Hund aufnehmen den man unschön findet? Kann sich das ändern? Kann es klappen?
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Vorsichtig heißt, dass er nicht jeden anspringt, dass er nicht in Hände beißt, dass er sanft mit den Kindern umgeht.
das muss man sich so erziehen.
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Hi
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Wir wollen den Hund selbst erziehen und unseren Wünschen anpassen.
Ganz wertfrei gefragt:
Was lässt dich glauben, dass ihr als absolute Anfänger das beim ersten Hund so hinbekommt, wie ihr euch das vorstellt?Tierheim wollen wir eher nicht da dort oft nur verkorkste Tiere sitzen
Es zwingt euch ja keiner, einen von den Hunden mit größeren Problemen zu nehmen.
Aber bei der Vorstellung die ihr habt, wäre wirklich ein erwachsener Hund aktuell die deutlich klügere Wahl.
Freundlich bedeutet das er einfach jeden mag, vor Allem Kinder auch Fremde.
Auch das kann man beim Welpen nicht garantieren, das liegt zu großem teil daran, wie euch die Erziehung und Führung des Hundes im ersten Jahr gelingt. Darum wäre auch hier ein erwachsener Hund die bessere Wahl, der sich im Charakter in der Hinsicht bereits gefestigtg zeigt.
Vorsichtig heißt, dass er nicht jeden anspringt, dass er nicht in Hände beißt, dass er sanft mit den Kindern umgeht.
Gerade bei Welpen und Junghunden - egal welche Rasse - ist das harte Arbeit.
Das kommt nicht in der Werkseinstellung mit und ist auch keine Frage der Rasse, das ist Erziehung und kann dauern,
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Hier noch eine Stimme pro Tierschutz, wenn man bisschen sucht findet man auch Organisationen die Tiere auf Pflegestellen haben. Da können schon auch noch mal genauere Aussage zum Tier getroffen werden. War mir zb sehr recht im Bezug auf die Kater. Bei einem Hund der auf der Pflegestelle mit Katzen gelebt hat kann man eben besser abschätzen wie es klappt. Und so gibt es auch Pflegestellen die Kinder, wenn auch meist keine ganz so jungen, im Haus haben.
Ich verstehe eure optischen Wünsche total. Optisch bekomm ich bei den tschechischen Wolfshunden ja auch Herzchen in den Augen, wäre aber auch nichts für mich. Meine Vorstellung war ein DSH(Mix), meine Mama das selbe, weil sie bis ins junge Erwachsenenalter immer DSH im Haus hatten. Und wenn Mix dann bitte schön mal mindestens 25kg und 55, eher 60cm in der Schulter. Darf gerne was darstellen. Sind hier am Ortsrand und eingebrochen wurde hier vor wenigen Jahren auch schon mal. Geworden ists ein nachtschwarzer Bordermix mit vielleicht kroatischem Schäferhund drin und 16kg bei 47cm. Jetzt ists optisch irgendwie doch ein Mädchenhund. Genommen hab ich sie obwohl eigentlich ein ganzes Eck kleiner, weil sie zum einen sehr gut beschrieben war, die "no gos" nicht hatte und beim Kennenlernen konnte sie dann auch überzeugen. Da sprang gegenseitig schon was über.
Und was soll ich sagen? Ist natürlich für mich das welthübscheste Hundemädchen, dass es gibt. Wenn ich will kann ich dann auch mit purer Ignoranz bzgl. der Größe und wenn sie die Ohren aufstellt einen schwarzen Wolf erkennen.
Alles bekommt ihr nicht, egal wo, Abstriche werdet ihr machen müssen. Macht euch am besten viel mehr eine Liste von Dingen die für euch absolute Ausschlusskriterien, also was so gar nicht geht. Bei mir war zb jeder Hund raus der einen bekannten HSH-Anteil hat oder vermuten lässt (so sehr ich große bärige Hunde mag), einfach weil ich mir die nicht zutraue und ihre Eigenschaften nicht gebrauchen kann. Und bleibt dann hart auch wenn euch ein Hund sonst gut gefällt. Sonst säße hier eine Nummer größer, aber ich habe beim besten Willen den Kangaleinschlag darin nicht übersehen können. Schien ein toller Hund, aber eben für wen anders.
Vielleicht findet sich im Tierschutz ein optisch ursprünglicherer Hund, der in einer Familie aufgeht vielleicht sogar aus einer kommt und aufgrund Finanzen oder Trennung abgegeben wurde. Solche Hunde landen aber eher selten auf der Homepage, tretet in Kontakt, hört euch um, manche Tierheime bieten an, dass man sich auf eine Warteliste setzen lassen kann. Kommt ein Hund rein der passen könnte werden die Interessenten kontaktiert.
