Welpe ist anstrengend. Was mache ich falsch?
-
-
Also selbst mein Rüde, den ich nach zwei Vorbesitzern mit knapp 5 Monaten bekommen habe, lief hier zügig frei mit.
Aber beim Welpen hab uch mir da gar keine Sorgen gemacht, die war aber auch einfach cool und kannte im Gegensatz zum Rüden schon eine ganze Nenge mit ihren 10 Wochen. War einfach super aufgewachsen.
Für mich ist das kein Widerspruch 😂 Ich liebe auch jeden Tag mit dem Zwerg, aber anstrengend ist es trotzdem.
Jagut, es ist etwas aufwändiger, aber so richtig megastressig oder anstrengend finde ich es aber nicht. Vielleicht hatte ich aber auch irre viel Glück.
Ich fand die Zeit nach der ersten Läufigkeit viel Anstrengender, die hätte ich gerne übersprungen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Welpe ist anstrengend. Was mache ich falsch?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Hm, ja, für mich ist Rausgehen/Draußen sein/unter Menschen gehen/Sozialisieren halt an sich total anstrengend. Also nicht Lumi selbst war anstrengend, sondern das, was damit einhergeht. Das Training und Entdecken an sich ist/war immer mege schön und erfüllend, aber für mich wär der Tag dann halt auch eigentlich gelaufen. Wenn man dann trotzdem noch ständig raus muss, den Welpen davon abhalten muss, sich auf kreative Arten umzubringen, gutes Verhalten im Alltag verstärken will und auch noch irgendwie den Großen gerecht werden will, ist das schon... ne Menge 😂 Aber vor allem emotional wars anstrengend für mich, meine Muttergefühle sind total eskaliert und ich hatte ständig Angst, dass er stirbt 🙈
Und ich denke halt, für einen Neuhundehalter, für den das alles noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen ist, verlangt das auch ne Menge mentale Kapazität, neben dem Welpenbetreuen an sich.
-
Fenjali, was genau ist dein Problem bei den Freilaufwelpen?
Meine Hunde sind hier alle vom ersten Tag an frei gelaufen. Die kannten nur mich und den Althund, der Rest war neu warum sollten die woanders hinlaufen? Und warum soltte man Angst vor Autos haben wenn man dort unterwegs ist wo keine Autos unterwegs sind. Ich versteh ganz ehrlich nicht warum du überall einen verwirrten Smilie drunter machst bei denen die da nur von guten Erfahrungen sprechen. Ja es gibt Welpen ohne Folgetrieb. Mein erster eigener Hund war so eine Typ aber das ist wirklich sehr sehr selten
-
Vielleicht hatte Fenjali ja die unschöne "andere" Erfahrung.
Ich kann zumindest bestätigen, dass es vorübergehend sehr spannend wird im Leben, wenn so ein Welpe ... äh ... eigenständiger agiert, als man das von anderen Welpen so kennt. Hatte ich nur einmal, möchte ich möglichst nicht wieder.
Ansonsten ja, Freilauf so früh und viel wie möglich. Schwankt halt stark nach Hund und Wohnsituation.
-
Weil ich in Teenagerzeiten oft Hunde ausgeführt habe, habe ich einige Erfahrung damit, ab wann ich einen Hund frei laufen lassen kann und wann noch nicht. Das richtet sich nach verschiedenen Kriterien, unter anderem natürlich nach der Sicherheit der Umgebung, dem Wesen des Hundes, seinem Radius, seiner Reaktion auf den Rückruf, vor allem aber wie ich die Bindung zwischen uns einschätze.
Cara habe ich mit 8,5 Wochen bekommen und in geschützer Umgebung (aber ohne eigenen Garten) von Anfang an viel frei laufen lassen. Großzügige Parkanlagen oder Kleingartenkolonien boten Schutz vor dem Autoverkehr. Auch als Cara größer wurde, gab es keine Phase, wo ich dauerhaft eine Schleppleine hätte dranlassen müssen. Wo mit Wild zu rechnen war, mußte sie an die Leine, sonst nicht.
