Welpe ist anstrengend. Was mache ich falsch?
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Bei allen Züchter, die ich kenne, bleiben die Welpen selbstverständlich auch mal alleine..
Da sind aber meist die Geschwister dabei und ggf. auch die Mutter. Ich kenn echt keinen Zuechter der bei einem Wurf Welpen einzeln alleine laesst.
Es ist schon ein Unterschied.
Keiner meiner Welpen kannte die Stadt. Weder die, die ich gekauft habe, noch die hier geborenen Welpen. Ich (und die Kaeufer) hatten aber einfach Zeit und der (wesenfeste und nervenstarke) Welpe hat einfach alles in Ruhe kennengelernt.
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Hi
hast du hier Welpe ist anstrengend. Was mache ich falsch?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Bei allen Züchter, die ich kenne, bleiben die Welpen selbstverständlich auch mal alleine..
Stimmt - aber keinen Welpen einzeln. Die sind dann zumindest in der Gruppe. Denk ich mal.... Oder die Mama dabei?
Edit: ok, sry, überschnitten mit Murmelchens Beitrag ;-)
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Jana und so so einfach ist das nicht, mit der Züchter suche. Einen Seriösen Retriever Züchter, in einer Mietswohnung in der Stadt, da wirst kaum fündig werden .
Dass der Züchter natürlich schon mehr hätte machen können, mit dem Welpen mag schon stimmen.
Ebenso eine bessere Einweisung für dich und vielleicht noch als Voraussetzung, dir Urlaub zu nehmen.
Flying_Paws hat schon Ahnung. Da steckt eine Menge Wissen hinter den Tipps.
Meine Retriever Hündin hatte die ersten Wochen, als Welpe auch durch ungeplant veränderte Lebensumstände, gleich ein ordentliches Programm zu wuppen. Der Unterschied war nur, dass ich ihr immer Ruhe Tage eingerichtet hab und die Welpen Schlafenszeiten hier Heilig waren. Das erste Ziel nach Einzug, war für uns, dass sie Tagsüber schafft zu schlafen. Weil bei uns jeden Tag ordentlich Familien Trubel herrscht . Und da kann so ein Welpe genauso Überdrehen, wie wenn er täglich nur durch eine Person bespaßt wird.
Das der Welpe viele Zeiträume am Tag eingeräumt bekommt, wo er nicht im Fokus steht ist sehr Hilfreich.
Du hast ja jetzt nach 2 Wochen schon gemerkt, dass da was nicht stimmt und irgendwie falsch läuft. Nicht erst nach 2 Monaten, oder wirst erst stutzig, wenn dann noch on Top die Pubertät dazu kommt.
Da gibt es ja auch einige, die sich wundern, warum der Hund mit 1 Jahr immer noch die Wohnung auffrisst, oder andere komische Verhaltenswiesen zeigt.
2 Wochen Power Programm, für so ein Baby ist nicht schön. Aber kaputt ist da hoffentlich noch nichts. Du hast ja verstanden, dass du die Bremse anziehen musst.
Wenn er sich an die Betreuung gewöhnt hat, wird er da schon zurecht kommen. Er ist ja nicht allein.
Und wenn ihr eure Balance gefunden habt, dein Welpe auch bei dir Zuhause von morgens bis Mittags gut zur ruhe kommt, kann das ja aufs Büro erweitert werden.
Es ist doch eigentlich Ideal, wenn der Welpe in deiner nähe im Büro ruhen üben kann.
Das die auch überall rumwuseln und rein beißen ist doch auch Normal. Damit die aber eben auch irgendwann in den Schlaf finden, ist es wichtig das passende Ambiente dafür zu schaffen.
Also nicht beachten, nicht raus gehen, nicht mit Training oder spielen hoch pushen...
Meine Hündin hab ich oft einfach etwas festgehalten, langsam gestreichelt und ihr irgendwas weiches zum beißen und nuckeln zwischen die Zähne geschoben. Mit Kontaktliegen, schlief sie dann irgendwann mit dem Spielzeug im Maul ein. Wie ein Baby mit einem Nuckel im Mund
Wenn dir dien Welpe die Wohnung auffressen will, besorg dir ein Welpengitter. Dann kannst du den Welpen mit Spielzeug darein setzen und brauchst nicht ständig auf den kleinen reagieren, weil er wieder die Wohnung anknabbert.
Weil auch dieses ständige reagieren, auf alles was sie tun, pusht so Welpen wieder auf. -
wie kommst du denn da drauf? Vielleicht hätte man dich mehr beraten müssen von wegen Urlaub bei Einzug und hundegeeignetem Wohnort aber letztendlich ist das nicht Aufgabe des Züchters sich deinen Kopf zu zerbrechen.
