Welpe ist anstrengend. Was mache ich falsch?
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Garten ist super. Achte aber darauf, dass "heilige" Blumen abgesperrt sind, so dass es nicht dauernd zu Konflikten kommt.
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und giftige
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Achja: Und, der wird die ersten Tage abgehen und da richtig rumwüten bis der Stresspegel runtergeht.
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Guter Punkt!
Gemüsegarten absperren. Wäre nicht so gut wenn er da drauf pinkelt
Na gut, dann wird er ab morgen Urlaub bei meinen Eltern für ein paar Stunden machen. Sie würden ihn sogar abholen mit dem Auto vor der Arbeit.
Ich hoffe er kommt wieder zur Ruhe und ich habe nicht alles kaputt gemacht :/
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Nützt ja nix, es ist wie es ist. Jetzt musst Du eben an dem Punkt ansetzen, wo Dein Hundekind sich grad befindet. Die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen. Wird schon werden!
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Mein jetzt 15 Wochen alter Welpe läuft in der Woche etwa jeden zweiten Tag für zehn bis fünfzehn Minuten an der Leine. Mehr nicht. Mit 12 Wochen war das noch weniger. Nicht, weil ich das nicht üben will, sondern, weil die Kapazitäten des Hundes mehr nicht hergeben. Am Samstag habe ich zum allersten Mal Sitz geübt.
Was von all dem Training, das Du da machst, kennt dieser Welpe von vorher? Lies Dir das bitte durch. Ich vermute, dass Dein Welpe völlig überfordert ist und bald auch körperlicher Erkrankungen aufgrund der Anforderungen anstehen. (Typisch wären Magen-Darm-Probleme, Durchfall, Futterunverträglichkeit, Giardien ...)
Hammer Artikel und so tolle Videos dazu! Ich bin ganz hin und weg
Rucksack wäre eine Möglichkeit. Muss ich mal gucken, ob er darin ruhig wäre.
Du hast den Link sicher gelesen und vielleicht die Videos angeschaut, vielleicht ist dir aufgefallen, mit welcher Ruhe die Hunde an Neues herangeführt werden?
Auf YouTube findest du übrigens noch mehr Videos von flying-paws .
Um einem Welpen Ruhe beizubringen, müssen Reize minimiert werden, ist wie bei uns, wir machen ja auch das Licht aus und Telefon stumm, wenn wir schlafen wollen.
Deshalb finde ich eine Hundetasche, einen Rucksack oder Buggy viel besser als ohne, weil dein Hund da drin abgeschirmt ist und niemand Fremdes an ihn rankommt.
Allerdings muss das wieder langsam aufgebaut werden, also erst mal nur in der Wohnung das Teil rumstehen lassen, Kontaktaufnahme mit dem Teil belohnen, dann mal Leckerli drin reinlegen, den Hund kurz reinsetzen... vorher müsste aber das stressfreie Hochheben geübt werden, weil du schreibst, dein Hund strampelt, wenn man ihn hochhebt.
Am Besten machst du dir wirklich eine Prioritätenliste, wie in dem Link angesprochen.
Hochheben, Pfoten, Zähne, Popo angucken sind absolute Basics, die dürften also recht weit oben stehen. Dann evtl das Heranführen an einen Buggy o.ä., und wenn er jetzt mit dem Auto öfter abgeholt wird, wäre es sinnvoll, auch das für den Welpen möglichst angenehm und ruhig zu gestalten. Also Welpen ins Auto (Box, Kofferraum) setzen, Leckerli hinlegen, wieder raus, wenn er zur Ruhe gekommen ist. Oft setzen oder legen die sich ruhig hin, dann ist der Reiz "abgehakt".
Wenn der Welpe jetzt anfangs recht aufdreht, weil er noch kräftig Cortisol im Blut hat, wäre gut, dass er mit Ruhe aus der Situation genommen wird und sich kein Kreislauf aus Hund dreht auf, Hund wird geschimpft, Hund dreht weiter auf usw entsteht, auch nicht bei deinen Eltern.
Ich freue mich, dass du einen "Neustart" machen möchtest und wünsche euch gutes Gelingen dabei! Das kriegt ihr bestimmt hin!
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Kennt er denn deine Eltern und deren Haus/Garten? Und haben sie was mit Hunden am Hut?
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Das mit den Eltern find ich ja auf den ersten Blick die beste Idee, weil der Hund nicht im Büro stört. Aber ganz ehrlich: willst Du ein quasi "Baby" einfach allein im Garten lassen??? Erstens braucht der Hund eine Kontaktperson, den kann man nicht einfach in den Garten sperren und dort alleine lassen - egal, wie lange! Der kann doch noch gar net alleinbleiben, oder? In fremder Umgebung?
