Barfen oder kochen?
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Ich koche für meinen DSH täglich eine Mahlzeit aus 250 g Reis (ergibt mit Wasser die doppelte Menge), 500 g Fleisch (Geflügel oder Schwein, aber lange gekocht), ein paar Karotten und einem ganzen Apel. Alles klein geschnitten, durchmischt und mit laktosefreien Joghurt abgerundet.
Das frisst er gerne und es bekommt ihm auch. Im Gegensatz zu früher, wo er sein Trockenfutter immer stehen ließ und vom Nassfutter Durchfall bekam. Ich bin mir nur nicht sicher, ob das hinsichtlich der Nährstoffe ausgewogen genug ist und ich nicht doch lieber barfen soll.
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Meine Tierärztin arbeitet mit einer Ernährungsberatung zusammen. So habe ich einen genauen Kochplan mit Mengenangaben erhalten. Zusätzlich gibt es noch ein Pulver mit speziellen Mineralien und Vitaminen und Rapsöl.
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Ich koche für meinen DSH täglich eine Mahlzeit aus 250 g Reis (ergibt mit Wasser die doppelte Menge), 500 g Fleisch (Geflügel oder Schwein, aber lange gekocht), ein paar Karotten und einem ganzen Apel. Alles klein geschnitten, durchmischt und mit laktosefreien Joghurt abgerundet.
Das frisst er gerne und es bekommt ihm auch. Im Gegensatz zu früher, wo er sein Trockenfutter immer stehen ließ und vom Nassfutter Durchfall bekam. Ich bin mir nur nicht sicher, ob das hinsichtlich der Nährstoffe ausgewogen genug ist und ich nicht doch lieber barfen soll.
Aus der Hüfte geschossen würde ich vermuten, dass auf Dauer zB der Calciumbedarf nicht gedeckt wird durch das Rezept. Wegen Fettbedarf müsste man gucken und wegen Vitaminen auch, das hinge dann u. a. davon ab, welches Fleisch das genau ist (Fettanteil, welche Innereien etc).
Ich find das als Grundidee ganz passend, aber ich würde entweder einmal richtig durchrechnen (und vlt Knochen ergänzen) oder mich in Richtung dieser Pulverzusätze extra für selbstgekochtes Hundefutter informieren.
Beim Barfen müsstest du auch erstmal testen, inwieweit der Hund das verträgt.
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Ich koche für meinen DSH ...
... Ich bin mir nur nicht sicher, ob das hinsichtlich der Nährstoffe ausgewogen genug ist und ich nicht doch lieber barfen soll.
Ob roh oder gekocht ist grundsätzlich egal. In beiden Fällen funktioniert es nur, wenn die Mahlzeiten insgesamt ausgewogen sind (also nicht zwingend jede einzelne, aber in der Summe muss es passen.)
So wie du es schreibst, könnten einige Vitamine, sowie Spuren- und Mengenelemente fehlen. Es ist möglich, dass deine knappe Zusammenfassung zu ungenau ist, aber wenn du wirklich nur Fleisch (keine Innereien und nichts Mineralstoffreiches) fütterst, dann ist das nicht ausreichend.
Du könntest es dir einfach machen und einfach zu deinem bisherigen Futter das Optimix-Pulver von Futtermedicus zugeben. Du könntest dir auch einen Plan erstellen lassen. Oder du eignest dir etwas Wissen darüber an, was eine ausgewogene Ration ausmacht, stellst das Futter weiterhin selbst zusammen und entscheidest nach Belieben, ob du das roh oder gekocht füttern magst.
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Das mit dem Optimix-Pulver klingt gut.
Das Fleisch, welches ich ihm gebe, sind Minutensteaks oder verzehrfertiges Geflügelfleisch aus dem Kühlregal im Supermarkt. Eine halbe Stunde gekocht, damit es nicht mehr schädlich ist. Barfen hatte ich kurz mal gegoogelt, aber € 10,- täglich für Futter wollte ich eigentlich nicht ausgeben.
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Ok, also wenn das reines Muskelfleisch ist, muss das Rezept auf Dauer ganz sicher mit einem Zusatz gepimpt werden. Dann schau auch nochmal wegen Fett, dann gehört z. B. noch eine Ölmischung dazu.
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Das mit dem Optimix-Pulver klingt gut.
Das Fleisch, welches ich ihm gebe, sind Minutensteaks oder verzehrfertiges Geflügelfleisch aus dem Kühlregal im Supermarkt. Eine halbe Stunde gekocht, damit es nicht mehr schädlich ist. Barfen hatte ich kurz mal gegoogelt, aber € 10,- täglich für Futter wollte ich eigentlich nicht ausgeben.
Du kannst auch grob gewolftes oder geschnittens Barffleisch kochen, das ist aus meiner Sicht weitaus günstiger (ich glaube bei Barfgold kostet zum Beispiel 1kg Rind etwa 8€), wenn du 500g Fleisch fütterst bist du bei 4€. Zum sehr groben Einlesen kannst du dir dort zumindest mal den Bedarfsrechner anschauen und dein Futter etwas optimieren und dann eben Optimix dazu.
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Ich bin kein Freund vom klassischem Barf (80:20). Zudem füttert man hier roh und muss sich sicher sein wie man das macht und entsprechend auf Hygiene und co. achten. Kochen ist wesentlich unbedenklicher und lässt sich super rationieren unf schnell vorbereiten.
So wie du momentan fütterst, ist das Futter auf alle Fälle nicht bedarfsdeckend.
Ich koche für Kira. Die Ration habe ich selbst zusammengestellt, anhand des Proteinbedarfs. Als Zusatz gebe ich das Napfcheck Organics, das von Futtermedicus ist allerdings ebenfalls gut. Dazu benötig man noch ein 3-6-9 Öl. Rapsöl würde ich nicht nehmen.
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