Einschränkungen und Abstriche durch gestiegene Kosten
- Lionn
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Meiner persönlichen Ansicht nach muss Einschränkung nicht absolut sein.
Ich kann durchaus sagen nein Turniere werde ich reduzieren und gleichzeitig Annyx Nr. 48 bestellen. Weil ich für mich einen Mehrwert in einem Geschirr für die nächsten Jahre sehe als bei 2x 2min Turnierlauf.
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Hi
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Einschränken, nein. Ich war schon immer "minimalistisch" mit nur einem Hund und keinem überflüssigen Zubehör. Aber: Manchmal merkt man ja erst nachher, ob ein Gegenstand nützlich ist oder nicht - nämlich, wenn man ihn ausprobiert hat. Das Preis-Leistungs-Verhältnis spottet gerade bei Tiersachen oft jeder Beschreibung. Da haben sich im Lauf der Jahre etliche Fehlkäufe gesammelt, die zusammen bestimmt in den vierstelligen Bereich gehen.
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Ich habe nicht mehr als zwei Hunde, weil ich es ab drei anstrengend finde und darauf keine Lust habe.
Beliebig fortsetzbar. Für Andere wären das Einschränkungen, weil es ihnen Freude bereiten würde und darum geht es doch. Verzichtet man auf etwas, obwohl man es gerne würde. Zum Beispiel um Tiefdarztkosten am Ende auch bezahlen zu können.
Genau so verstehe ich das auch.
Ich schränke mich aktuell nicht ein was wohl auch daran liegt, dass er bereits 12 Jahre alt ist. Die Hundeschul- und Seminarzeit liegt hinter uns. Unseren Sport betreiben wir in einer privaten Gruppe und ist somit kostenlos. Eigentlich shoppe ich gerne Zubehör und Spielzeug für ihn. Allerdings sind wir, über die Jahre, mittlerweile mehr als gut ausgestattet, so dass auch in dieser Hinsicht kein Bedarf mehr besteht. . Mit Ausnahme von ein paar Kleinigkeiten natürlich. Letztendlich sind dieses also sehr geringe Posten bei denen die Teuerung entsprechend wenig ins Gewicht fällt.
Um auf eine OP-Versicherung und Vollkrankenversicherung umzusteigen ist er bereits zu alt. Allerdings habe ich für die Tierarztkosten bereits von seiner Geburt an monatlich eine feste Summe gespart.
Er bekommt nach wie vor das gleiche Futter. Das ist zwar teurer geworden, was sich bei nur einem Hund von gerade mal mittlerer Größe, jedoch auch in Grenzen hällt.
LG
Franziska mit Till
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Generell schränken wir uns nicht mehr ein aber ich achte bewusster auf Angebote und kaufe dann gleich in größeren Mengen gerade beim Futter aber auch bei Zusätze für die Senioren nutze ich nun bewusster Angebote bei Shop Apotheke und co.
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Ich habe einige Dinge gestrichen, einiges liegt aber vor allem auch an weniger Zeit unter der Woche. Ich überlege insgesamt seit längerer Zeit: was muss sein? Was will ich jetzt unbedingt, nur um mir ein Bedürfnis zu befriedigen? Kann ich mir das auch anders holen? Was gibt mir das jetzt?
Also bei mir ist es so ein Mix aus Zeit, Nachhaltigkeit und auch sparen.
Wo ich einspare:
- kein Barf mehr fast täglich, der alte Gefrierschrank als Stromfresser ist abgeschaltet. Allerdings hatten meine Hunde schon immer Mischkost, mal Barf, mal Trofu, mal gekocht, mal Dose... Jetzt eben mehr gekocht und Trofu als vorher.
