Wenn man das EP genau liest, ging es nie um den robusten Charakter, sondern um den eines Hundes, der durch seine gesundheitlichen Einschränkungen so war, wie er war.

  • Ich wüde mich nie zum Schnauzerkenner stylen, bloss weil ich MT-Training mit einigen gearbeitet habe. Aber genau wie oben beschrieben habe ich die Mittelschnauzer kennengelernt. Brauchen keine fremden Menschen (und teilweise keine fremden Hunde), durchsetzungsfähig bis eigensinnig, arbeitsfreudig, jagdlich sehr interessiert und territorial. Die Riesen empfand ich als eher milder, Zwerge kenne ich keine näher.

    Wie repräsentativ die Auswahl war, kann ich nicht beurteilen.

  • die wirklich richtigen Zwerge sind genauso kernig wie ihre großen Verwandten. Gibt inzwischen da aber auch Plüschlinien...

  • Weil die Rasse hier genannt wurde, einen Silken Windsprite würde ich nicht empfehlen. Meine zwei würden nur wenig von der Anforderungsliste erfüllen.

  • Weil die Rasse hier genannt wurde, einen Silken Windsprite würde ich nicht empfehlen. Meine zwei würden nur wenig von der Anforderungsliste erfüllen.

    Kannst du das erläutern? Ich hätte gedacht, dass die durchaus mehrere Punkte erfüllen. Alles nicht, klar, das kann eh pauschal keine Rasse.


    Ich hab meinen Mann übrigebs wieder Bilder gezeigt....Irgendwann bekomm ich das schon noch hin, dass er einen will. :rolling_on_the_floor_laughing:

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