Hund hat Nachbarshuhn getötet
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Es geht doch überhaupt nicht darum wer im Recht oder Unrecht ist, sondern ob und was für Möglichkeiten und doppelter und dreifacher Absicherung trainingstechnisch es geben könnte.
Da sie früher unsere Hühner überhaupt nicht interessiert haben würde mich schon interessieren, ob es helfen würde, wenn sie mit den Hühnern "Freundschaft" schließen dürfte.
Ich habe schon das Gefühl, dass gerade das Überall hin dürfen nur zu den Hühnern nicht die Hühner eher interessanter gemacht haben als uninteressant.
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pinkelpirscher Kann man so sehen aber glaub so ganz einfach isses nicht dass Hund einfach andere Tiere (Huhn, Katze und co ) töten darf nur weil am eignen Grund zumindest wurde mir bis jetzt immer anderes erklärt aber ich lass mich gern auch überzeugen wenn das fehlinfos waren.
Heißt übrigens absolut nicht das ich das gut finde dass da fremde Hühner einfach im Garten Sind … meinte rein vom Gesetz her
Ja, so kann man es auch betrachten. Und sagt auch niemand, dass es toll ist, wenn Hund Hühner killt. Nur dass es überhaupt dazu kommen konnte, liegt ja eher daran, das Hühner wo rumlaufen, wo sie nicht hingehören und nicht der Hund in anderer Leute Garten wildert.
Das ist nett, das es bisher geduldet wurde, das Hühner von nebenan am Hof herum liefen. In anderer Umgebung funktioniert das eh nicht. Die angekackte Einfamalienhausterasse in der Siedlung, da wär schon länger Zwist - oder ein vernünftiger Hühnerzaun da. Die sind halt so klein, deswegen kommen sie immer aus, ist ja Unsinn. Man denke nur an die Horden immer ausbrechender Kanarienvögel. Ups. Kommen überall durch. Kann man leider nix machen.
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Wie gesagt siehe letzten Absatz ich find es selber kacke glaub aber das man gesetzlich trotzdem im Unrecht is
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Zitat
Es geht doch überhaupt nicht darum wer im Recht oder Unrecht ist, sondern ob und was für Möglichkeiten und doppelter und dreifacher Absicherung trainingstechnisch es geben könnte.
Da sie früher unsere Hühner überhaupt nicht interessiert haben würde mich schon interessieren, ob es helfen würde, wenn sie mit den Hühnern "Freundschaft" schließen dürfte.
Ich habe schon das Gefühl, dass gerade das Überall hin dürfen nur zu den Hühnern nicht die Hühner eher interessanter gemacht haben als uninteressant.
Jein. Eine Frage wäre, warum willst Du Deinen Hund auf Deinem Grundstück für anderer Leute Hühner einschränken?
Ich glaube nicht, dass man 100% Sicherheit reintrainieren kann.
Manche Hunde unterscheiden schon klar zwischen "gehört dazu" und "fremd, das darf ich". Unser Familienhund anno dazumals, tötete nur Nachbarhühner, die eigenen nicht. Hust.
Du schriebst, ihr seid erst kürzlich umgezogen. So lange war der Burgfrieden also noch gar nicht, oder das "Die gehören hier irgendwie dazu".
Möglich, dass sie dadurch interessanter wurden, dass Hund nicht hin durfte. Vielleicht triggerte situativ etwas, das Hund an Hühnern noch nicht kannte. Alles möglich.
Aber trotzdem bleibt immer ein Restrisiko, dass Hund ein potentielles Beutetier auch tötet, selbst wenn er mit ihm bisher friedlich zusammen lebte. Bei manchen Hunden mehr, als bei anderen. Vielleicht war sie auch schon interessierter, als ihr bisher wahrgenommen habt. Vielleicht auch nicht.
Letztlich müßig. Es ist passiert. Die Chance hoch, dass sowas wieder passiert.
Denn bereits Jagderfolg gehabt haben macht die Sache nicht sicherer. Mit sehr aversiven Methoden ganz eventuell.
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Zitat
Es geht doch überhaupt nicht darum wer im Recht oder Unrecht ist, sondern ob und was für Möglichkeiten und doppelter und dreifacher Absicherung trainingstechnisch es geben könnte.
Da sie früher unsere Hühner überhaupt nicht interessiert haben würde mich schon interessieren, ob es helfen würde, wenn sie mit den Hühnern "Freundschaft" schließen dürfte.
Ich habe schon das Gefühl, dass gerade das Überall hin dürfen nur zu den Hühnern nicht die Hühner eher interessanter gemacht haben als uninteressant.