- ich fahre weniger raus zum Gassi, was ich früher wirklich oft und gern gemacht habe
-ich besuche seltener Hundefreunde, die weit weg wohnen. Bekomme ich zeitlich und mit Sprit nicht mehr so gut hin, außerdem sitze ich täglich mindestens 1h im Auto für den Arbeitsweg und habe dann keine Lust mehr noch mehr durch die Gegend zu eiern
- ich habe mir paar Schneidseminar gegönnt, um meine Hunde länger selbst frisieren zu können, anstatt öfter zum Groomer zu fahren. Ich kann nur noch samstags hin und dann sind das fast 200km Fahrweg und bisschen was verdienen will der ja auch
- Ich habe einen Teil des Hundesports gestrichen, weil er mir zu aufwändig ist und mir insgesamt zu viel Programm und zu vorbereitungsintensiv ist. Für Gelände muss ich wieder weiter fahren (mind.. 20km insg.). Deswegen ruht das Fährten gerade komplett.
- ich überlege mehr und plane mehr, auf welche Ausstellungen ich fahren kann. Das ist aber auch eher ein Zeitfaktor. Mitunter aus Kostengründen habe ich einige Ausstellungen fallen gelassen, wo man 1500+km unterwegs ist, mehrere Tage Hotel bezahlen muss etc. Das müssen wir bisschen langsamer angehen, sonst verarmt man da komplett und die Kollegen finden es auch nicht cool, wenn man sich immer Fr + Mo frei nimmt...
Ansonsten bin ich nie der große Shopper gewesen, die Hunde haben echt alles. Da fühle ich mich nicht eingeschränkt. Es sammelt sich im Laufe der Zeit ja doch so einiges an.
Wo ich nicht spare:
- Tierarzt
- Hundeplatz mit 60km Fahrweg (allerdings nur noch 1x die Woche statt 2x)
- Besuchshundedienst mit 50km Fahrweg
- das grooming und das Geld und die Zeit, die für Pflege, Wasser, Strom, Material drauf geht.
Also mein Privatleben besteht viel aus Hund und Aktivität mit Hund in verschiedenster Weise und ich möchte mir das nicht nehmen lassen.
Wenn es finanziell eng wäre, könnte man noch eine ganze Menge streichen. Zum Glück bin ich in der Lage mir mein Leben so zu gestalten. Und am Ende arbeite ich auch hart dafür und stehe täglich früh auf, um mir das so gönnen zu können...
Meinen Hunden ist es zum Glück ziemlich egal. Die wären mit normalem Gassi und bisschen Training auf einer Wiese am Dorfrand auch happy. Oder mit 9mm Frisur alle 6 Wochen nachgeschoren.
Andererseits habe ich schon das Gefühl, dass sie es wirklich mögen mit mir unterwegs zu sein, egal ob Wandern, Reisen, Hotels, fremde Orte... Und dass sie es auch mögen, ernsthaft gefordert zu werden, sei es nun auf dem Hundeplatz, in einer Einrichtung oder im Ring. Das ist einfach etwas anderes als nett alleine ein bisschen vor sich hin zu üben.
Dementsprechend bin ich schon dankbar und froh, dass das alles so läuft, wie es läuft.
Ein weiterer Hund wird hier erstmal nicht einziehen, nicht wegen Finanziellem, sondern weil ich nicht wüsste, was mir noch fehlt, wofür er angeschafft werden soll, was seine Aufgabe wäre. Anders herum wird ein Schuh draus. Ich habe den Anspruch alle ordentlich auszulasten, zu versorgen, zu pflegen, Einzelzeit zu verbringen etc. Und das wird mit mehr Hunden auch nicht einfacher.
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Hier ist es auch so dass es aus finanziellen Gründen keinen zweiten Hund mehr geben wird.
Das hat aber weniger mit den aktuellen Teuerungen zu tun sondern eher das ich ohnehin nicht viel Geld zur Verfügung habe. Dunja (damals als Zweithund) war zusammen mit meinem damaligen Partner angeschafft und eigentlich wollten wir die Kosten teilen...naja.
