Schatten jagen Junghund
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Ruheübungen
Da haben wir es doch!
Das kann man weiter ausbauen, und langsam weiter steigern, zum Beispiel mit dem Hund ein Fußballspiel besuchen gehen.
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... noch vergessen: Aus welcher Ecke kommst Du denn? Vielleicht kann man Dir einen guten Trainer empfehlen. Ich denke, es wäre sinnvoll, wenn Du da jemanden vor Ort hättest, der sich alles mal insgesamt anschaut und einen individuellen Plan erstellt.
Einen Trainer kenne ich schon von einer Freundin. Sie ist sehr zufrieden mit ihm und ich durfte ihn auch schon mal kennenlernen. Macht einen guten Eindruck. Ich werde ihn mal anschreiben und hoffentlich hat er noch Kapazitäten
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Noch zum Ball, da ich um die Problematik der Bulljunkies weiß: das ist bei uns definitiv nicht der Fall. Wenn man mal einen Ball wirft, jagt sie vielleicht 2-3 mal hinterher und hat dann schon kein Interesse mehr dran.
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Also ich finde "nie wieder Action" deutlich zu drastisch. Meine BC Hündin war Balljunkie vor dem Herrn, komplett drüber, Stereotypen, aggressiv. Die hatte später einen ganz normalen Alltag bei uns, mit Action und sogar mit Frisbee spielen. Aber halt mit Regeln. Balljagen würde ich auf jeden Fall streichen und Impulskontrolle verstärkt trainieren. Ansonsten viel Ruhetraining. Aber einen gezielten Abbau von Energie würde ich auf jeden Fall ermöglichen.
Das klingt nach vielen Baustellen. Wie genau bist du da rangegangen? Also mit was zu erst? Kannst du noch was zu den Regeln sagen? Das klingt, als hättest du Erfahrungen mit so einem Problem, wie wir es haben
Sicher, schreib ich dir morgen, bin jetzt gleich erstmal 10 Stunden im Auto unterwegs :) Aber nur als Erfahrungsbericht und wo man vielleicht ansetzen könnte. Ich würde auch zu einem kompetenten Trainer raten, der mehr als 0815 Basiserziehung kann.
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Bedenke bitte, dass Dein Hund Zwangsverhalten zeigt. Da braucht es mehr als Otto-Normal-Trainer. Und, wenn einer sagt, das bekäme man mit genug Beschäftigung weg, dann ist das der falsche Ans
Leinenführigkeit, Ruheübungen, kontrolliertes spielen und grundkommandos
Das ist doch schon mal einiges an Brauchbarem. Warum wendest Du das nicht im Garten an?
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Dein Hund liest sich trotzdem nach einem Junkie.
Statt Ball macht er es mit dem Licht, bzw mit dem Schatten.
Im Grunde genommen ist es egal, auf WAS er so extrem reagiert!
Sobald er Suchtverhalten zeigt, ist er süchtig!
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Der Hund muss doch auch nicht überall dabei sein solange es ihn so stresst. Man kann doch miteinander reden. Und wenn die Kinder raus zum Fußball spielen wollen kriegt der Hund eben nen Knochen und bleibt im Haus.
Man sollte nie vergessen wie auch Alltag einen Hund beschäftigt. Und gerade einen Junghund. Wenn ich heute arbeiten gehe sind meine Hunde bei meinen Eltern. Die sind beide Rentner und körperlich eingeschränkt da gibt es sicher kein Halligalli. Aber alleine vom dabei sein, mit im Garten Blumen umtopfen helfen und Nachbarn kontrollieren sind die Hunde abends müde
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Da deine Hündin eine ausgeprägte Suchtproblematik zeigt mit den Schattenjagen, möchte ich nochmal ausdrücklich zu einem Verhaltenstierarzt raten. Sucht ist eine Krankheit und mit dem Schattenjagen hat die Hündin sich ein Suchtmittel gewählt, daß sich leider nicht so einfach für immer wegpacken läßt wie ein Ball.
Es ist einfach so, daß manche Hunde dafür anfälliger sind als andere.
Das Alter spielt auch eine Rolle: Genau wie bei Menschen ist das jugendliche Alter anfälliger für Suchtentwicklung als andere Alterststufen.
Meine Welpentrainerin hat uns damals ihren damals etwa 6-jährigen Balljunkie-Schäferhund vorgeführt. Der war in jeder Hinsicht wie ein trockener Alkoholiker. (Der Mann der Trainerin hatte ihn vor Jahren mit Ballwerfen "ausgelastet".)
Obwohl er seit Jahren keinen Ball mehr im Maul gehabt hatte, lag er die Stunde lang wie gebannt vor der Tasche der Trainerin, nur weil er wußte, daß ein Ball drin war. Für uns damals sehr eindrücklich, bei unseren Junghunden diese Thematik im Blick zu behalten.
Der Hund war aber nicht nur ein trockener Ballkoholiker, er war außerdem ein ausgebildeter und in Realeinsätzen geführter Rettungshund. Der führte also ein durchaus aktives Leben.
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Definitiv. Unsere Sheltiehündin ist ja auch ein Lichtkegeljagender Junkie (mein Zorn geht raus an ihre Vorbesitzer). Raus bekommt man das nie wieder. Leni ist inzwischen über 8 Jahre alt und würde jederzeit wieder damit anfangen.
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Definitiv. Unsere Sheltiehündin ist ja auch ein Lichtkegeljagender Junkie (mein Zorn geht raus an ihre Vorbesitzer). Raus bekommt man das nie wieder. Leni ist inzwischen über 8 Jahre alt und würde jederzeit wieder damit anfangen.
Wie seid ihr an die Sache rangegangen? Was hat die Vorbesitzern denn falsch gemacht, dass sich so ein Verhalten entwickelt konnte?
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