Einschränkungen und Abstriche durch gestiegene Kosten

  • Absolut, nur über steigende TA Kosten zu klagen passt dann nicht.


    So ein bisschen wie mit dem Weber Grill.

    Warum?

    Das eine ist Luxus, bei dem ich frei entscheiden kann.

    Das andere ist ein notwendiges Übel, was ich nicht frei entscheiden kann und vor allem - mit Pech einfach auch so gar nicht beeinflussen.



    Ja, ich kann beim Lebensmitteleinkauf auch auf gewisse Dinge verzichtet, ändert aber ja nun mal nichts daran, dass der Einkauf mal eben 30% mehr kostet.


    Ich kann mit dem Auto so wenig fahren, wie es nur geht, muss aber trotzdem damit leben, dass der L Sprit mal eben 50Cent mehr kostet.


    Mein Leben ist zu kurz, um jede Entscheidung zu überdenken. Kaufen von schönen Dingen, die Spaß machen, erzeugen tatsächlich sogar ein Glücksgefühl.

    500€ beim TA zu zahlen jetzt eher nicht so.

  • Ausstattungsmäßig haben wir das Glück, dass ich am liebsten altes ,butterweich gepflegtes Leder am Hund mag. Das hat Charakter und liegt so viel schöner in Hand/am Hund als jeder Kunststoff.


    Insofern ist hier jeder Hund mit 1-2 Halsbändern, einem Geschirr und einer Leine durchs Leben gegangen. Für Erbse hab ich mir dann doch mal den Luxus eines zusätzlichen Windhundehalsbands geleistet, das erst jetzt, nach 6 Jahren, so schön schmiegsam ist und gebraucht aussieht, wie ich es mag.


    Da sparen wir garantiert richtig gut, und heute würde man sowas wohl auch "nachhaltig" nennen: Meine ältesten Lederleinen sind inzwischen über 40 Jahre alt und immer noch super.

  • Alles Ansichtssache ;) ich zahle lieber 500€ beim TA und nehme überglücklich meinen Hund wieder mit nach Hause :D und die aktuellen Spritpreise gefallen mir auch, zumindest wesentlich mehr als noch vor einigen Monaten, wo der Liter Diesel über 2€ lag.


    Aber um Gotts Willi, please jeder wie er will, mag und erst recht kann :gut:


    Ausstattungsmäßig haben wir das Glück, dass ich am liebsten altes ,butterweich gepflegtes Leder am Hund mag. Das hat Charakter und liegt so viel schöner in Hand/am Hund als jeder Kunststoff.

    Dito :bindafür:

  • Um so schlimmer, wenn man die 500 Euro schon vorher woanders ausgegeben hat...

    Ich kann Somfei verstehen, zig unnötige Hundesachen sind gebundenes Kapital, das man im Bedarfsfalle besser da liegen haben sollte.

  • Hier gibts keine Einschränkung - im Sinn von bewusstem Verzicht - bei den Ausgaben für die Hunde seit Beginn Corona. Faktisch habe ich sogar „aufgerüstet“, die Hunde bekommen jetzt Bio Trockenfutter und werden für ca. 3-4 Tage die Woche ergänzend aus der Biokiste bekocht. Hängt daran, dass ich für mich durch Covid und die Biokistenlieferung auch weitgehend auch Bio umgestellt habe.


    Klar machen sich die gestiegenen Kosten deutlich bemerkbar, aber durch das fast durchgängige HO sind für mich auch viele Kosten gestrichen. Schicke Büroklamotten, der Laune fördernde Starbucks Cafe am Morgen und das schicke belegte Brötchen für die Heimfahrt, Zeitschriften, Schnickschnack aus den Läden, an denen ich täglich vorbeigekommen bin, Lieferservice und Sushi to Go, weil abends spät daheim, Hundesitter … - das ist fast komplett weggefallen. Das fließt jetzt halt in verbesserte Lebensmittelqualität und Investitionen wie unsere Klimaanlage mit Wärmepumpe und aktuell Photovoltaik. Und in Bastelkram.


    Und Ronja war in ihren letzten Jahren nicht ganz billig, trotz Lillys aktueller Physiotherapie haben wir nur ein Viertel der Tierarztkosten, die wir in dem Jahr vor Ronjas Tod hatten. Gut, die Pudeline hat mit Anschaffungspreis für sie selbst, Scheren, Ehaso Blower und guten Schermaschinen auch kräftig reingehauen :hust: Aber das war ja einmalig.


    Was wir überlegen, ist eine OP-Kosten-Versicherung für Momo. Bisher waren unsere Hunde nicht versichert, bisher hat sich das auch gerechnet. Aber die OP-Kosten halte ich für sinnvoll, ich vermute allerdings, dass Lilly für eine Neuversicherung schon zu alt sein könnte.

  • Um so schlimmer, wenn man die 500 Euro schon vorher woanders ausgegeben hat...

    Ich kann Somfei verstehen, zig unnötige Hundesachen sind gebundenes Kapital, das man im Bedarfsfalle besser da liegen haben sollte.

    Wer sagt denn, dass man das nicht auch trotzdem noch hat?

    :ka:


    Natürlich kann ich sagen, "die 20.000 aufm Konto sind für die Hunde falls was ist". Ich kann aber auch sagen "10.000 für die Hunde, 10.000 für Anderes"

    =)

  • Um so schlimmer, wenn man die 500 Euro schon vorher woanders ausgegeben hat...

    Ich kann Somfei verstehen, zig unnötige Hundesachen sind gebundenes Kapital, das man im Bedarfsfalle besser da liegen haben sollte.

    Idealerweise ist der Mensch so schlau kein Geld für „unnötiges“ auszugeben, das an anderer Stelle fehlen würde.


    Das ich als ob man sagt, wozu alle 6Wochen für 100€ zum Friseur und 60€ für Pediküre und Maniküre? Weil man es kann?! Weil es dem Wohlbefinden dient?!

    Wozu zwei Hundebett für je 300€ anstatt für 80€. Weils gefällt?!

    Warum ein Esstisch für 2.000€ anstatt für 350€? Weil es mein Geld ist?!


    Wer sein Kapital wie bindet geht niemand anderes was an, und ich finde es befremdlich darüber „werten“ zu wollen. Ich finde Hundehalter die nur das wirklich notwendige haben ja auch nicht geizig deswegen.


    Ich kann wirklich nicht nachvollziehen warum man das um drei Ecken herum kritisieren muss, denn nix anderes ist es, nur nicht „direkt“.

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