Hund bekommt kaum Luft. Ratschläge? Was hilft?

    Ja, sie hat ja tränenreich erzählt, dass er nicht stubenrein ist, dass er so an der Leine zieht, dass er die Kinder zwickt usw. Keine Ahnung ob das bei ihr der Fall war. Ja, er zieht ein wenig an der Leine, für ca. 2 Minuten, dann gibt er auf, weil er keine Luft mehr bekommt und trottet ganz langsam hinterher.


    Er ist stubenrein, zumindest bei mir.


    Er hat noch keine Anstalten gemacht zu zwicken.


    Langsam glaube ich auch, dass sie sich der Verantwortung entziehen wollte.


    Ich wohne in Bayern, Umgebung München. War in München in der Klinik mit ihm und davor bei meinem vertrauten TA.


    Ich möchte nicht, dass er umsonst leidet, wenn keine Besserung in Sicht ist. Gibt es eine Spezialklinik oder einen TA in der Gegend, den ich noch kontaktieren könnte?


    Miese Entscheidung. Es ist nicht das erste Mal, dass ich vor so einer Entscheidung stehe, aber es ist so unfassbar ungerecht. Ein so junger Hund, der krank auf die Welt kam und nie eine echte Chance hatte.

    Eine furchtbare Situation für Chiko und dich :verzweifelt:

    Ganz ehrlich, wenn die Lage so schlimm ist wie du beschreibst, dann würde ich ihn erlösen lassen... so schlimm das auch ist.

    Zitat von Sockensucher

    :streichel:


    Und ja, filme es, dokumentiere es, teile es. Der "gesund" operierte Mops, ein Opfer von, das ist ja so süß.

    Sockensuchers Anregung finde ich wichtig und sinnvoll. Vielleicht öffnet das einigen (wenigen) die Augen.

    Zitat von LeoniLisa
    Zitat von Easy.

    Ja, genau.

    Ich kann dir nur die Tierklinik in Oberhaching empfehlen (ist halt etwas weiter draußen, da wäre ein Auto gut). Für mich persönlich gibt es keine bessere Tierklinik in München.


    Alles Gute!

    Genau die Klinik hätte ich jetzt auch vorgeschlagen. Für mich auch eindeutig die beste Tierklinik hier. Obwohl ich in gut fünf Minuten in der Tierklinik Ismaning bin, fahre ich quasi ans andere Ende der Stadt, weil ich von denen einfach überzeugt bin

    Wenn ihr schon an der LMU wart bezüglich des Problems, würde ich es gut sein lassen.

    Da macht es keinen großen Sinn mehr, noch weiter zu suchen, ob einem nicht doch irgendwer (falsche) Hoffnungen macht.


    18° sind schnell erreicht. Im Grunde muss man in Bayern von April bis Dezember immer mit solchen Temperaturen rechnen (und wer protesieren will, Heilig Abend hatten wir 21°).

    Es ist unfair, dass man dir diese Bürde aufgedrückt hat, aber ja, es wäre das Beste, wenn ihr jetzt einen Schlussstrich zieht zum Wohle des Hundes.


    Und ja, ich würde wirklich überlegen, die ganze Geschichte zu dokumentieren und mit allen ungeschönten Fakten öffentlich zu machen.

    Evtl. ein anderer Ansatz? Der Hund ist 6 Jahre alt ... Herz? Wasser in der Lunge? ...

    Mir tun die Kurznasen wirklich leid, aber die kurze Nase ist nicht immer das einzige Problem des Tieres ...

    So traurigt es auch ist aber so wie du das schildest würde ich den Hund schnellstmöglichst einschläfern lassen und von seinem Leid erlösen. Er ist schon 2 mal operiert worden und ist immer noch SO schlecht dran. Sicher kann man noch mehr operieren usw. Aber zu welchem Preis? Der Hund wird auch danach nicht frei atmen können. Er wird weiterhin sein restliches Leben 24/7 Atemnot haben. Man stelle sich das nur mal für sich selbst vor. Einfach eine furchtbare Vorstellung.

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