Hund bekommt kaum Luft. Ratschläge? Was hilft?
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Wann wurde er denn operiert? Ich habe mal gehört, dass man das teils nochmal nachholen muss nach einer gewissen Zeit.
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Unser Kleinspitz bekommt Tabletten damit die Luftröhre offen bleibt. Aber ob es hier hilft? Unserer ist lange nicht soo schlecht dran.
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Der Hund lebt erst seit 3 Wochen bei mir. Ich habe mich nicht bewusst für diese Rasse entschieden, würde ich niemals tun. Ich habe ihn von jemanden übernommen auf Pflege, weil die Person überfordert war mit Hund und Kindern.
Er ist leider auch wahnsinnig fett und kann sich kaum bewegen. Ich wollte ihn auf Diät setzen, ein bisschen erziehen und dann wieder vermitteln, aber ich bin am überlegen ob das überhaupt möglich sein wird, ob genug Lebensqualität da ist.
Das Gaumensegel wurde vor 2 Jahren operiert und die Nasenlöcher ein halbes Jahr später.
Laut Aussagen der Vorbesitzerin ist er im Winter "fit". Aber alles über 18 Grad macht ihn fertig.
Dass es Tabletten gibt wusste ich nicht. Werde ich nachfragen.
Kehlkopf ist nicht operiert.
Danke auf jeden Fall für eure Antworten. ich werde mir eine Zweitmeinung einholen.
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Ok, das starke Übergewicht wird hier dann natürlich auch so einiges ausmachen. Ich würde mich da dann echt nochmal von einem anderen Tierarzt beraten lassen. Vielleicht kann jemand wen empfehlen, wenn du sagst, wo du herkommst.
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Wenn es hier um einen "normalen" Hund ginge, der so schlimme Luftnot hat, wie beschrieben, und dem man nicht mehr weiter helfen kann, dann würden hier aber ALLE zum Einschläfern raten.
Aber weils ein Mops ist muss man da rumprobieren?
Der Hund hat Todesangst, 24 Stunden Dauerstress, es ist auch unfassbar anstrengend nicht schlafen zu können aus Angst, zu sterben und zu ersticken.
Hunde können nicht aktiv einfach durch den Mund atmen, wenn die Nase dicht ist. Sie sind obligate Nasenatmer.
Das, was du beschreibst, der Zustand, das ist tierschutzrelevant. Bitte lasse diese bedauernswerte Existenz des Hundes beenden.
Er wird niemals auch nur ein halbwegs normales Leben führen. Weder mit Tabletten, noch mit weiteren Operationen (die immer mit Angst und Schmerz einhergehen!), noch sonst irgendwie. Man kann es vielleicht ein kleines bisschen verbessern, aber nach dem, was du beschreibst, wird es nicht Mal annähernd in den Bereich von "gut" kommen.
Daran wird auch ein Termin bei einer Zweitmeinung (in einigen Tagen, die der Hund weiter leiden muss) nichts ändern.
Wenn es dem Hund ab 18 Grad schlecht geht, wie lange soll er sich denn jetzt noch quälen? Wann sind denn wieder 18 Grad? Im November? Und bis dahin soll es so weiter gehen?
Was für ein Alptraum für den Hund.
Mir bricht es das Herz, das so zu lesen.
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Mir tut der Hund unsagbar leid
Ein Spielzeug im Maul gibt ihm die einzige Möglichkeit auf einen Hauch Atmung, das ist grausam!
Bitte hilf deinem Hund und lass ihn erlösen, er wird nie eine Chance auf ein lebenswertes Leben haben, auch nicht durch weitere OPs, auch nicht durch Gewichtsverlust ...
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Der Hund wurde schon zwei Mal operiert und ist in diesem Zustand. Da würde ich genau noch einen Gang zum Tierarzt machen und der Qual ein Ende bereiten. Dafür würde ich sogar die Notdienstgebühr heute in Kauf nehmen.
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Es tut mir sehr leid - für Euch beide....
Atemnot und Ersticken auf Raten ist mit das Schlimmste, was ein Lebewesen erleiden kann. Ich würde dem Leiden wohl ein Ende setzen, auch, wenn es weh tut.
Die Vorbesitzerin hat es sich schön einfach gemacht.
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Ich denke auch, dass die "Überforderung" ein Abschieben war, damit sie nicht die Entscheidung treffen muss. Denn was kann er schon für Arbeit machen in dem Zustand? Also außer zu versuchen, dass er nicht shcon jetzt kollabiert ....
Du wirst ihn nicht so schnell zum abnehmen kriegen und auch da, das Gewebe ist schlaff, aus mal fett wird nicht richtig schlank. Tierärzte raten sehr selten zu schnell zum einschläfern, eher wird man noch an Experte xyz verwiesen bei einem 6 Jährigen Hund.
Ich kann das Gefühl verstehen, dass du ihm eine Chance geben willst auf ein schöneres Leben, aber du schreibst es doch selber und du kannst rational denken. Der kleine denkt nicht, hoffentlich hilft mir eine OP, im November wirds besser. Er leidet jetzt unglaublich. Seine Chancen auf Besserung sind übel ... und wenn ist diese nur minimal. Eine OP ist dem Zustand, wird er auch kaum überstehen, selbst wenn sie helfen sollte, wenn er schon so lange leidet, wird sein Herz auch schon in Mitleidenschaft gezogen worden sein.
Sprich mit einem zweiten Tierarzt, wenn es dir ein besseres Gefühl verschafft, aber vorallem kuck ihn dir an und überlege, ob er es verdient hat vier Monate lang weiter so zu leiden ....
tut mir sehr leid für ihn und für dich, wo du etwas Gutes tun wolltest.
Und ja, filme es, dokumentiere es, teile es. Der "gesund" operierte Mops, ein Opfer von, das ist ja so süß.
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Und ja, filme es, dokumentiere es, teile es. Der "gesund" operierte Mops, ein Opfer von, das ist ja so süß.
Ja, das würde ich auch machen. Vllt kann man dem ein oder anderen "Rasseliebhaber" damit ja die Augen öffnen.
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