Ersthund abgeben?
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oder du suchst noch 5-6 Jahre.
Es ist ja nichtmal ein junger Hund. Wer bindet sich sowas denn freiwillig ans Bein? 8 Jahre alt, verkorkst und bei jedem TA Besuch muss man am besten erst beim Besitzer um Erlaubnis fragen. Na klar doch.
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Den Eigentuemer. Besitzer ist die Person, bei der der Hund wohnt.
Meine Mutter ist Amicas Besitzerin, ich bin die Eigentuemerin. Aber hier laeuft das voellig anders, weils ne andere Situation ist.
Wenn man jemanden gut bezahlt, dann steigen die Chancen eine Person zu finden, die sich auf so ein Spielchen einlaesst. Aber hoch wird die Chance auch dann nicht.
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Das faellt dir jetzt ein? Bei einem 8-jaehrigen Hund? Wieso nicht frueher? Wieso nicht damals wieder zurueck ins TH?
Wieso willst du weiter Eigentuemer bleiben, wenn sich jemand finden sollte, der diesen Hund nimmt?
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Ich würde gerne Eigentümer bleiben, weil mich ein anderer Thread hier sehr zum Nachdenken gebracht hat. Ein neuer Eigentümer kann tun und lassen was er/sie will. Wenn die Person an einen falschen Tierarzt gerät, der dazu rÄt sie gehen zu lassen, was dann? Ich kann nicht mehr eingreifen. Wenn ich Eigentümer wäre, müssten solche Entscheidungen mit mir besprochen werden. Das ist eigentlich der Hauptgrund.
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Was immer noch fehlt, ist die Info, ob du nicht mehr kannst, willst oder beides - alles wäre legitim.
Es ist einfach beides. Wie ich weiter oben schon erwähnt habe. Ich tue das nicht nur aus selbstlosen Gründen, ich will auch manchmal einfach nicht mehr.
wenn deine Nerven derart runter sind warum denn dann ein 2. Hund?
Eigentlich hätte sogar ein Züchterwelpe einziehen sollen, aber ganz ehrlich, Mali Züchter sind sowas wie eine Elite. Wenn du da nicht die höchsten Anforderungen bestehst bekommst du einfach keinen Welpen.
Und geliebt habe ich Hudson trotzdem. Gehasst zwischen durch allerdings auch.
So wahr dieser Satz. Ich liebe sie, aber ich hasse sie.
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Ich will dass es ihr gut geht, wie schon so oft geschrieben.
Woher kommt denn dann der Zweithund?
Warum gibt dir das nicht zu denken, wenn du vom ordentlichen Züchter keine Welpen bekommst?
Deine Ansprüche finde ich mittlerweile vermessen.
Den vermurksten Hund soll jemand anders betreuen, aber du willst alles entscheiden.
Dir macht das alles keine Freude - Indie hat vermutlich genau das Leben, mit dem sie klarkommt.
Dich nervt das, aber der Hund leidet wohl so wenig wie möglich.
Die kann kein Training, die braucht es nicht, ist mit jeglichem Input überfordert - also lass es uns akzeptier es.
8 Jahre alt, total hysterisch und ein Besitzer, der das Tier loswerden will, aber alles entscheiden will - da macht dann gar keiner mit.
Ich hatte 12 Jahre lang eine Hund, der gegen alles und jeden gegangen ist und nicht sonderlich stabil war.
Ja, das war zeitweise echt schlimm, war freiwillig mit MK gesichert und nach ein paar Jahren habe ich ihn schwersten Herzens versucht, zu vermitteln - unfassbar, was sich da für Leute gemeldet haben.
Also blieb er bei mir und wir haben uns zusammengerauft.
Das Tier akzeptieren, wie es ist - das nimmt ganz viel Druck raus!
Das heißt auch, sämtliche Vorstellungen, Erwartungen, etc... über Bord zu werfen und sich über das freuen, was toll ist und den Rest managen, so gut es geht.
Loslassen befreit unglaublich und die Vergleiche mit anderen Hunden loszulassen erleichtert noch viel mehr.
Lass Indie sein, wie sie ist. Nimm sie an und gib ihr das, was SIE braucht - nicht du, nicht dein anderer Hund und hör zu vergleichen auf.
