Ersthund abgeben?
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Ich möchte dir Mut machen. Denn das es schwierig wird weisst du selbst.
Manchmal findet genau der passende Mensch zu diesem Hund.
Eine Kollegin hat zwei Mails aus einer Malihilfe. Absolut kreative, beim Rüden gefährliche Verhaltensweisen.
Sie ist happy mit den beiden. Und die beiden sind bei ihr entspannte Hunde.
Ja das braucht Glück und ist eher selten.
Trotzdem kommt es vor
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Ich habe schon Mal einen Hund abgegeben. Zwar nicht den, der länger bei mir war, leicht gefallen ist es mir dennoch nicht.
Der Hund passte einfach absolut nicht in mein Leben. Ich hatte ihn als Welpe aufgenommen und er war, trotz viel Training und Hilfe von einer tollen Trainerin mit Einzeltraining, ein totales Nervenbündel. Ich war durch viele äußere Faktoren auch nicht in der Lage, mein Leben an den Hund anzupassen und hätte es aber ehrlicherweise auch in dem Ausmaß nicht gewollt. Er war ein richtig lieber Junge. Super gelehrig, das Training mit ihm hat mir irre viel Spaß gemacht. Aber sobald der Hundeplatz verlassen war und der Arbeitsmodus aus, war er nur noch am jammern, fiepsen und nahm die Wohnung regelmäßig auseinander. Von jeder Unregelmäßigkeit toootal irritiert. Ne Menge Training in Frustrationstoleranz, Impulskontrolle und Alltagszeug machte es geringfügig besser. Aber lange nicht so, dass es okay war. Er tat mir einfach unheimlich leid und für uns war es auch nicht schön.
Ich fand eine junge Frau, die sich in ihn verliebte und ihn nehmen wollte. Sie lebte viel reizärmer als wir und war Special effects schon von ihrer verstorbenen Hündin gewohnt. Sie hat es sich zugetraut und ich hatte ein gutes Gefühl. Also zog er um. Ich hab super viel geweint. Ich habe vorher IMMER gesagt, dass ich niemals einen Hund abgeben würde. Ich hab mir Vorwürfe ohne Ende gemacht.
Nunja. 3 Jahre später, wir haben immer noch Kontakt. Sie ist absolut happy mit ihm. Er hat seine Spezialitäten durchaus immer noch. Dafür ist er mit ihrem Sohn ein absoluter Traum und er macht gerade die Begleithundeprüfung. Er lebt deutlich reizärmer als hier bei mir in der Großstadt und da fallen die Probleme von damals nicht so ins Gewicht und spielen einfach teilweise auch keine Rolle. Es sind ihr einfach vollkommen andere Dinge wichtig als mir. Wir haben einfach unterschiedliche Leben. In ihrs passt dieser Hund mit seinen Eigenschaften.
Dort ist der Hund glücklich. Und ich bin glücklich, dass ich mich durchgerungen habe, ihm ein besseres Leben zu ermöglichen. Auch wenn es noch so hart war für mich, diese Entscheidung zu treffen.
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Hmm, bin da ehrlich gesagt zwiegespalten....
Du sagst du hast Indie seit 5 Jahren, hast also 5 Jahre alles gemanagt mit ihr und jetzt ist der neue Hund halt einfach mehr das was du dir vorgestellt hast, mit ihr kannst du alles machen......
Was spricht denn dagegen es einfach so weiter zu machen?? Also mit Leya deinen Sport und alles was du halt gerne mit ihr machst und mit und mit Indie halt das was sie gerne macht bzw. was sie machen kann..... Setzt natürlich voraus das du auch die nötige Zeit hast.......Allerdings setzt das wenigstens voraus das du sie auch wirklich gern hast......
Hier ist es auch so, dass mein Charly der seit 3 Jahren hier lebt nicht so ganz das ist was ich mir vorgestellt hatte, hat auch einige Baustellen, er hat wenig bis keine Lust auf Aktivitäen ausser Gassi gehen und paar Denkspiele machen, mein neuer Junghund Peter ist genau DAS was ich eigentlich will.......