Weil es wahrscheinlich besser gewesen wäre einen Züchter zu wählen dessen Hunde das Stadtleben kennen und generell mehr Dinge kennengelernt haben. Darauf habe ich null geachtet und das war ein Fehler. Der Start wäre besser gewesen, wenn Bailey schon mehr gekannt hätte und das Leben in der Stadt kein kompletter Schock gewesen wäre.
Das sind Sachen, für die DU verantwortlich bist.
Einfach ein Hundebaby Knall auf Fall in deinen Berufsalltag zu klatschen, es andauernd zu trainieren, zu bespielen - das wäre mit JEDEM Welpen schiefgegangen.
Den Kleinen langsam und sorgsam in dein Leben zu integrieren, ist ausschließlich deine Verantwortung.
Hör auf, deinen Bockmist, deine mangelnden Vorüberlegungen, dein unüberlegtes Verhalten ggü. einem Hundebaby - alles deine Verantwortung, deine Baustellen - auf Züchter oder Gott weiß wen, abzuwälzen.
Einziger Fehler der Züchter: Sie haben dir den Welpen gegeben.
Wie du auf die Idee gekommen bist, jetzt, zu diesem Zeitpunkt, einen Welpen zu holen - wissen die Götter.
Sinnvoll, bei deinen aktuellen Lebensumständen, ist das nicht.
So - jetzt ist er da - also informier dich wenigstens jetzt umfänglich, wie du mit Welpen umgehen sollst.
Dass der überdrehte Welp jetzt bei den Eltern gelagert wird - naja, besser wäre tatsächlich, du bezahlst jemand, der sich um den Kleinen kümmert.
Egal wie, andere, v.a. das Hundebaby, baden deinen Mist aus.
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Das sind Sachen, für die DU verantwortlich bist.
Wir drehen uns im Kreis!
Das hatte sie doch gedacht, und somit auch so gehandelt.
Zusammen mit dem "Wissen", daß sie dafür ja nur 4 Wochen Zeit hat!
Darum ist doch der Hund erst einmal so hochgedreht!
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Nix überlegt, nicht ausreichend informiert, keinen Urlaub, aber der Welp muss her und wird ins Leben geballert.
Das reicht halt vorne und hinten nicht.
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Nix überlegt
So ein Quatsch, mit Verlaub. Hier wurde doch nicht nichts überlegt. Manche Beiträge hier sind echt an Sinnlosigkeit kaum zu überbieten.
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Nix überlegt
So ein Quatsch, mit Verlaub. Hier wurde doch nicht nichts überlegt. Manche Beiträge hier sind echt an Sinnlosigkeit kaum zu überbieten.
S.o.
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Man braucht nicht gleich so ungut zu werden. Was wälze ich denn ab? In dem Beitrag von flying-paws stand, dass es Vorteile hat, wenn der Welpe bereits Dinge kennt, die er im neuen Leben braucht.
Er kannte ja nicht einmal eine Leine
Ich wollte ihm ja alles zeigen und beibringen. Leider habe ich es zu gut gemeint und ihn zu sehr gepusht, das sehe ich ja ein. Ich sage ja nicht, dass andere Schuld sind, aber dass andere Umstände vielleicht besser gewesen wären.
Ich habe die Anschaffung gut durchdacht, habe extra dafür gesorgt, dass er ins Büro mitkommen kann und auch gelesen, dass man sich nicht ewig Urlaub nehmen sollte, sondern so schnell wie möglich ins normale Leben mit Welpen einkehren sollte.
Also anpampen und als komplett unfähig darstellen muss ich mich auch nicht lassen!
Wie auch immer. Er wird bis zu meinem Urlaub bei meinen Eltern unterkommen während ich arbeite und entstressen.
Natürlich wird er auch zuhause nicht gepusht. Er hat grad gefressen und gepinkelt. Jetzt sitze ich auf der Couch und er kämpft mit einem Stofftier, aber ich versuche ihn nicht zu beachten. Mal sehen ob er von alleine runterkommt.
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Lass Dich nicht fertig machen hier, das hat erstens niemand nötig und zweiten hilft es auch null. Tipp: man kann Leute hier blockieren, aufs Profil gehen, dann auf das Symbol das aussieht wie eine Spielfigur und da findest Du dann die Option. Dann verliert man nicht so viel Energie an sinnlose Beiträge.
Ich denke, ich würde mir an Deiner Stelle ein paar Einzelstunden bei einer guten Hundetrainerin gönnen. Die kann Dir viel besser als wir hier auf Distanz erklären und zeigen, was wichtig ist, wo ihr schon auf einem guten Weg seid und wo man noch ein paar Weichen stellen muss. Einzelstunden klingen oft erstmal teuer, aber für den Gewinn an Lebensqualität den sie gut gemacht bringen, sind sie quasi geschenkt.
pinkelpirscher Du kennst Dich doch aus, kannst Du in Wien Hundetrainer*innen empfehlen?
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