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Es ging doch nur darum, dass der neue Besitzer den Hund nicht einfach nach ein paar Tagen einschläfern lassen kann, oder?
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Dass dein Eigentumsgedanke, bzw. der Wunsch nach Mitspracherecht mit aus dem Verlauf des anderen Thread kommt ist klar, aber das wird nicht funktionieren.
Deine Indie wirst du nicht als hauptverantwortliche Eigentümerin für Worstcase Entscheidungen behalten können, das macht keiner mit und ist auch sicher vertraglich nicht so einfach zu regeln.
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Bürdest du hiermit:
wenn deine Nerven derart runter sind warum denn dann ein 2. Hund?
Der Wunsch nach einem normalen Hund wurde einfach immer größer. Ein Mali war schon lange mein Traum und ich wollte mir diesen Traum nicht von Indie zerstören lassen.
deiner Hündin nicht ziemlich viel auf?
Ich meine du solltest versuchen aus deiner Zwickmühle auszubrechen und nicht Indie für deine nicht eingetretene Wunschvorstellung unterbewußt verantwortlich machen.
Es hat nicht geklappt ihr seit kein Team geworden, suche nicht nach Ursachen warum es schief ging, suche nicht nach Erklärungen weshalb du für Indie nicht schon in jüngeren Jahren einen anderen Platz gesucht hast, sondern handle aktiv, das kostet dich Zeit & Kraft genug!
Eine Abgabe ist selten einfach und es ist belastend.
Deinen eigenen Erzählungen nach scheint Indie bei dir im gewohnten Umfeld gut klar zu kommen, dich belastet es und diese Last kannst nur du mindern mit JA zu Indie, oder mit Nein zu Indie ...
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Klar, ich kann ihr ein Zuhause bieten in dem sie nichts können muss, in dem sie nichts tun muss. Aber ich kann ihr langsam kein VerstÄndnis mehr bieten.
Beispiel:
Wir gehen jeden Morgen, ganz früh den immer gleichen Weg. Montags stehen da seit Jahren immer die Mülltonnen draußen. Bis heute! Hat sie es nicht geschafft daran vorbei zu gehen ohne sie anzubellen und zu knurren. Sie kennt die verdammten Tonnen seit Jahren. Manchmal habe ich das Gefühl sie ist dement und vergisst einfach alles sofort wieder. Es ist frustrierend und sie ist sehr empfindlich und sensibel, sie merkt, dass ich genervt bin.
Habe lange überlegt ob ich hierzu etwas schreibe, aber mein Spitz vom Bauernhof ist auch kein einfacher Hund und es hat Jahre gedauert bis ich ihn verstand und mein zweiter Hund ist ein bisschen wie bei dir einfach ganz anders so viel einfacher im zusammen Leben. Daher verstehe ich deinen Frust, aber glaube auch nicht das es einfach wäre eine andere Person zu finden, die deinen Wünschen entspricht und einen so verkorksten Hund aufnimmt. Dazu haben aber andere schon ausreichend geschrieben.
Das Zitat oben habe ich mir mal aus deinen Beiträgen raus gepickt, weil es tatsächlich so klingt, als ob du deinen Hund auch nach so vielen Jahren nicht richtig verstehst und seine Hilferufe nicht erkennst. Für mich klingt es sehr nach Deprivationssyndrom, dein Hund ist nicht dement sondern du kannst es dir wie eine Lernschwäche oder eine psychische Krankheit vorstellen, daher wird dein Hund auch nie so lernen wie ein normaler Hund, weil sie es einfach nicht kann!
Beim Deprivationssyndrom handelt es sich um eine Entwicklungsstörung. Die Fähigkeit des Hundes sich mit seiner Umwelt auseinander zu setzen ist vermindert und er reagiert „unverhältnismäßig“ auf seine Umwelt.
Ein Deprivationssyndrom ist nicht heilbar und auch nicht durch normales Training weg zu zaubern, aber man kann lernen andere Wege zu gehen und Verständnis zu zeigen dafür das die Mülltonnen immer gruselig sein werden. Es gibt auch teils Fachbücher oder Beiträge zu Deprivationssyndrom die dir da ein besseres Verständnis vermitteln können.