-
-
Ich war auch immer ein Anhänger der Freilaufthese, hätte ich alles unterschrieben was die meisten von Euch hier schreiben.
Und dann kam Ida mit 11 Wochen, ich Dödel war fest der Meinung der Folgetrieb sei in den Hund natürlich eingebaut, keine Frage.
Äh nein. Ich latsch mit dem Hund los, (wohne in der Pampa). Hund läuft da rum. Macht auf halber Strecke einfach kehrt- ich versteck mich irgendwo und denk sie wird jetzt stehenbleiben und mich suchen- ist ja klar. Kein vernünftiger Welpe trifft die Entscheidung sich vom Rudel zu lösen um allein sein Ding zu machen.
Doch. Welpe latscht einfach allein (in flottem Tempo) zurück vor die Haustür. (es war ihr 2. kleiner Ausflug überhaupt mit mir und sie hatte sich die Umgebung korrekt eingeprägt). Mann hab ich die Sache falsch eingeschätzt, das macht mich heute noch fertig wenn ich drüber nachdenke. Allein dass ich vom Welpen verlangt habe das Haus zu verlassen war ein Fehler, würd ich heut nie wieder so machen. Bissi in den Garten flanieren, das hätte erstmal gelangt. Das weiß ich jetzt. Ich weiß so vieles jetzt und Ida hat mir vieles nachsehen müssen.
Zum Thema: Ich fand die ersten 9 Monate auch sehr anstrengend obwohl ich bei weitem nicht so viel Programm durchgezogen habe. Bei uns gabs gucken, Garten, fressen, 1 x kurz Gassi und ansonsten war die halt den ganzen Tag in ihrem Rudel und hat da einfach mit uns gelebt.
-
Ihr wisst schon, dass die TE seit 5 Seiten nichts mehr geschrieben hat?
Vielleicht sollte man die Diskussionen untereinander dann mal lassen.
Na und?
Es geht doch nicht darum dem TE zu helfen sondern gegenseitigen Tratsch zu führen und sich über die Unfähigkeit des TE auszulassen.
+1 für ein /close bis TE antwortet
-
Niemand hat sich über die Unfähigkeit des TE ausgelassen 🥴 Aber man kann auch immer was zu meckern finden. 😁
-
Und dann kam Ida mit 11 Wochen, ich Dödel war fest der Meinung der Folgetrieb sei in den Hund natürlich eingebaut, keine Frage.
Folgetrieb ist real - aber im Kleingedruckten steht, daß die Bindung an die sichere Wohnhöhle bei jungen Caniden weitaus stärker ist, damit die Eltern Jagdausflüge ohne ihre Kleinkinder machen können.
Der Trick ist, den Welpen vom Heim wegzutragen oder zu -fahren. In unbekannter Umgebung regiert dann der Folgetrieb, der aber individuell auch unterschiedlich sein kann. Verläßt der Welpe sein Heim auf eigenen Pfoten, dann kann leicht genau das passieren, was du schilderst. Heimweh!
-
Und dann kam Ida mit 11 Wochen, ich Dödel war fest der Meinung der Folgetrieb sei in den Hund natürlich eingebaut, keine Frage.
Folgetrieb ist real - aber im Kleingedruckten steht, daß die Bindung an die sichere Wohnhöhle bei jungen Caniden weitaus stärker ist, damit die Eltern Jagdausflüge ohne ihre Kleinkinder machen können.
Der Trick ist, den Welpen vom Heim wegzutragen oder zu -fahren. In unbekannter Umgebung regiert dann der Folgetrieb, der aber individuell auch unterschiedlich sein kann. Verläßt der Welpe sein Heim auf eigenen Pfoten, dann kann leicht genau das passieren, was du schilderst. Heimweh!
Ajo, das habe ich im Nachhinein dann auch erfahren....ich war einfach nicht gut/falsch informiert. Was ein Glück ist nix passiert, manchmal braucht man einfach Schutzengel und die waren für Ida & mich am Start.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!