Dennoch würde ich nicht auf die Idee kommen deswegen Charly jetzt abzugeben nur weil der Kleine mir besser in den Kram passt als Charly. Ich habe mich für ihn entschieden und dann ist das so. Er macht halt das mit was er will/kann und mit dem Kleinen kann/könnte ich ja darüberhinaus was machen
Hast du denn das Gefühl das Indie wirklich leidet oder das sie eigentlich ganz zufrieden ist? Du sagst, sie läuft immer mehr nebenher aber evtl. will sie das ja auch so! Charly läuft auch meist nebenher, aber er will das eben so. Er will nicht immer mittendrin und überall dabei sein.
Ansonsten, wenn du wirklich abgeben willst würde ich mich auch eine Orga wie Malinois in Not oder Ähnliches wenden, keinesfalls privat!
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Sie ist ein Mali? Da könnte evtl Mali in Not helfen.
Murmelchen wie ist da die Lage?
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Ein 8jähriger, verkorkster Mali?!
Den willst du privat vermitteln, an wen denn? Rassenotverbände sind das einzige, was mir dazu einfällt.
Vllt. fällt Murmelchen noch was ein.
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Ich habe letztes Jahr einen Hund abgegeben, der schon vier Jahre bei mir war. Es waren drei Rüden, zwei haben sich immer wieder in die Wolle bekommen und der, den ich dann abgegeben habe, war generell gestresst von der Dynamik der anderen beiden. Meine Tochter hat ihn genommen, sonst hätte ich es vermutlich nicht über mich gebracht. Aber es war für alle die beste Entscheidung. Ich habe natürlich Kontakt zu ihm, aber Gassi mit allen drei Rüden zusammen klappt nicht mehr. Fiete, der bei meiner Tochter lebt, will das gar nicht. Und mein Emil hat auch keinen Bock auf ihn.
Seit er umgezogen ist, kommt er mehr und mehr zur Ruhe, wird umgänglicher und fröhlich.
Es war die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können, obwohl ich lange gebraucht habe damit klar zu kommen. Noch nie hatte ich ein Tier abgegeben, was ich einmal hatte. Aber daraus ein Dogma machen ist halt schlicht dämlich, wenn alle darunter leiden.
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Die sind alle voll und suchen haenderingend Pflegestellen. Aufnehmen tun die mWn eh keine Hunde (entweder grundsaetzlich nicht oder eben aktuell nicht), sondern arbeiten mit Pflegestellen.
Die Malinois Hilfe Deutschland wuerd ich ja extrem meiden. Bei mir wird z.B. niemals ein Hund einziehen wenn bei dem besagter Verein die Finger im Spiel hat. Und sei es nur als Ansprechpartner.
Muss man halt anfragen bei Belgier-in-Not und Malinoishilfe Bayern e.V.
Wobei die Chancen eben schlecht stehen. Auch bei der endgueltigen Vermittlung. Wer will schon einen Hund in dem Alter mit diesen Eigenschaften?
Noe mir faellt keine Loesung ein. TH will man nicht und die Not-Vereine sind mWn voll (bzw. nehmen keine bei sich auf und haben keine freien PS)
EDIT: Was man so liest, ist die Situation in TH auch nicht besser. Die sind voll.
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Oh Mann, was für ne blöde Situation. ;-(
Ich selbst hab noch nie nen Hund abgegeben, war aber damals mit meiner Frieda relativ am Anfang kurz davor, muß ich zugeben, weil sie auf Biene losgegangen war. Aber ich hätt´s net übers Herz gebracht; sie war damals auch 8-9 Jahre alt, blind, aggressiv auf andre Hunde aus Panik. Und das bei ner Jagdterrine. Wer nimmt sowas? Und: wer holt sowas ausm Shelter mit 1000 andren Hunden raus, wo der Hund gestreßt ist hoch drei, und gibt ihn dann wieder ab??? Wer hätte damit verantwortungsvoll umgehen wollen?
