Ersthund abgeben?
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Mich würde unabhängig vom Ersthund interessieren, wo Nummer 2 erworben wurde.
Wenn man sich in die Lage eines verantwortungsvollen Züchters versetzt:
Ersthund Mali, verkorkst, wenig bis keine Gebrauchshunderfahrung, als Gesellschaft o.g. Hündin...
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Der Wunsch nach einem normalen Hund wurde einfach immer größer. Ein Mali war schon lange mein Traum und ich wollte mir diesen Traum nicht von Indie zerstören lassen.
Eigentlich hätte sogar ein Züchterwelpe einziehen sollen, aber ganz ehrlich, Mali Züchter sind sowas wie eine Elite. Wenn du da nicht die höchsten Anforderungen bestehst bekommst du einfach keinen Welpen.puh, ok du hast es also bewußt in Kauf genommen dass jetzt nichts mehr an Kraft da ist
3x darfst du raten warum Mali-züchter ihre HUnde nur ganz gezielt an ausgewählte Menschen abgeben
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Also, wenn du dir sicher bist, dass du besser weißt was gut für den Hund ist als der potentielle neue Besitzer - ja, dann ist die einzige Konsequenz, den Hund zu behalten.
Alles andere ist irgendwie verlogen - wasch mich, aber mach mich nicht nass.
Geht nicht.
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Mir tut Indie unheimlich leid. Und ich muss zugeben, dass mich sehr interessieren würde, wie sie wirklich tickt. Hier scheinen viele eine Glaskugel zu haben und erkennen zu können, was der Hund braucht oder auch nicht. Ich kann das anhand des Geschriebenen nicht. Hier schreibt eine mir unbekannte Person, von der ich nicht weiß, welche Fähigkeiten sie in Bezug auf Hunde hat. Bei welchen Trainern warst du mit Indie?
Einen meiner Malis würde jemand, der keine Ahnung von der Rasse hat, wohl auch als hysterisch und verkorkst darstellen. Und in den falschen Händen noch dazu nicht ganz ungefährlich. All das ist er tatsächlich aber nicht. Man muss ihn nur zu handeln wissen. Und man braucht manchmal eine Menge Geduld und Verständnis. Das fehlt hier ja komplett.
Wenn ich lese, dass jemand seinen Hund zeitweise "hasst". Unglaublich.
Indie wünsche ich, dass sich jemand findet, der sie übernimmt. Natürlich gibt es Stellen, die versaubeutelte Malis in dem Alter übernehmen. Ich habe schon weitaus ältere aufgenommen. Aber momentan ist es wie bereits geschrieben so, dass der Markt übersättigt ist. Und bei deinen Ansprüchen bzgl. Mitspracherecht kannst du es gleich vergessen. Einen bezahlten Pensionsplatz findest du vielleicht. Aber ob du dir den vielleicht noch 8 Jahre lang leisten kannst und willst?
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Stell doch mal ein Video von Indie ein. Das würde mich echt interessieren.
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Ich schreibe mal von meiner Warte: Weisst du, ich habe einen Hund übernommen, den die Virbesitzer nicht mehr wollten, bei dem eine ziemlich hohe Gefahr bestanden hat, dass da gesundheitlich eine Menge Drama auf uns hätte zukommen können. Bei dem wollte uch aber auch zu jeder Zeit frei entscheiden können, welche Pflege und Vehandlung ihm zukommt. Das kann ja auch recht akut passieren.
Auf ein Mitspracherecht oder für Entscheidungsgewalt der Vorbesitzerin hätte ich mich niemals eingelassen. Mit dem Kauf ist die volle Verantwortung auf mich übergegangen, die ich auch gerne eigenständig trage. Wenn das Tier eine Behandlung benötigt, wird die durchgeführt, egal, ob das den Vorbesitzern passt oder nicht. Sie haben mit der Verantwortung für den Hund (das möchtest du ja auch) auch jegliches recht daran abgegeben. Das war auch nie eine Frage.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du jemand findest, der das anders handhaben möchte.
Das gar nicht als Vorwurf, sondern zum Drübernachdenken. Versetz dich mal selber in die Situation.
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Was du suchst ist ja im Grunde sowas wie eine Pflegestelle. "Mein" Pflegehund hier gehört einer TschOrga, ich habe die Futterkosten und kümmere mich um ihr Training und den Alltag. TA zahlt die Orga und ich muss mich an vorher abgesprochene Regeln halten (Sicherheitsgeschirr). Und selbst in diesem Fall dürfte ich im Notfall zusammen mit einem Tierarzt die Entscheidung treffen, dass der Hund eingeschläfert wird und müsste nicht erst auf eine Genehmigung der Orga warten, während der Hund elend stirbt.
Für den Tierschutz mache ich das gerne, aber warum sollte ich (oder jemand anderes) einer Privatperson den Hund abnehmen? Da wäre das Tier dann entweder komplett mit allen Entscheidungen meins oder ich wäre raus. Das lohnt sich für die andere Seite einfach nicht, da ist kein Vorteil aber jede Menge Nachteile.
Wenn du wirklich Hassgefühle Indie gegenüber hast, dann würde ich mich an deiner Stelle um Abgabe bemühen, was schwierig genug sein wird.
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Ich habe nichts zur Thematik beizutragen außer, dass ich die Angst, dass ein Hund nach kurzer Zeit beim neuen Halter unberechtigter Weise eingeschläfert werden könnte, für völlig überzogen halte. Kein Tierarzt schläfert einfach so ein.
Sollte also das Wunder geschehen und sich jemand des Hundes annehmen, ist Dankbarkeit das einzig Angebrachte.
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Vor allem die Ausgangssituation für diese Bedenken macht mich regelrecht wütend. Da war ein Tier, das buchstäblich am Ersticken war. Und jetzt findet man das ganz schlimm, dass der Hund "einfach so" (nach dem Rat von 3 Tierärzten) eingeschläfert wurde. Ernsthaft.
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Du hattest mitbekommen was der Kern dieser Annahme war? Der andere Thread?
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