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Bei diesen Vorstellungen vom Hund bzw. vom Zusammenleben mit einem Hund, würde ich warten, bis deine/eure Kinder älter sind. Du wirst es als Hundeanfängerin, in deiner, vermutlich wenigen freien Zeit, nicht hinbekommen, einen Welpen, egal welcher Rasse, so familientauglich zu bekommen, wie ihr euch das wünscht.
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Wenn es kein Hund aus dem TH sein soll - es gibt auch bei Züchtern Rückläufer oder ältere Tiere die aus der Zucht genommen werden. Vielleicht auch noch eine Option.
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Nicht hochspringen und nicht 'beissen' passt mal so gar nicht zu einem Welpen. Die tun genau DAS!
Wieso auch nicht? Auch die erkunden die Welt mit der Gosch, so wie kleine Kinder es phasenweise tun.
Anpassen? Ihr wollt ein Lebewesen, keine Knetfigur..
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Mein Hund war mein absoluter Antihund 🤣 Geschlecht, Größe, Farbe , Ohren , zu dünn , Wesen. Alles nix für mich. Er blieb aber hier hängen, lebt seit 12 Jahren bei mir , ich finde ihn inzwischen absolut hübsch und mein Traumhund 🥰 Inzwischen ist er 13 und eher ruhig. Aber 1 Stunde Gassi wäre ihm auch zu wenig.
Meine erste Hündin war eine Schäferhündin, ein wirklich netter Familienhund und sie galt als faul. Aber das was ihr euch vorstellt wäre auch ihr zu wenig gewesen.
Es gibt öfters kleinere Schäfimixe im Tierschutz 😊
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Was uns gefällt:
Spitzohren
kurzes Fell
dunkle Augen
Längere Schnauze (nichts plattnasiges)
eher dünkleres Fell (braun, grau oder schwarz)Kurzhaarcollie vielleicht?
In diesem Fall eine nicht so gute Empfehlung…..mal davon abgesehen, dass der Kurzhaarcollie, laut Standard, keine Spitzohren hat, kenne ich keinen KHC, der mit einer Stunde Spaziergang am Tag zufrieden ist und ansonsten nur rum liegt
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Das Meiste auf deiner Wunschliste ist sehr, sehr viel Arbeit!
Nicht Charakter.
Nicht Rasse bedingt.
Sonder Erziehungsarbeit. Jeden Tag.
Das ist Hundehaltung!
Einen Welpen so alltagstauglich zu erziehen ist Aufwand. Viel Aufwand. Manchmal mehrere Jahre lang.
Hundehaltung stellt man sich ja gerne romantisch vor. Du offensichtlich auch.
Aber mit 3 Kindern PLUS einem Welpen ist es ganz einfach, als hättest du noch ein 4. Kind dazu!
Und deine Kinder müssen auch nochmals "nachsitzen". Denen musst du nämlich immer und immer wieder klar machen, dass der Hund Ruhe braucht. Dass man den Hund auch in Ruhe lassen muss.
Weil sonst ganz viele massive Probleme entstehen.
Wenn du wissen willst, wie die aussehen: es gibt dazu ganz viele Threads hier im Forum von Leuten, die genau das vermurkst haben und dringend Hilfe suchten.
Einen Hund bisschen rennen lassen und ansonsten verlangen, dass er nicht stört, ruhig ist, die Kinder nicht anspringt, Besucher schön brav in Ruhe lässt, etc.
Das ist doch eine total schräge Vorstellung. Vor allem dass du das einfach so nem Welpen beibringen kannst. Und dann noch erwarten, dass der Welpe schon so von einem Züchter kommt. So funktioniert die Realität nicht.
Welpen beissen, kratzen, machen Dinge kaputt, pinkeln ins Kinderzimmer, kauen Spielzeug an, ziehen an Kleidern, springen hoch, jaulen auch mal oder bellen, klauen Dinge... und du als Halter musst denen beibringen, dass man das eben nicht tut. Langsam und verständlich lernt der junge Hund, wie man sich um Menschen herum verhält.
Ohne "nein" brüllen oder so Geschichten. Aber mit viel Geduld, Wissen um Lernverhalten und Konsequenz.
Keine Romantik.
Sondern Arbeit. Erziehung.
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Hallo
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