Generell habe ich den Eindruck, Du hast den Hund für den Hundesport geholt. Und dafür ist sie nicht geeignet, und natürlich bist Du enttäuscht darüber. Und wenn das so gar nicht geht, wäre eine Abgabe für BEIDE Seite wohl das Beste. Andererseits schreibst Du, Du hättest Dich verliebt in sie. Sprich, Dir liegt auch was am Hund. Ist es denn DIR SELBST nicht (mehr) möglich, sie einfach so zu akzeptieren, wie sie ist? Du hast dann eben einen Hund für den Sport, und einen, der bei Dir einfach nur er selbst sein darf. Dann kommt sie halt net mit zu aufregenden Gelegenheiten, wenn sie da nervös ist - kann sie alleinbleiben daheim? Was hindert Dich dann dran, ihr diese Entspannung zu lassen. Sie MUß doch net auf Biegen oder Brechen sozialverträglich werden, ins Kino mit können, oder zum Einkaufsbummel, oder in den Hundesport, dafür hast Du ja Hund 2 jetzt. Das könnte die Lage, was Deine Erwartungen betrifft, doch entspannen. Wenn Du ihr trotzdem geben könntest, was sie braucht (Ruhe, und evtl. RUHIGE Arbeiten, ich weiß ja nicht, wie sie sich in der Suche macht?), braucht sie auch nicht notwendigerweise Hundekontakte o.ä.
Ich hab mir bei Frieda auch damals gesagt: nimm sie, wie sie ist. Setz Dir realistische Ziele. Die brauchte keine BH. Die mußte erstmal einfach ohne Streß Gassi gehen können. Weil wenn die nen Hund nur gerochen hatte, oder ein Halsbandklimpern gehört hatte, litt sie Todespanik, schrie und bellte, hüpfte in höchster Not, und ich wär damals mehrfach gern im Boden versunken in so mancher Situation. Und wenn die nen Hund erwischt hat, hat sie zugepackt. Am Hals. Also ernsthaft in Tötungsabsicht. Und in dem Moment, wo ich meine Ansprüche weggeworfen habe, und nachgedacht habe, was DER HUND braucht, und das angepackt habe, ging das auch. Ich habe Hundekontakte gemieden wie die Pest in den ersten Jahren, dann, als sie wieder entpannt das Haus verlassen hat, weil sie Gassi nimmer mit Hundebegegnungen verknüpft hatte, gaaanz langsam wieder Begegnungen auf Entfernung aufgebaut, mit dem Vertrauen zu mir im Hintergrund, weil sie gelernt hatte, mti mir unterwegs kommt kein Hund an sie ran. Ich habe mich an sie angepaßt. Als Beschäftigung durfte sie trailen und später fährten, und das hat sie richtig toll gemacht. Sie konnte gut alleinbleiben - wenn ich wo hinging, wo es Hunde oder Katzen (Jagdterrier halt..) gab, blieb sie einfach daheim und durfte chillen.
Dann kam Faro. 7 Jahre alt, Menschen beißend. Ich hab ihn nicht für Sport o.ä. geholt, sondern weil ich wußte, ich kann ihm geben, was er braucht. Ruhe und Abstand. Und ich hab mich in ihn verliebt gehabt :-) Und was soll ich sagen: nach 2 Jahren waren wir so weit, daß wir inzwischen schon ein Jahr lang in der Hundeschule sind, und er ist der Streber der Gruppe. Macht das ECHT gut! Leinenfrei zwischen Menschen und Hunden, die ihn einfach net interessieren, weil Fokus auf mir. Er hat mich überrascht. Mauli durfte ich nach den erten Stunden weglassen. Weil er sich einfach nicht für die Leute interessiert, und die auch net anfangen, ihn herzulocken oder anzugrapschen. Mit meinen andren Hunden unkompliziert. Fährt aber nach wie vor schnell hoch, und keiner darf ihn anfassen. Hab genau EINE Person, die ihn händeln kann ohne Verletzungen. Aber das dafür in ALLEM. Also auch wenn ich in Urlaub bin.
