unverantwortlicher Halter mit extrem aufdringlichem Hund

  • Ich habe oft die Erfahrung gemacht, dass man es nur schlimmer macht, wenn man so einem Hund begegnet, stehen bleibt und diskutiert. Am ehesten hat bei uns funktioniert: einfach weitergehen, fremden Hund ignorieren und den eigenen Hund nahe am Bein zügig weiter führen. Solche Menschen lernen es eh nie.

  • Joa.... Bei jedem Tipp kommt ein 'hat nicht geklappt' oder 'klappt eh nicht'.

    Was genau willst du hoeren, wenn ja eh nix klappt?

    Damit will ich nur verdeutlichen, wie penetrant der Hund war.


    Ich weiß, dass es nicht DIE Lösung gibt, daher bin ich einfach gespannt welche verschiedenen Ansätze es gibt um es beim nächsten Mal anders versuchen zu können. Und vielleicht klappt dann etwas. Ich sage nicht, dass gar nichts klappen würde.

    Und auch den Tipp mit der Polizei rufen bei aggressiven Hunden trotz (ignoranter) Halternähe, ist zB auch sehr hilfreich, auch wenn das kein aggressiver Hund war, nur ein ignoranter Halter.

  • Ich habe oft den Eindruck gemacht, dass man es nur schlimmer macht, wenn man so einem Hund begegnet. Am ehesten hat bei uns funktioniert: einfach weitergehen, fremden Hund ignorieren und den eigenen Hund nahe am Bein zügig weiter führen. Solche Menschen lernen es eh nie.

    Guter Einwand. Vielleicht hat er wirklich zu viel Aufmerksamkeit mit den Reaktionen bekommen und sich dadurch nicht abwimmeln lassen. Vielleicht hätte er ja nach 500 Metern und sichtbarem Waldende doch endlich mal das Interesse verloren... Oder spätestens vor geschlossener Haustür...

  • Es gibt noch Druckluftspray (ohne irgendwas dabei). Finden sehr viele Hunde wohl beängstigend und lassen sich damit vertreiben.


    Würde ich persönlich Tränengas oder einer Wasserflasche vorziehen. Wurfschellen wirken selten nachhaltig genug.

    Ich hatte eine Weile welche dabei und hab sie im Endeffekt nie genutzt, weil entweder vergessen oder nicht nötig.

  • Bitte bitte Hunde nicht einfach anbinden und gehen! Vor ein paar Jahren war unser Aussie dem Hundesitter im Wald abgehauen, Temperaturen wie jetzt, und ein wohlmeinender (?) Mensch hat ihn an einem Baum festgebunden...natürlich ohne das irgendwo zu melden :verzweifelt:

    Zufällig hatte die Freiwillige Feuerwehr am nächsten Tag ne Übung in der Gegend u ihn halb verdurstet gefunden, sonst wäre das übel ausgegangen!

  • Es gibt noch Druckluftspray (ohne irgendwas dabei). Finden sehr viele Hunde wohl beängstigend und lassen sich damit vertreiben.


    Würde ich persönlich Tränengas oder einer Wasserflasche vorziehen. Wurfschellen wirken selten nachhaltig genug.

    Ich hatte eine Weile welche dabei und hab sie im Endeffekt nie genutzt, weil entweder vergessen oder nicht nötig.

    Ah! Guter Tipp! Merci, guck ich mir an, das Zeug.

  • Bitte bitte Hunde nicht einfach anbinden und gehen! Vor ein paar Jahren war unser Aussie dem Hundesitter im Wald abgehauen, Temperaturen wie jetzt, und ein wohlmeinender (?) Mensch hat ihn an einem Baum festgebunden...natürlich ohne das irgendwo zu melden :verzweifelt:

    Zufällig hatte die Freiwillige Feuerwehr am nächsten Tag ne Übung in der Gegend u ihn halb verdurstet gefunden, sonst wäre das übel ausgegangen!

    Ohje! Gut, dass es gut ausgegangen ist.
    Nein, wie gesagt, das war im ersten wütenden Effekt mein Gedanke. Es war aber auch eine sehr gut besuchte Stelle. Und wie dann auch geschrieben, wäre ich zu dem Halter gegangen um ihm zu sagen, wo er ihn findet (und dass ich das Anleinen für ihn übernommen habe :winking_face:).

  • Wenn es ein freundlicher Hund ist, kannst du ihn natürlich anleinen und dann entweder die Polizei rufen oder den Förster/Jäger (wenn bekannt). Es ist immer noch Brut- und Setzzeit und Hunde dürfen nicht alleine im Wald rumstromern und ggf Rehe und andere Wildtiere jagen.

    Dann kann die Polizei das mit den Besitzern regeln und es wird halt geguckt, ob es ein Bußgeld o.ä. gibt.

    Wenn Bescheid gesagt wird finde ich das Anleinen vollkommen in Ordnung.


    Wir haben auch so einen Hund der lieb ist, aber Ansagen anderer Hunde oft ignoriert oder nicht versteht. Der bleibt halt an der Leine und gut is, das ist ja nicht so schwer.


    Ansonsten gibt es Pfefferspray das einen schmalen Strahl macht statt einen Nebel, und es gibt so Pfeffer-Gel. Die Sachen kann man mitnehmen für den Fall, dass mal ein nicht so freundlicher Hund auftaucht.

  • Ich bewerfe ab und an mal sonst nicht beeindruckbare Hunde mit Kastanien die ich gesammelt habe und dann in der Tasche dabei sind wenn ich in „heisse“ Gebiete gehe. Vorteil: kannst sie liegenlassen. Getroffen ist das schon unangenehm, aber nicht gefährlich. Ansonsten finden die meisten Querulanten auch das Ende einer Schlepp oder Leine durch die Luft gefitzt ziemlich scheisse.


    Anbinden würde ich persönlich nicht - wenn da was passiert häng ich am Ende.

  • Ich verstehe die Diskussion überhaupt nicht. Natürlich darf ich mich Hunden entledigen, die unkontrolliert auf mich zu laufen und von denen ich mich bedroht fühle. Und dabei bin ich in der Wahl meiner Mittel relativ frei.

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