Wo ich mich einschränke:
- Seminarbesuche
Das finde ich für ein Wochenende mit Fahrtkosten und ggf Übernachtung schon immer viel Geld und deswegen gibt es das viel seltener als ich gerne möchte
-Training im Verein statt Hundeschule
eigentlich bin ich echt kein Vereinsmensch aber 80€/Jahr oder 50€/10erKarte im Verein oder 60€/Monatsabo in der Hundeschule ist halt echt ein großer Unterschied
- aktuell keine HuTa für Dunja
vom Prinzip her fände ich es gut wenn sie z.B. einmal die Woche dort wäre, einfach damit sie es gewohnt bleibt aber ist halt schon ein Kostenfaktor und so übernimmt meine Mutter aktuell das Hundesitten
Nicht gespart wird selbstverständlich bei tierärztlicher Versorgung.
Ich bin kein Sammler, deswegen habe ich keinen Bedarf mehr als notwendig Zubehör zu shoppen und davon hat sich über die Jahre eh genug angesammelt.
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Einschränkungen sind hier nicht, eher Veränderungen. Ich habe meinen Job gewechselt und bin wieder im Schichtdienst, wodurch ich deutlich mehr verdiene. Ich überlege natürlich vorher genau, ob das jetzt sein muss. Allerdings benötigt der Junghund derzeit noch viel Zubehör, auch für den Sport, einen Maulkorb mit Fressschutz und sie wächst ja noch aus ihrem Zubehör heraus.
Ich fahre immer noch 1x/Woche die 50km zum Platz, fahre immer noch 3x/Woche mit den Hunden zum Mantrailing und besuche Freunde. Ich fahre allerdings nicht mehr mit Auto überallhin, sondern verabrede mich auch mal bei mir in der Nähe.
Außerdem bastel ich viel mehr selber am Zubehör, Leinen und Halsbänder aus Tau. Biothane und Leder gibt es weiterhin gekauft bei Leuten die davon Ahnung haben. Aber keine 10, sondern 2 passend zum Geschirr (sonst passt das meinem Monk nicht).
Verändert hat sich erstmals auch das ich für beide Hunde eine Versicherung abgeschlossen habe, für den Fall der Fälle.
Sonst ist hier nicht anders, als vorher.
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Also da ich ja das mit der Angst erwähnt habe:
Meine Hunde haben jeweils ein Geschirr und eine Flexi, ein selbst gemachtes Halsband und eine dazu passende selbst gemachte Leine. Und jeweils eine Schleppleine und einen Regenmantel. Also ich zumindest bin kein Sammler, ich verkaufe auch mal ein paar Sachen die sich als ungenutzt entpuppen.
Essen gehen/bestellen vielleicht einmal im Monat oder zu besonderen Anlässen wie Geburtstag oder Jahrestag. Ich trinke keinen Kaffee und kaum Alkohol, rauche nicht, Friseur ist meine Mama und Beautysalon gibts nicht. Ich gehe abends nie mit Freunden weg.
Unser Lebensmittelbudget ist 50-60€ die Woche für 2 Personen.
Wenn dann wer kommt und sagt mir ich soll doch einfach besser haushalten...
Gut, der dritte Hund war nicht nötig und auch nicht vernünftig. Sie ist aber auch nicht eingezogen weil ich unbedingt einen Dritten wollte sondern weil ich gerne einen Welpen meines Rüden in bm gehabt hätte und sie einfach genau mein Wunschhund war. Hätte ich die Chance nicht wahrgenommen hätte ich dem wahrscheinlich ewig nachgetrauert und ich bereue nichts.
Es schwingt auch die Hoffnung mit, nach dem Studium etwas besser dazustehen. Da ich aber mehr arbeiten muss als ich studiere (und das hat sich durch gestiegene Kosten verschärft) ist das auch nicht immer so ganz einfach und zieht sich. Hilft auch nicht, wenn man dann durch zu viel arbeiten, Fachwechsel und mentale Schwierigkeiten die Regelstudienzeit zu weit überschreitet und pro Semester fast 1000€ blechen darf, um weiterstudieren zu können, also noch mehr arbeiten muss. Den Teufelskreis wünsche ich keinem.