Und jetzt kam Casanova. Wieder so ein kleines Special, Fundhund, mehrfach im Tierheim nach Auffinden, vermittelt, wieder zurückgegeben, kann net alleinbleiben, und hat Probleme mit andren Hunden. Eher in Richtung "nicht gelernt", er ist dann halt mega aufgeregt und steigert sich so rein, daß er zupackt. In was auch immer im Weg steht (meine Wade durfte das schon erfahren). Ansonsten ganz normaler irrer Jungjagdi. Der geht etz erstmal net in irgendwelche Kurse o.ä., weil der noch gar nicht aufnahmebereit ist. Dann arbeiten wir halt net an supertollen Kunststückchen wie Fußgehen, sondern erstmal am Aufregungslevel insgesamt, Begegnungen mit Abstand, oder geplanten Begegnungen mit andren Hunden, indem man mit EINEM ruhigen andern Hund Gassi geht. Damit er relativ entspannt bleiben kann, in Bewegung sich der Streß net so aufstaut, und Kommunikation lernt. Da läuft ja auch beim Nebeneinanderlaufen so viel an Kommunikation, was man in der Regel als Halter nicht wirklich wahrnimmt, weil anderweitig in Gedanken. Bevor ich mit dem Kerle an Hundeschule für ein Grundgehorsamstraining denken kann, braucht der erstmal Ruhe. Ankommen. Entspannen. Kommunikation mit Hunden. Und Alleinbleibenkönnen, aber das ist ein andres Kapitel. In dem Zustand ist er schlichtweg nicht in der Lage, irgendwas aufzunehmen in einer Gruppenstunde, und ich passe mich dafür an.
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Auch hier wieder. Das sind alles keine Hundeport-Herausforderungen, sondern Alltagsherausforderungen. Aber umso schöner, wenn man es schafft, daß Casanova, so wie heute früh, mit Faro zusammen ne Gassirunde besteht, ohne daß die beiden aufeinander losgehen, weil grad einer massiv Streß hat oder so. Die gehen beide gern und schnell hoch. Geile Kombi halt - aber auch DAS ist machbar. Und ich weiß noch, was das für ein tolles Gefühl war, als ich auf den Hundeplatz ging, in der Meinung, jetzt wäre Faro so weit, das mal zu testen. Und wie er dann einfach voll selbstverständlich mitgemacht hat, was für eine Freude er dabei hatte! Weil er erstmal das gekriegt hatte, was er wirklich brauchte. Und wie gesagt, der war mit 7 erst zu mir gekommen. Das ist auch mit Dir noch machbar. Eine RiesenHerausforderung, aber machbar. Die Frage ist eben: hängst Du genügend am Hund, um diesbezüglich erstmal jegliche Erwartungen wegzuwerfen, und ihm das zu geben, was er braucht? DU weißt jetzt am besten, was der Hund NICHT braucht. Was Du falsch gemacht hast. Du bist DER Experte für diesen Hund. Kein Andrer wird das erstmal können, da hast Du den absoluten Vorsprung. und mit anderer Erwartungshaltung sieht man den Hund ganz anders, und nimmt Fortschritte im Sozialverhalten etc. viel eher wahr. Weil man den Kopf dafür dann hat, wenn man den Hund ohne Erwartungsdruck anschaut. Einfach das Zusammensein genießen kann. NIcht mit "hat er... wieder nicht geschaft... ist er wieder...eskaliert... "etc. Also sprich: bist DU in der Lage, Dich bzgl. des Hundes nochmal auf NULL zu setzen, und einen Neuanfang zu wagen, oder bist Du einfach nur noch genervt, weils nicht so klappt wie vorgestellt, weil der Hund das nicht leisten kann (meist, weil man selbst ihm nicht das verschafft, was er braucht!!), oder hast Du keine gedanklichen Kapazitäten mehr für so einen Neuanfang? Wenn das der Fall ist, ist sicher auch eine Abgabe nicht falsch - aber find mal wen, der dieen Hund übernimmt. Ich bin verrückt, ich mach sowas, mehrfach hintereinander. Aber grad alle Stellen besetzt Für nen ebenfalls irren Mali hab ich hier net die Kapazitäten derzeit. Da muß man echt Glück haben, so einen Platz zu finden bei jemandem, der den Hund so nehmen kann (aufgrund seiner privaten Gegebenheiten!), wie er ist, und dann auch noch das Know-how hat, den zu handhaben.... Zumindest wenn man das Glück hat und wen findet, muß man bis dahin selbst mit dem Hund einen Weg finden. Ohne Ansprüche zu stellen, die nur beide Seiten unter Druck setzen.
