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Hallo,
habe grade einen bei mir zuhause. Nur aus Interesse möchte ich gerne mal wissen, was eure wichtigsten Kommandos sind, die ihr jetzt schon einübt und welche Regeln ihr konsequent aufstellt.
Weiterhin noch eine kurze Frage: Arbeitet ihr auch schon von Anfang an mit Auflösesignal?
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Hi
hast du hier Eure wichtigsten Signale und Regeln für einen Welpen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Name, Rückruf, je nach Endgewicht Leinenführigkeit - und ganz wichtig, lernen, dass man mit mir Spaß hat.
Ja habe ich von Anfang an gemacht und sehr darauf geachtet, dass keine Fehler passieren sprich selbsttätig aufgelöst wird, Freigabe erfolgte also zuerst sehr fix und wurde dann nach und nach gesteigert.
Hat sich mit mittlerweile knapp 6 Jahren schon deutlich verwaschen, aber bis sie krank wurde, also so die ersten 3 Jahre saß das alles bombenfest, egal welches Kommando.
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Name, Marker, Warte, Aufmerksamkeitssignal, Touch, Safe (zwischen die Beine setzen), Leinenführigkeit an kurzer Leine und Schlepp
Das wars eigentlich 😂 Viel mehr kann Lumos jetzt mit knapp 6 Monaten immer noch nicht. Mir sind einfach ganz andere Dinge wichtig inzwischen. Regeln sind wie sie immer bleiben werden.
Und ja, ich löse die allermeisten relevanten Signale auf. Von Anfang an.
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Die Regeln unseres Hauses:
- Gekaut wir auf Futter oder Spielzeug
- Pipikacka besser draußen
- wenn Frauchen dich anquatscht ist es megasuperduper, wenn du sie anguckst .... hingehen ist ein Weltwunder, quasi "quieeeeekistdasdennderbestemorovonnewelteieieieiei"
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Das wichtigste für mich ist, dass der Welpe seinen Namen lernt und auf Kommando Pipi zu machen.
Dann finde ich ein Markerwort für richtiges Verhalten und ein Abbruchkommando wichtig.
Ich lasse meine Welpen immer möglichst früh ohne Leine laufen beim spazieren gehen und auch alleine bleiben gehört von Anfang an ganz normal zum Alltag dazu.
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Da wir ein Mehrhundehaushalt sind:
Es wird nicht gemobbt, es wird nicht geärgert, Grenzen sind ohne wenn und aber einzuhalten. Auch Leinenführigkeit gilt von Tag 1 an. Es wird niemals geklaut und anderen keine Ressourcen streitig gemacht.
Ansonsten:
Draußen pinkeln und kacken ist toll, wenn ich rufe, fallen Leckerli vom Himmel, mit mir lernen macht Spaß, wenn Welpe etwas anzeigt statt hinterher zu laufen, bekommt man die Kekse quasi umsonst in den Hals gestopft, wenn Hund sich gruselt, ist der sicherste Ort der Welt bei mir.
Es ist vollkommen normal, das Frauchen einem immerzu ins Maul, Ohren, Nase guckt und an den Pfoten rumfuhrwerkt. Auch das man nervigerweise manchmal fest gehalten wird ist ganz normal. Gebürstet werden ist ganz toll und entspannend, gebadet werden macht Spaß und der Fön ist zwar laut und gruselig, aber nichts wovon man Angst haben muss.
Im Salon ist Auszeit, hier passiert nix spannendes und am besten verschläft man die Zeit komplett. Mit den anderen Hunden darf man Kontakt haben, aber nicht aufdringlich sein.
Vor dem Essen wird gewartet und der einzige Napf den Hund zu interessieren hat, ist sein eigener.
Ach ja, und da ich Gruppenfotos liebe ... Sitz und bleib.
Das klingt nach unglaublich viel, ist aber einfach Alltag. Nichts davon wird extra geübt, es ist einfach da und wird einfach gemacht.
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Name als Signal/Kommando eingesetzt ist für mich beim Welpenanfang nicht wichtig, das kommt erst später zum tragen.
Babylie - Baaabylie - Baaaby ist mein wichtigstes Signal für Welpen
Verhalten im Haus ist mir auch wichtig, anfangs ggfls. mit abgetrennten Orten, sichtbar für Menschen und die anderen Hunde, aber eben ein ruhiger Platz. Ich stehe nicht drauf, wenn mich die Hunde indoor stets verfolgen, das lernen sie so auch von Anfang an nicht.
Allein bleiben lässt sich auch gut darauf aufbauen, schrittweise natürlich.
Fuß/Sitz/Platz kommt die ersten Wochen gar nicht vor!