Und der zweite Punkt: was soll er dort lernen: daß man ungestraft nen kompletten Garten umbuddeln, Zäune beknabbern kann, Pflanzen anfressen kann? Passanten anplärren kann, die vorbeikommen? Wenn da keiner danebensteht, um das zu verhindern, gewöhnst Du ihm damit lauter Mist an, weil er den ungestraft tun kann, den Du hinterher wieder "austreiben" darfst mit viel Training. Notfalls kläfft er den ganzen Tag rum (zu Recht!!), wenn die Eltern im Haus sind, und deren Nachbarn machen dann relativ bald ziemlichen Ärger.
Wäre für mich jetzt ehrlich gesagt keine Option..... ;-( Vor allem: man sollte sich dann mit der Erziehung schon einig sein, was erlaubt ist und was nicht, damit der Kerle bei den Eltern nix lernt, was er dann bei Dir nicht machen darf. Wie soll er das verstehen, gerade anfangs......
Ich hielte eine kompetente gewerbliche (!!nicht privat, die haben erstens keine Ahnung, und zweitens haben sie heute Zeit, aber morgen fällt ihnen ein, sie würden gern mal ohne Welpen in die Stadt gehen oder einkaufen gehen oder an den Badeweiher gehen - wäre mir zu unzuverlässig) Hundebetreuung/Sitter für deutlich sinnvoller. Dort ist er unter Beobachtung, seine Bedürfnisse werden wahrgenommen, er wird nicht einfach weggesperrt, wo er dann alleine ist und lauter Mist sich angewöhnt. JA - das kostet Geld, und man müßte kurzfristig wen finden. Aber sowas überlegt man sich halt VOR der Anschaffung, was passiert, wenn der Hund NICHT mit ins Büro kann. Denn bei nem Arbeitgeberwechsel kanns ja auch passieren, daß man den Hund nimmer mitnehmen darf. Das ist immer noch ein Privileg, da kann man sich nie drauf verlassen.... Mit sowas plant man nicht konkret- nichtmal, wenn man ne schriftliche Zusage kriegt. Weil der nächste Kollege entwickelt ne Allergie, und das wirft alles über den Haufen. Dann hilft der gute Wille des Arbeitgebers auch nimmer, er hat eine Fürsorgepflicht den Mitarbeitern gegenüber, er kann den Hund dann nicht mehr dulden. Egal, wie er möchte. Sowas plant man mit ein, wenn man sich nen Hund holt. Und generell nimmt man sich für die erste Zeit mit dem Welpen normalerweise Urlaub... Der Kerle muß sich doch erstmal eingewöhnen und lernen, wer zur Familie gehört, und wie die Abläufe dort sind... Aber ok - Vorwürfe machst Du Dir derzeit bestimmt selbst genug, daher laß ich das jetzt mal stecken ;-)
Achja - und ein gewerblicher Sitter macht Dir auch keine Diskussionen a la "hab ich Dir doch gleich gesagt, wir wollten nicht den Hund hier haben" - bei den Eltern wirst Dir das dreimal am Tag anhören dürfen - eine ziemlich doofe Situation. Vor allem werden die das nicht lange machen, wenn sie merken, der Kerle braucht Aufmerksamkeit, weil er sonst Quatsch macht im Garten. Dann stehst Du erneut vor demselben Problem. Also für kurze Zeit ok, während Du nen Sitter suchst, damit er untergebracht ist bis dahin - aber langfristig würde ich darauf nicht bauen und auch nicht bauen wollen. Kommt immer gaaaaanz schlecht, wenn man sagt "ich kümmere mich", und rennt dann doch beim ersten Schiß zu den Eltern um Hilfe. Is einfach so. (Wie hab ich es gehaßt, wenn meine Eltern bei sowas hinterher mit dem Spruch "hab ichs doch gleich gewußt" ankamen, ich schwör' s Dir...)
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und ich habe nicht alles kaputt gemacht :/
Keine Sorge! Das wird alles schon!
Hunde sind sehr anpassungsfähig und halten mehr durch als man glauben mag.
Du hast nen Fehler gemacht, das passiert jedem, und nun lernst du daraus und machst es besser. Das ist doch super!
Bailey und du, ihr werdet euren Weg schon finden und zusammen gehen, du hast dir da nun nix auf ewig versaut. Das wird jetzt ne Weile anstrengend mit ihm, ohja, aber ihr schafft das schon.
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Hallo!
Eventuell könnte eine (offene) Box, die gut trainiert wurde, ein guter Rückzugsort für deinen Hund im Büro sein.
Ich würde ihn zu keinen anderen Menschen lassen in den Öffis oder im Büro, das sind Orte, wo er zur Ruhe kommen sollte und keine Kontakte hat.
Wo in Wien wohnst du denn?
Liebe Grüße
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