Jein. Eine Frage wäre, warum willst Du Deinen Hund auf Deinem Grundstück für anderer Leute Hühner einschränken?
Ich glaube nicht, dass man 100% Sicherheit reintrainieren kann.
Manche Hunde unterscheiden schon klar zwischen "gehört dazu" und "fremd, das darf ich". Unser Familienhund anno dazumals, tötete nur Nachbarhühner, die eigenen nicht. Hust.
Du schriebst, ihr seid erst kürzlich umgezogen. So lange war der Burgfrieden also noch gar nicht, oder das "Die gehören hier irgendwie dazu".
Möglich, dass sie dadurch interessanter wurden, dass Hund nicht hin durfte. Vielleicht triggerte situativ etwas, das Hund an Hühnern noch nicht kannte. Alles möglich.
Aber trotzdem bleibt immer ein Restrisiko, dass Hund ein potentielles Beutetier auch tötet, selbst wenn er mit ihm bisher friedlich zusammen lebte. Bei manchen Hunden mehr, als bei anderen. Vielleicht war sie auch schon interessierter, als ihr bisher wahrgenommen habt. Vielleicht auch nicht.
Letztlich müßig. Es ist passiert. Die Chance hoch, dass sowas wieder passiert.
Denn bereits Jagderfolg gehabt haben macht die Sache nicht sicherer. Mit sehr aversiven Methoden ganz eventuell.
Wir wohnen hier schon sehr eng zusammen und haben uns sehr gern, führen eine Hausgemeinschaft und versuchen uns als alleinerziehende Mütter zu unterstützen.
Meine Kinder und ich bekommen täglich Eier, wir passen gegenseitig auf unsere Tiere und Kinder auf und haben auch unsere Ziegen zusammen gestellt.
Das ist für mich genug Grund, um meinen Hund auf dem Grundstück, was nicht meins ist sondern unser aller Lebensort, einzuschränken wenn er Hühner schreddert.
Wir leben hier aber mit Kindern, eigentlich immer offenen Türen da jeder bei jedem ein und aus geht und Mitgefühl für die uns gegenseitig und die Tiere auch der anderen.Mein Hund lebt vielleicht noch 10 Jahre und wenn es eine Chance gibt, dass er die zuhause nicht dauerangeleint verbringen muss wäre das schon wert jede Chance auszuprobieren.
Außerdem ist der Hof von einer dritten gepachtet, die auch ganz klar sagt so geht es nicht und zwar auf beiden Seiten. Natürlich hat sie auch Bedenken, da auch in Zukunft Hunde auf dem Hof sein werden, die eventuell Gefallen an den Hühnern haben könnten, daher hat sie ein Interesse daran dass sie Hühner nicht mehr ausbüxen, aber sie sagt auch klar, dass hier kein Tier das Recht hat ein anderes zu töten.
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Okay, mit dem Konzept müsst ihr Euch selber durchwursteln.
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Ich hab jagdlich interessierte Hunde und Hühner. Sie können unter meiner Aufsicht sehr gut nebeneinander existieren. Den alten Hund haben die Kinder auch mal versehentlich über mehrere Stunden in den Hühnerstall gesperrt und es ist nichts passiert. Die haben aber auch täglich direkten Kontakt zueinander.
Deswegen bleiben Hunde aber Beutegreifer und Hühner potentielle Beute.
Eins meiner Hähnchen meinte mal die Bracke attackieren zu wollen, wäre ich nicht daneben gestanden, hätte die Bracke kurzen Prozess gemacht.
Du könntest anbieten, beim Verbessern des Zauns zu helfen. Grundsätzlich haftest du aber (zumindest anteilig) für jeden Schaden, den dein Hund anrichtet.
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Okay, mit dem Konzept müsst ihr Euch selber durchwursteln.
Weil das so bös klingt - war in die Richtung gemeint, dass da so viele Faktoren mit rein spielen und so viele Beteiligte "mitreden", dass ich nicht glaub, dass man echt gute Ratschläge geben kann. Klingt leider einfach schwierig.
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Könnte sie erst mal mit maulkorb frei laufen? Dann wäre ein Angriff wenigstens nicht sofort tödlich und nicht so super erfolgreich, wie mit Beute am Ende?
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Wenn die Hühner so Klein sind, dass sie durch jeden Zaun passen, wird auch ein angriff mit Maulkorb tödlich sein , wenn’s in die Ecke gedrängt wird.
Ich würde in vernünftigen Volierendraht investieren und die Hühner ordentlich einzäunen.
Es ist ja auch zu deren Sicherheit. Ein Fuchs kann auch tagsüber kommen zb
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