Leinenführigkeit im Sinne von locker neben/mit mir laufen ergibt sich auch später, nachfolgend nach dem hier:
An der Leine ruhig Alltagssituationen aushalten, damit fange ich zeitig an und zwar je nur für ein paar Minuten, z.B. es ist Mülltag und wir sind gerade im Auto unterwegs. Ich parke dann vor Ort irgendwo ein, trage Welpi aus dem Auto und wir schauen irgendwo stehend entspannt dem Müllwagen aus sicherem Abstand zu, Babylie bleibt ruhig, läuft vielleicht sogar entspannt ein paar Schritte, alles super. Das lässt sich auf beliebige Orte übertragen, Baumarkt, oder vor Schulen & Kitas, viel befahrene Straßen/Kreuzungen, immer nur wenige Minuten. Befreundete Hundehalter sind da natürlich auch hilfreich, aber nicht als Spielkumpels, sondern schlicht nur als normale Alltagssituationen.
Hundekontakte haben meine Welpen mit den schon vorhandenen Hunden und o.g. Hundefreunden.
Was ich strikt von Welpenbeinen an ablehne, ist angeleinter Direkthundekontakt.
Angeleint unterstütze ich keine Spiele oder Tobereien!
Das hatte hier bisher auch den angenehmen Nebeneffekt, dass alle meine Hunde (groß/mittel & mini) nicht zu anderen Hunden hinziehen.
Auto fahren müssen meine Hunde alle, heißt entspanntes Verhalten ist mir auch wichtig.
Da ich aber keine Erwartungshaltung pushe, auch mal nur so kurz stehen bleibe ohne nachfolgende Aktionen, sitzt das auch schnell.
So ist das auch beim Freilauf, nichts wird mit mega Erwartungshaltung aufgebaut!
Alles spielend, ohne Druck, ohne Erwartungshaltungen und das allerwichtigste ist: Welpen gehören nachts ins Bett
Im Prinzip möchte ich, dass meine Welpen erst gar nichts vermittelt wird, was ich später u.U. wieder mühevoll ausradieren muss.
Das heißt nicht, dass sie nicht Bambule machen dürfen, oder nicht toben, oder nichts zerfetzen, aber ich habe einen Plan, was uns später spielender viel einfacher entgegenkommt und das kommt allen zugute
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Name = Keks
Im Freilauf selbstständig zu mir orientieren = Keks
Im Freilauf zu mir kommen = Keks und Party
Körperpflege = Kekseeee
Wenn Welpi was im Maul hat, was er nicht soll, gibt's was viel Besseres von mir.
Autofahren = super schöne neue Orte sehen
Spielen mit mir ist mega.
Generell bin ich super cool und bei mir ist es immer schön.
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Hm... Geschäfte werden draußen erledigt, drinnen ist Ruhe angesagt und draußen bin ich toll und super interessant und die Menschen können auch mal weg sein. (sprich Alleine bleiben lernen)
Das sind so die ersten Dinge, die unser Zwerg gelernt hat.
Kurz danach, aber fast zeitgleich, kamen Markerwort, auf den Liegeplatz schicken und die Erlaubnis aufzustehen.
Nächster Schritt war dann Leinenführigkeit und Warten am Bordsteinrand, wenn die Straße überquert werden muss.
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Hier wird von Anfang an alles so gemacht, wie es später auch sein soll, d.h. es gibt Hausregeln, mit denen wird der Neuzugang nach und nach, wenn es sich situativ ergibt, vertraut gemacht.
Dazu lernt er recht flott intuitive Bestätigungssignale und Abbruch bzw Signal, etwas zu lassen.
Dann natürlich der Name, Orientierung zu mir ist immer super, herkommen noch viel besser, wird auch hochwertig belohnt. An der Leine wird nicht gezogen, zu mir orientieren ist aber wieder toll.
Stubenreinheit wird trainiert.
Das wars erstmal für einen jungen Welpen.
Allein bleiben wird später nach und nach aufgebaut, anfangs nur kurz aus dem Blickfeld, später auch echte kurze Trennung.
Auto wird positiv aufgebaut, dazu kommt dann das Kommando "Hopp" zum reinspringen und "warte", bis er wieder raus darf.
Ruhe wird trainiert, d.h. wir sitzen oder stehen wo und ich warte, bis der Hund sich ablegt und entspannt. Das wird anfangs mit Leckerli vor den Pfoten unaufgeregt bestätigt und dann evtl mit einem Kommando unterlegt. Natürlich anfangs ohne Ablenkung.
Sitz, Platz, Stopp, Fuß etc wird hier im Durchschnitt erst so ab ca 6-8 Monaten auftrainiert. Pfote, Touch, Pfiff, High Five und was es sonst noch so gibt (auf Distanz ablegen etc) kommt dann erst nach und nach, wenn man selbst und Hund Bock drauf haben.
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