Einschränkungen und Abstriche durch gestiegene Kosten
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Ich hab's noch nie erlebt dass ein Reiter nicht rechtzeitig in den Schritt abgebremst und gesittet vorbei geritten ist.
Hingegen jedoch super viele Radfahrer die nicht wissen wie man klingelt, bremst und weit genug ausweicht.
Und ne Menge Hundehalter die ihre Hunde ungebremst und außer Reichweite durch den Wald pesen lassen.Ich habe schon alles erlebt. Deswegen ja auch gegenseitige Rücksichtnahme.
Hier hat das in den letzten Jahren (Corona?) mit den Pferden so zugenommen. Auch viele junge Mädchen. Die älteren Reiter benehmen sich meist gesitteter. Ich verstehe eh nie, wie man angesichts der eigenen Gefahr für Leib und Leben so an 2 Hunden an langer Leine vorbeirasen kann. Meine Hunde sind dort immer an der Leine (NL = Leinenpflicht und zudem Naturschutzgebiet + 1 jagendender Hund). Kann doch nicht erstrebenswert sein in hohem Bogen als Biker über eine Flexi zu fliegen. Aber wir kommen vom Thema ab.....
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Fußgänger werden im Schritt, bei einer Reitgruppe hintereinander, passiert. So hab ich das zumindest noch gelernt. Hier gibt es keine Reitwege.
Wir haben im Dorf 3 Reiterhöfe.
Ich wohne unmittelbar bei einem. Pferde und Reiter sehe und begegne ich täglich.
Bisher habe ich in den Jahren wo ich hier wohne, auch noch keine negativen Erfahrungen gemacht mit Reitern. Ich stell mich mit Hund an den Rand. Die Reiter reiten hintereinander mit Abstand an der anderen Seite vorbei.
Ich meine, es gibt immer mal den/die eine, die sich nicht zu benehmen wissen, aber ich glaube, gerade bei Reitern, wird schon sehr gesittet agiert. Zumindest sind das meine Erfahrungen.
Das einzige was mich manchmal ein wenig nervt ist, dass die Wege halt zugeschissen sind mit Pferdemist. Also auf nicht Reiterwegen. Aber andererseits ist mir das wesentlich lieber, mal da rein zu treten als in Hundescheiße. Von daher will ich mich da mal nicht so anstellen.
Bei Radfahrern hab ich auch einiges an negativen Erfahrungen gesammelt. Aber Rad fahren kann sich auch jeder leisten und ein Rad ist auch nicht schreckhaft und hat einen eigenen Willen. -
Fußgänger werden im Schritt, bei einer Reitgruppe hintereinander, passiert. So hab ich das zumindest noch gelernt. Hier gibt es keine Reitwege.
So hab ich das auch gelernt und so machen wir das auch immer. Alles andere ist für mich ein absolutes Nogo.
Aber wie immer, es gibt solche und solche. Beim Ausritt kam auf schmalem Weg mal eine auf uns zugaloppiert. Wir sind mit unseren Pferden schnell in eine Nische im Wald rein, die da gott sei dank war und sie ist haarscharf an uns vorbeigaloppiert mit "sorry- der muss mal laufen!" Da steht man dann da mit offener Kinnlade.
Oder von hinten kommen plötzlich Reiter angetrabt und traben einfach Zentimeter an einem vorbei ohne einen Ton zu sagen.
Da wundert man sich dann manchmal nicht darüber, was für einen Ruf Reiter teilweise haben. Weiß nicht, ob das an mangelnder Ausbildung liegt (lernt man ja spätestens beim Reiterpass, sollte einem aber auch sonst jede/r reiterlehrer/in beibringen und alleine der reine Menschenverstand sollte da eigentlich hilfreich sein, aber wie das immer so ist... ich vermute diese leute sind auch als Radfahrer nicht rücksichtsvoller).
Ich hatte früher 2 Pferde und weiß heute nicht mehr, wie ich das jetzt noch stemmen könnte finanziell. Für mich ist momentan auch klar, dass es nach dem.Pferd keins mehr gibt (schauen wir dann mal).
Einen 2. Hund wird es aber auch wohl nicht geben, solange das Pferd noch da ist.
Denn da hab ich beim ersten Hund schon gelernt wie teuer der sein kann (4 Tage Klanik Hund kosteten genausoviel wie 4 Tage Klinik Pferd 😅). Aber klar- im Normalfall ist der Hund natürlich günstiger.
Auch wenn ich -normalerweise- im Monat fürs Pferd bei unter 500 bleiben kann (liegt aber auch an dem moderaten Stallpreis, den ich zahle, trotz -für mich- Luxusstall). Fällt dann mal was an, ist man aber auch ganz schnell über den 500
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Wo hier gerade das Thema Pferd ein Thema ist..
Vorweg: ich will mich nicht beschweren, aber das ist eine ganz andere Dimension als ein Hund. Hier wird kein Pferd mehr einziehen.
Mein Pony ist seit über 11 Jahren bei mir.