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Alle 3 sind OP versichert. Über die 10 Jahre Hundehaltung hat sich dankenswerter Weise ein ordentlicher Puffer angespart, dass ich nicht über eine Vollversicherung nachdenke.
Sparen in dem Sinne nicht wirklich, einfach weil ich schon immer sparsam unterwegs war. Angebote gekauft etc. Hat sich nicht geändert. Am essen sparen wir allgemein nicht. Also bei der Qualität. Ich gehe weiterhin für uns und die Hunde auf dem Bauernmarkt einkaufen. Ich hab schon immer viel selbst gemacht sei es Körbchen, Halsbänder etc. Wir sind sparsam, so wie vorher auch aber auch in der dankenswerten Position am Ende des Monats nicht mehr jeden Euro zweimal umdrehen zu müssen.
Einziger Luxus den wir uns "gegönnt" haben, zwei gebrauchte E-Bikes mit denen wir jetzt sehr viel erledigen. Die Hunde haben ihren Anhänger und fertig. Nach 4 Wochen viel mit dem Rad erliegen konnten wir tatsächlich um die 200€ einsparen. Sowohl beim Einkauf (muss ja auf die Räder passen) als auch an Benzin kosten (nach dem Volltanken ist noch ca 1/2 drin).
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Ich schränke mich hundetechnisch nicht ein. Das hier nach Abbys Tod kein neuer Zweithund eingezogen ist war unabhängig von Kosten, sondern einfach nur der Situation geschuldet, dass Mila keine anderen Hunde mochte. Mittlerweile hat sie ausgesuchte Freunde, heißt ich könnte von der Seite auch wieder über einen Zweithund nachdenken, aber sie genießt es nach 6 Jahren an Abbys Seite nun die Nummer 1 zu sein. Zu dem stehe ich auch noch im Wort, die Hündin meiner Mutter zu übernehmen, falls sie mal nicht mehr kann. Und dadurch, dass wir seit letztem Jahr im gleichen Haus wohnen (aber getrennte Wohnungen) und sowieso oft zusammen spazieren gehen ist Jule quasi mein Zweithund.
Finanziell habe ich auf alle Fälle gemerkt keinen Zweithund mehr zu haben. Abby hatte zig Allergien usw. war Dauergast beim Tierarzt, konnte nur Spezialfutter fressen und hat mich echt viel Geld gekostet. Mila ist zwar wegen einer Futtermittelallergie auch nicht günstig in den Futterkosten ( 28 Kilo Hund, der mit Terra Canis Nassfutter ernährt wird), aber da gucke ich sowieso schon immer nach Angeboten und ordere dann entsprechend mehr. Hundeschule besuchen wir nicht. Den Halsband oder Geschirrtick habe ich auch nicht. Ich habe 3 AnnyX Geschirre, ein paar Halsbänder und 3 Leinen. Mila hat 2 Kudden, die habe ich auch schon ein paar Jahre. Spielzeuge gebe ich auch kaum was für aus, da sie wirklich nichts kaputt macht und noch Unmengen hat. Zubehörtechnisch bin ich allerdings seit Anfang letzten Jahres bei den Katzen eskaliert. Aber da habe ich auch nach ewigen Jahren ohne Katzen wieder bei Null angefangen. Mila ist nur OP-Kosten versichert, die Katzen aber vollversichert. Hatte mal überlegt Mila noch voll zu versichern, aber ich denke, dass es aufgrund einiger Vorgeschichten nicht möglich sein wird. Glücklicherweise ist ihr Sparbuch aber gut gefüllt, so dass ich jetzt nicht in Existenzängste verfalle, weil wir übermorgen zum CT müssen. Der nächste Hund wird aber definitiv voll versichert aufgrund der Preissteigerungen.
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