Bei meinem Hund bspw. wird es immer so sein das er Menschen gruselig findet und er würde diese auch nach Jahren immer anbellen, wenn wir nicht ein anderes Ritual gefunden hätten an dem er sich orientieren kann. Ich scanne alles draußen für ihn was unheimlich oder komisch sein könnte und das ist anstrengend weil es navh Jahren auch alles wiederkehrende ist, dass wir schon 1000 Mal angeschaut haben. Aber wenn ich ihm sage Alles gut, weiß er ich habe alles gecheckt. Sobald jemand anderes mit ihm gehen würde alleine, würde er auch alles wieder anbellen. Wir zusammen haben aber doch viel erreicht.
Ich denke das Verständnis das der Hund Dinge nicht so generalisiert wie ein normaler Hund sondern das jede Situation wieder neu ist hilft einem selbst damit lockerer umzugehen, wenn du weißt sie reagiert immer auf die Mülltonnen dann kannst du doch entsprechend frühzeitig reagieren.
Eventuell kannst du einen Trainer finden der auf Deprivationssyndrom spezialisiert ist und dir da nochmal andere Denkanstöße geben kann.
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Ich würde gerne Eigentümer bleiben, weil mich ein anderer Thread hier sehr zum Nachdenken gebracht hat. Ein neuer Eigentümer kann tun und lassen was er/sie will. Wenn die Person an einen falschen Tierarzt gerät, der dazu rÄt sie gehen zu lassen, was dann? Ich kann nicht mehr eingreifen. Wenn ich Eigentümer wäre, müssten solche Entscheidungen mit mir besprochen werden. Das ist eigentlich der Hauptgrund.
Mich hatte dein Einwand im anderen Thread schon massiv gestört. Aber auch hier: sollte der neue Besitzer gemeinsam mit dem Tierarzt zum Schluss kommen, dass sie aus Krankheitsgründen erlöst werden müsste, oder auch nur behandelt, möchtest du darüber entscheiden?
Es tut mir leid, wenn ich die freundliche Atmosphäre in diesem Thread crashe, aber das stößt mir erneut dermassen auf... aber das alleine zeugt ja schon vom größtmöglichen Egoismus und nicht viel davon, dass du deiner Hündin das bestellen ermöglichen möchtest.
Noch mal sorry, ich setze mich jetzt wieder auf meine Finger.
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Es ging doch nur darum, dass der neue Besitzer den Hund nicht einfach nach ein paar Tagen einschläfern lassen kann, oder?
Das ist doch egal. Wenn man Mitspracherecht haben will (oder alleine entscheiden will) geht das nur, wenn man Eigentuemer ist.
Und wenn ich mir einen Hund hole und meine einschlaefern sei das sinnvollste, weil xyz, dann hab ich keine Lust auf einen Eigentuemer der meint das entscheiden zu koennen. Und im Gegenzug eben nix an Arbeit, Verantwortung, ... hat.
Ausser eben ich werd bezahlt um den Hund hier zu haben... Wobei ich dem Fall dann im Zweifel auch einfach sagen wuerde 'hol deinen Hund wieder ab! ICH schau nicht laenger zu wie er leidet nur weil du meinst, einschlaefern sei nicht angebracht!'..
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Ich würde gerne Eigentümer bleiben, weil mich ein anderer Thread hier sehr zum Nachdenken gebracht hat. Ein neuer Eigentümer kann tun und lassen was er/sie will. Wenn die Person an einen falschen Tierarzt gerät, der dazu rÄt sie gehen zu lassen, was dann? Ich kann nicht mehr eingreifen. Wenn ich Eigentümer wäre, müssten solche Entscheidungen mit mir besprochen werden. Das ist eigentlich der Hauptgrund.
Wie unfassbar krass, dass du einen Hund mit lebensbedrohlicher Atemnot, bei dem laut Threadstarter/-in 3 TÄ zur Euthanasie geraten haben, nutzt, um die Entscheidungsfreiheit neuer Halter zu kritisieren.
Such mal weiter die Nadel im Heuhaufen. Es steht ja bekanntlich jeden Tag ein Dummer auf, vielleicht findet sich ja einer...
Ich würde schon einen weniger versauten Hund unter solchen Umständen nicht aufnehmen.
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