Entscheiden kann das eh keiner außer Dir. DU kennst am besten Deine Kapazitäten, den Hund, weißt, wieviel Nerven Du noch dafür hast, und kannst einschätzen, ob Du hinterher damit gut leben kannst mit einer Abgabe. Oder ob Du sie nur net abgibst, weil sonst das Gewissen zu schlecht wäre, aber eigentlich keinen Bock mehr hast (und das ist durchaus legitim, wenns nimmer geht, isses halt so!!). Ich weiß ja auch net, was Du schon alles versucht hast, falsch gemacht hast, etc, das hattest Du ja nur angerissen und ist hier nicht Thema. Aber das wird natürlich in Deine Entscheidung einfließen müssen. Kannst Du noch, willst es nochmal versuchen, aber anders, oder fällt Dir nix mehr ein, hast auch keinen guten trainer, der Dir zur Seite steht etc. Das alles wird da mit reinspielen.
Aber generell: wenns nicht mehr geht, ist das einfach so. Dann versuch, einen passenden Platz zu finden. Mußt Dir halt bewußt sein, daß es dauern kann, nen guten Platz zu finden.... Faro zB war 3 Jahre im Tierheim, bevor ich ihn unbedingt haben wollte..... und ein Tierheim hat Reichweite, was das Anbieten von Hunden betrifft. Privat könnte es noch schwerer sein. Und wenn man dann bis zum Zeitpunkt X, wo sich VIELLEICHT wer findet, den Hund eh irgendie handhaben muß - dann kann man ihn wahrscheinlich auch gleich komplett behalten, weil man bis dahin nen modus vivendi gefunden haben wird.....
Evtl. hast Du ja wen, demm Du sie mal ein paar Tage anvertrauen könntest, damit Du daheim issel runterkommen kannst, Dir kopfmäßgig Kapazitäten schaffst, und Dir in der Zeit Gedanken machen kannst, was genau Du jetzt tun wirst. Mit dem Hund, ohne ihn, wo anbieten, oder doch behalten und auf Neuanfang zu SEINEN Bedingungen setzen. Eine sauschwere Entscheidung, ganz klar. Aber derzeit, mit Deinen Erwartungen an sie wirst Du wahrscheinlich keinen Zugang zu ihr mehr finden. Daher eben die Idee, alle Erwartungen wegzuwerfen und nen Neuanfang zu versuchen. Ebend als "Spaßhund", nicht Sporthund, und nur noch das machen, was dem Hund gut tut. Solange Dich das in Deinem Leben nicht allzu sehr ausbremst, weil sie zB nicht alleinbleiben könnte oder sowas.
Wünsche Dir eine gute Entscheidung für Euch alle drei!
PS: was sagt denn die Zweithündin zu ihr, kommen die miteinander zurecht, oder gibts da auch Baustellen?
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Vielen Dank für eure Antworten und die Info, dass die Nothilfen voll sind.
Theoretisch könnte ich sie schon behalten, aber ich habe oft einfach das Gefühl, dass sie nicht glücklich ist bei mir, dass sie mehr verdient hätte.
Ich merke einfach mit Leya wie anders die Hundehaltung mit ihr funktioniert.
Ich habe mir Indie nicht nur für den Sport angeschafft, klar, das war auch im Hinterkopf, aber wenn es nicht funktioniert hätte, aber Indie sonst ein normaler Hund wäre, wäre es auch keine Tragödie.
Aber es ist nicht nur komplett selbstlos weshalb ich sie abgeben will. Ich bin auch unzufrieden. Habe viel zurückgesteckt in den letzten Jahren, weil es sehr schwer ist sie in Betreuung zu geben.
Sie kann zum Glück gut alleine bleiben, sonst würde das Leben gar nicht funktionieren.
Aber das bedeutet eben auch, dass sie oft alleine ist. Wenn ich Ausflüge mit Leya mache, wenn wir am Hundeplatz sind usw. Indie kann einfach nie mitkommen und ich merke wie gerne ich einfach mal aufhören würde mir Gedanken zu machen.
Aber natürlich habt ihr es angesprochen. Wer nimmt so einen Hund?
Alles schwierig, aber ich verstehe auch die Aussagen, dass man Verantwortung übernommen hat und diese nicht einfach aufgeben kann und sollte.
Ich glaube nicht, dass sie total leidet. Aber wie schon erwähnt, vielleicht steckt noch mehr Potenzial in ihr, dass jemand anderes besser zum Vorschein bringen könnte.
Danke auf jeden Fall fürs Zuhören und auch fürs Teilen eurer Erfahrungen.
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