Allein die Stallmiete(gut geführter Offenstall in Vollpension) ist in den letzten 4 Jahren um fast 100 €/Monat gestiegen. Er ist mittlerweile Rentner. Er ist unreitbar, alt und krank. Ich würde aus gesundheitlichen Gründen gerne auf Teilzeit gehen. Ich schaff es eigentlich nicht Vollzeit zu arbeiten. Die Differenz zwischen den gewünschten 28 Stunden auf 40 Vollzeit sind i.d.R. Das was das Pferd im Monat kostet. Das kann ich mir also nicht erlauben. Nebenbei brauche ich eigentlich ein speziell umgerüstetes Auto und ein neues Fahrrad, die Krankenkasse zahlt nicht. Ist wahrscheinlich alles persönliches Pech, aber
Das Pferd mal eben abgeben ist auch nicht. Ich zahle alles seit der Ausbildung selber. Und nie kam es mir so schwer und belastend vor wie momentan.
Dann haben wir noch den Hund.
Wenn ich die monatlichen Kosten vergleiche (und beide bekommen natürlich was sie brauchen) könnte ich mir 10 hunde davon leisten.
Fairerweise muss man sagen, der Hund ist gesund, vollversichert und wiegt nur 5 kg Trotzdem eine ganz andere Dimension. alleine was Monatliche Fix- und Futterkosten angeht.
Der Hund macht Spaß. Das Pferd ist im Moment eine riesige finanzielle und zeitliche
Belastung. Es geht ihm bei mir gut und ich liebe ihn. Aber wenn er mal nicht mehr ist, ist das eine große Entlastung. Das kann ich nicht kleinreden.
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Ja, ich merke schon Einschränkungen.
Am Sonntag hab mich hingesetzt und eine neue Haushaltsrechnung gemacht und mir sind dann fast die Tränen gekommen.
Mittlerweile sind nur die Wohnkosten (Kredit, Gas, Wasser, Strom) um 500,00 im Monat gestiegen.
Das abzufedern ohne sich anderswo einzuschränken geht nicht.
(und da sind noch nicht die gestiegenen Lebensmittelpreise etc. dabei)
Ich werde unteranderem wegen der gestiegenen Kosten, nach diesen Katzen keine mehr anschaffen.
Weiters wird in Zukunft nur noch 1 Hund bei mir leben. (wenn überhaupt)
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Wir lassen die Katzenhaltung ohnehin grad ‚auslaufen‘ - sind jetzt durch diverse Todesfälle bei zweien und werden auch nicht wieder aufstocken, aber nachdem wir jetzt längere Zeit aus Gründen meistens Supermarktfutter gegeben haben, sind wir grad wieder auf voll deklariert umgestiegen und haben jetzt für zwei Katzen ca 80% der Futterkosten von vor sechs Jahren für fünf…
Edit: Allerdings haben wir damals auch 800g-Dose gefüttert und machen jetzt 125g- oder 300g-Beutel.
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Mein einer kranker Kater braucht Futter im Monat von 140 Euro.
Und ja, die anderen 2 bekommen jetzt günstiges Futter. (trotzdem noch halbwegs gut deklariert, kein Zucker etc)
Es fällt mir irrsinnig schwer, also ich hab da Gewissensbisse, dem Einen gutes Futter zu geben und den Anderen billiges.
Also ich hab mehr Probleme damit als meine anderen 2 Katzen.
Die gehen an das Futter vom kranken Kater (ist nur Monoprotein Pferd, könnten sie auch gefahrlos fressen) gar nicht dran.
Ich muss nur in die andere Richtung aufpassen, das er nicht von ihnen nascht.
Da das aber Sackerl sind, bekommt jeder 1/2 und das Essen sie gleich auf.
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Bei uns sind eine zeitlang alle auf das Nierenfutter des einen Katers abgefahren… da musste man auch gucken.
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Ich habe meine Arbeitszeit deutlich aufgestockt. So kann ich die angestiegen Kosten gut abfedern, und es gibt keine großen Einschränkungen.
Aber wenn das Kaltblut irgendwann stirbt, wird es bei dem Pony bleiben. Ich werde mir def. kein zweites Pferd kaufen. (Auch wenn die Tochter ihr Pony mal mitnehmen sollte)
Auch werde ich keine weitere Stallkatze mehr aufnehmen. Sollte mir nochmal eine zulaufen, werde ich sie vermitteln oder beim Tierschutz abgeben.
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Bei mir ist es auch ganz ähnlich....hab vor "Corona" mal überlegt, ob ich nicht doch wieder in den Sattel steigen soll....da hatte ich auch schon einen tollen 3 Jährigen im Auge, den ich mir gern gekauft hätte. Da aber zu dem Zeitpunkt in dem Stall in den ich gern wollte, nix frei war, hab ich das ganze "verschoben" und dann kam Corona, da ging eh nix und jetzt denk ich mir auch immer, ob ich mir das nochmal antun soll. Nicht nur aber durchaus auch wegen der Kosten. Im Moment kommen wir finanziell gesehen ganz locker durch die "Krise" aber irgendwann die nächsten Jahre wäre für mich der "aktive Ruhestand" eine Option und die würde weg fallen, wenn ich mir jetzt wieder ein Pferd kaufen würde. Denn dann müsste ich so lang ich darf weiter arbeiten.
Da wirds wohl eher irgendwann mal wieder ein Zweithund werden als ein Pferd.
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