Unsicherheit
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Zeit lassen und dann schauen. Bei mir gibts auch regelmäßig große Augen wenn ich erzähle, was ich mit Pia derzeit nur mache/machen kann. An eventuell Hundesport denke ich noch überhaupt nicht. Trainingseinheiten sind sehr kurz 5-6 Wiederholungen das dreimal am Tag. Sie ist Sonntag 7 Wochen bei mir vermutlich Bordercollie x kroatischer Schäferhund also auch hoch energetisch. Da läuft trotzdem nur ganz wenig und es gibt richtige Faulischlumpftage, vor allem wenn am Vortrag viel neues passiert ist. Sie kommt sonst nur schlecht zur Ruhe oder reagiert mit matschigem Kot. Als das zum ersten mal war, dass sie mit den Katern daheim doof wurde, wurde auch geraten schon mal Sport anzufangen oder wandern zu gehen, sei immmerhin ein Bordermix, die brauchen ordentlich was. Hab mich aufs Bauchgefühl verlassen und noch mal eine Nummer runter gefahren und das war gold richtig. Man vertut sich wirklich wie anstrengend so ein neues Heim für einen Hund ist.
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Also die ersten 2 Wochen nach Einzug hat mein Hund aus dem Tierschutz vor allem geschlafen. Da war halt viel nachzuholen und viel zu verarbeiten. Der braucht jetzt noch kein großes Programm. Spazierengehen wie er möchte und ansonsten schlafen lassen. Das kommt schon noch.
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Viele Hunde aus dem Tierschutz sind ja noch nie im Leben spazieren gegangen. Sie wissen daher noch nicht, dass man irgendwann wieder nach Hause geht, wo sie sich sicher fühlen. Gerade ganz am Anfang, also die ersten 2-3 Monate, da fühlen sich viele draußen noch unsicher, wollen so schnell es geht heim. Er weiß ja auch nicht, warum du mit ihm weg gehst, kann sein, dass er dann Angst hat, dass du ihn wieder weg bringst.
Meine erste Hündin aus dem Tierschutz kannte gar kein Spielzeug. Bälle hat sie ihr Leben lang nicht interessiert. Das kann sich aber auch noch ändern. Bei ihr waren es zB irgendwann Tannenzapfen, hinter denen sie gerne hergerannt ist. Das hat aber über 2 Jahre gedauert bis sie so unbeschwert war.
Ich finds toll, dasss dein Hund bereits jetzt schon zu Hause mit dir kuscheln möchte und sich bei dir schon so wohl fühlt.
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Liebe Dinia, meine Hündin ist zu Beginn zehn Minuten gelaufen und war dann platt. Ich hab mir auch Sorgen gemacht, dann aber gelesen, dass Hunde aus Tierheimen kaum Muskulatur haben, weil sie bis dato kaum gerannt, gesprungen also sich wenig über größere Strecken bewegt haben.
Sonst schließe ich mich meinen Vorrednern an, es braucht Zeit bis sich die Hunde entspannen und auch Verhalten zeigen, was man bis dato noch nicht kannte .
Das wird schon noch :)
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Das Kerlchen ist ja erst seit einer Woche da. Er hat soviel Kram um die Ohren, spazieren gehen ist gerade sein kleinstes Problem
Meine Tierschutzhündin geht heute, nach zwei Jahren noch nicht so gerne spazieren, wie ich es mir wünschen würde. So wirklich grosse Runden? Hat sie gar kein Interesse dran!
Bälle werfen? Pffffffffft...hol doch alleine!
Aber die verrückten Minuten auf ner abgesehen Wiese, die hat sie auch...peng!! Einmal ausflippen, aber dann is auch gut. Zuviel Aufregung liegt ihr nicht
Manchmal denke ich, sie glaubt, sie muss sich und mir einfach nichts mehr beweisen...
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